“Zu viel Verwirrung”: Tesla pausiert Option für vollautonomes Fahren

Tesla hat diese Woche in seinem Online-Konfigurator für alle angebotenen Elektroautos die Option “Volles Potenzial für Autonomes Fahren” entfernt. Die Funktionalität konnte seit 2016 beim Kauf eines Neuwagen der Kalifornier mitbestellt werden, lässt sich bislang aber nicht wie beworben einsetzen.

Die zweite Generation von Teslas Fahrerassistenzsystem “Autopilot” ist für das Vollautonome Fahren ausgelegt. Die für die Auswertung der durch die Hardware gesammelten Daten erforderliche Software befindet sich derzeit noch in der Entwicklung. Nach Fertigstellung muss das System außerdem noch von den zuständigen Behörden freigegeben werden.

Firmenchef Elon Musk teilte auf Twitter mit, dass das Angebot für Vollautonomes Fahren für “zu viel Verwirrung” gesorgt hat – und daher bis auf weiteres nicht mehr online verfügbar ist. Auf Anfrage kann die Ausstattung noch bis nächste Woche geordert werden. Tesla arbeitet offenbar weiter an der Funktion, der Kauf wird aber wohl erst zum tatsächlichen Start wieder möglich sein.

Tesla hat angekündigt, die hierzulande zwischen 3600 und 5200 Euro kostende volle Selbstfahr-Fähigkeit für in Frage kommende Elektroautos über ein Over-the-Air-Update freizuschalten – einen konkreten Termin gibt es dafür bisher nicht.

Teilen:

Tesla führt neue Model-3-Variante mit “mittlerer Reichweite” ein

Tesla hat diese Woche überraschend eine weitere Version seines Mittelklasse-Elektroautos Model 3 auf den Markt gebracht. In der Ausführung mit “mittlerer Reichweite” und Heckantrieb ist die Batterie-Limousine in den USA ab 45.000 US-Dollar vor Steuern zu haben.

Das ab 35.000 US-Dollar kostende Model 3 mit “Standard”-Batterie wurde aus dem Online-Konfigurator entfernt, bestehende Bestellungen sollen aber in “vier bis sechs Monaten” ausgeliefert werden. Auch die Langstrecken-Version mit Heckantrieb kann nicht mehr online geordert werden, wird laut Tesla-Chef Elon Musk jedoch noch für “eine Woche oder so” auf Anfrage verkauft. Eine weitere Neuerung: Die zuvor limitierte weiße Innenausstattung ist nun für alle Käufer verfügbar.

Ob das Model 3 mit mittlerer Reichweite nun die Basisversion der Baureihe darstellt, ist noch unklar. Auf seiner Website für die USA zeigt Tesla das Fahrzeug zum Preis von 33.200 US-Dollar nach staatlicher Förderung und Kraftstoffeinsparung im Vergleich zu einem Verbrenner an – also für 1800 Dollar weniger als zum zuvor ausgezeichneten niedrigsten Preis.

“Da die Model-3-Produktion und -Absätze weiter rasant wachsen, haben wir eine stabile Fertigungskapazität erreicht, die es uns erlaubt, unser Produktangebot zu diversifizieren und unseren Kunden noch mehr zu bieten. Unsere neue Batterie für eine mittlere Reichweite wird diese Woche in den USA und Kanada eingeführt, um die unterschiedlichen Bedürfnisse der zahlreichen Kunden, die ein Model 3 besitzen wollen, zu befriedigen”, teilte ein Tesla-Sprecher dem US-Blog Electrek mit.

Künftig kann das Model 3 damit wie folgt bestellt werden:

  • Mittlere Reichweite: 45.000 US-Dollar vor Steuern, 418 Kilometer Reichweite (EPA-Norm), Heckantrieb, 201 km/h Höchstgeschwindigkeit, 5,6 Sek. von 0-60 mph (0-97 km/h), 6-10 Wochen Lieferzeit
  • Langstrecken-Reichweite: 54.000 US-Dollar vor Steuern, 499 Kilometer Reichweite (EPA-Norm), Allradantrieb, 233 km/h Höchstgeschwindigkeit, 4,5 Sek. von 0-60 mph (0-97 km/h), 4-8 Wochen Lieferzeit
  • Sportversion: 64.000 US-Dollar vor Steuern, 499 Kilometer Reichweite (EPA-Norm), Allradantrieb, 250 km/h Höchstgeschwindigkeit, 3,3 Sek. von 0-60 mph (0-97 km/h), 4-8 Wochen Lieferzeit

Bei der Batterie des Model 3 mit mittlerer Reichweite handelt es sich laut Tesla um einen Speicher mit weniger Zellen. In der Vergangenheit hatte das Unternehmen große Batterien gedrosselt und gegen Aufpreis ein späteres Freischalten von mehr Reichweite ermöglicht.

Situation in Europa weiter offen

Tesla hat das Model 3 lange Zeit als erstes Massenmarkt-Elektroauto mit langstreckentauglicher Reichweite zum erschwinglichen Preis beworben. Tatsächlich vom Band rollten in Nordamerika seit dem Start im vergangenen Jahr jedoch nur hochpreisige Fahrzeuge mit mehr Reichweite, Ausstattung und Leistung.

Wie Tesla das Model 3 hierzulande anbieten und einpreisen wird, ist noch offen. Das dritte für die Großserie konzipierte Elektroauto des US-Herstellers soll Anfang 2019 nach Europa kommen. Einen konkreten Termin für den Marktstart oder Informationen zu den jeweiligen regionalen Preisen wurden bislang nicht veröffentlicht.

Teilen:

Tesla erhöht Preis für Powerwall-Heimspeicher

Teslas Energiesparte ist neben dem Produktionshochlauf des neuen Model 3 zuletzt etwas in den Hintergrund gerückt, die Nachfrage nach den angebotenen Lösungen ist Unternehmensangaben nach aber weiter groß. Für Teslas Stromspeicher für zuhause Powerwall wurde nun der Preis erhöht.

Kunden, die auf die Powerwall gewartet haben, müssen künftig insgesamt 7980 Euro zahlen – 6850 Euro für die Powerwall, 1130 Euro für unterstützende Hardware. Zuvor wurden 6400 Euro bzw. 950 Euro aufgerufen. Zusätzlich zu dem Speicher und der sonstigen Hardware fallen Kosten für die Installation zwischen 1100 und 3300 Euro an.

“Wir passen gelegentlich unsere globalen Preise an, um unserem Angebot an die Kunden und dem Wert unserer Produkte besser gerecht zu werden”, teilte Tesla dem US-Blog Electrek auf Anfrage mit. Neuigkeiten zur Lieferbarkeit der Powerwall wurden nicht bekanntgegeben.

Lange Lieferzeiten und die mangelnde Verfügbarkeit der Powerwall haben in den vergangenen Monaten dazu geführt, dass in vielen Märkten die Produkte anderer Anbieter zulegen konnten. Tesla ließ in diesem Jahr verlauten, die Fertigung seines Heimspeichers zeitnah hochfahren zu wollen.

Firmenchef Elon Musk hat Anfang des Jahres erklärt, dass interne Nachfrageprognosen für die Powerwall enorm vielversprechend seien. Bis Ende 2018 soll die Fertigung ausgebaut werden, damit die Nachfrage im nächsten Jahr erfüllt werden kann. Ebenfalls 2019 soll es weitere Updates der Powerwall sowie der dazugehörigen Hardware und Smartphone-App geben.

Teilen:

Tesla will Karten- und Navigationssystem “dramatisch verbessern”

Im Rahmen der neuen Software-Version 9 hat Tesla kürzlich Verbesserungen an der Navigation und den Karten seiner Elektroautos vorgenommen. Kunden können sich darauf freuen, dass beides weiter optimiert werden soll. Das hat Firmenchef Elon Musk diese Woche auf Twitter angekündigt.

Auf den Hinweis eines Twitter-Nutzers, dass die von Teslas Navigationssystem angezeigten Karten im Vergleich zu Google Maps weniger hilfreich seien, antwortete Musk: “Das stimmt, wird sich aber in den kommenden Monaten dramatisch verbessern.” Von den geplanten Verbesserungen sollen bis auf den 2008 ausgelaufenen Roadster dank kontinuierlicher Software-Aktualisierungen alle Tesla profitieren.

Tesla setzt in seinen Elektroautos auf ein selbst entwickeltes Navigationssystem mit eigenen, auf Open-Source-Daten basierenden Karten. Musk hatte Ende 2017 erklärt, dass seine Entwickler an einem Update arbeiten, das der jetzigen Lösung um “Lichtjahre” voraus sei. Einen konkreten Zeitplan für die neuen Funktionen gibt es bislang nicht.

Teilen:

Tesla will Servicenetz in Nordamerika und anderen Regionen deutlich ausbauen

Tesla-Chef Elon Musk hat eingeräumt, dass das Servicenetz des Elektroautobauers in Nordamerika mangelhaft ist. Er versprach, dort und in anderen Ländern deutlich mehr Anlaufpunkte für Kunden zu schaffen.

“Wir haben Teslas Service-Standorte in Nordamerika geprüft und festgestellt, dass es große Lücken bei der Abdeckung gibt”, teilte Musk auf Twitter mit. Er entschuldigte sich für das “dumme Versehen” und erklärte: Tesla beabsichtige, in den kommenden drei bis sechs Monaten alle Regionen in Nordamerika abzudecken – “nicht nur die großen Städte”.

Musk ergänzte später, dass Teslas Servicenetz weltweit wachsen werde. Alle Länder, in denen der US-Hersteller offiziell am Markt ist, sollen bis Ende kommenden Jahres flächendeckend mit Service-Centern bestückt werden.

In den letzten Monaten hatten sich Beschwerden von Tesla-Kunden gehäuft, nach denen der Service des Unternehmens zunehmend überlastet ist. Neben den USA trifft dies vor allem auf Norwegen zu – einer von Teslas wichtigsten Märkten in Europa. Insbesondere in der Hauptstadt Oslo kam es zuletzt zu Engpässen bei der Wartung von Fahrzeugen und der Bearbeitung von Kundenanliegen.

Mit dem Europa-Start des Mittelklasse-Elektroautos Model 3 steht Teslas hiesiger Infrastruktur im nächsten Jahr eine deutliche größere Aus- und Belastung bevor. Musk hatte bereits vor einigen Wochen versichert, durch eine Service-Offensive Abhilfe zu schaffen. Geplant seien unter anderem mehr Personal für die jeweiligen Teams, die Aufstockung der mobilen Serviceflotte sowie die Optimierung der weltweiten Ersatzteilversorgung. Nach seiner jüngsten Äußerung wird es zudem zahlreiche neue Service-Center geben.

Teilen:

Tesla eröffnet neuen “Destination Charging” Standort in Hongkong mit 50 Ladepunkten

Tesla hat sein “Destination Charging” Elektroauto-Ladenetz um eine neue Station in Hongkong erweitert. Der neue Standort in der Sonderverwaltungszone Chinas wartet mit 50 Ladepunkten auf und ist damit der derzeit umfangreichste seiner Art in Asien.

Für die jüngste Erweiterung seiner offiziellen Ladeinfrastruktur hat Tesla in der Tiefgarage eines großen Gebäudes 50 von 122 Parkplätzen mit kompakten Ladestationen ausgestattet. Die Nutzung des sogenannten “Wall Connector” ist in dem für alle Stellplätze geltenden Parkpreis inbegriffen. Teslas können an der Ladestationen Energie für bis zu knapp 80 Kilometer pro Stunde zapfen.

“Wir sind stolz darauf, Hongkong als Standort für eine der weltweit größten Destination-Charging-Stationen zu haben”, sagte ein Firmensprecher der South China Morning Post. Tesla erklärte, in Kooperation mit Immobilienbesitzern weitere Stromer-Tankstellen in Hongkong installieren zu wollen. Spätestens im kommenden Jahr sollen neue Standorte eröffnet werden.

Hongkong war in der Vergangenheit ein sehr erfolgreicher Markt für Tesla, der dem US-Hersteller eigenen Angaben nach zwischenzeitlich einen Marktanteil bei Elektroautos von über 50 Prozent bescherte. Nachdem die Regierung die Förderung des privaten Erwerbs von E-Autos reduzierte, gingen die Verkaufszahlen drastisch zurück.

Hongkong hat im März eine neue Elektroauto-Förderung eingeführt, die bei der Verschrottung eines mindestens drei Jahre alten Verbrenners gilt. Die Verkaufszahlen der alternativen Antriebsart stiegen daraufhin zuletzt wieder leicht an. Tesla hat Kunden und Kaufinteressenten versichert, seine Ladeinfrastruktur in Hongkong unabhängig von der staatlichen Förderung weiter voranzutreiben.

Teilen:

Teslas neue Dashcam-Funktion wird verbessert und erweitert

Teslas neue Software-Version 9 führt unter anderem eine Dashcam-Funktion ein, mit der man während der Fahrt über die Frontkamera Videos aufnehmen und speichern kann. Im Vergleich mit speziell für diesen Einsatzzweck konzipiertem Zubehör lässt die Lösung noch zu wünschen übrig. Tesla-Chef Elon Musk verspricht: Die Leistungsfähigkeit wird verbessert und ausgebaut.

In der aktuellen Ausführung ist für die Aktivierung der Dashcam das Anschließen eines USB-Sticks erforderlich, der “über so viel wie möglich Speicherkapazität” verfügen sollte und eine spezielle Formatierung aufweisen muss. Darüber hinaus muss ein Datei-Ordner eingerichtet werden.

Hat das System den im Fahrzeug angeschlossenen USB-Stick erkannt und akzeptiert, beginnt die Dashcam-Funktion automatisch mit der Aufnahme. Über den Touchscreen von Teslas Stromern lässt sich der Mitschnitt deaktivieren und aktivieren. Nach einer Stunde Aufnahmezeit wird das alte Video überschrieben, die letzten zehn Minuten lassen sich dauerhaft archivieren.

Die neue Tesla-Dashcam zeichnet Videos über eine von drei nach vorne gerichteten Kameras des Fahrerassistenzsystems Autopilot auf. Um die Aufnahme anzusehen, muss der USB-Stick in einen Computer eingesteckt werden. In den sozialen Netzen bemängelten viele den umständlichen und eingeschränkten Umfang der Dashcam-Lösung und veröffentlichten Verbesserungsvorschläge – einige Kritiker wurden bereits erhört.

Elon Musk erklärte auf Twitter, dass die Dashcam-Videos später über die Tesla-App heruntergeladen werden können. In Zukunft sollen zudem mehrere Kameras eingesetzt werden, die sich bei Bedarf auch automatisch aktivieren – etwa, wenn es zu einem Parkrempler kommt.

Teilen:

Tesla sichert sich Grundstück für chinesische “Gigafactory”

Tesla hat angekündigt, die geplante lokale Produktion in China für seine Expansion in dem asiatischen Land zu beschleunigen. In einem weiteren Schritt sicherte sich der Elektroautobauer nun das für seine dritte “Gigafactory” erforderliche Grundstück in Shanghai.

Der US-Hersteller teilte mit, mit der chinesischen Produktionsstätte “auf Kurs” zu sein. Der Kaufpreis für das Grundstück wurde nicht veröffentlicht, zuvor war jedoch von 145 Millionen US-Dollar die Rede. Einen Vorvertrag für das Werk in Shanghai hatte Tesla bereits im Juli mit den zuständigen Behörden geschlossen.

“Die Anschaffung dieses Bauplatzes in Shanghai für Teslas erste Gigafactory außerhalb der Vereinigten Staaten ist ein wichtiger Meilenstein für unsere nächste fortschrittliche, nachhaltig erschlossene Fertigungsstätte”, so Teslas für China verantwortlicher Manager Robin Ren.

Im Vorfeld hatte Tesla erklärt, an dem Standort in China innerhalb von knapp zwei Jahren mit der Produktion beginnen zu wollen. Später sollen in der neuen Fabrik bis zu 500.000 Elektroautos pro Jahr für den chinesischen Markt vom Band laufen. Die Volksrepublik fördert Elektromobilität massiv und gilt mittelfristig als größter Abnehmer für Elektroautos.

Mit der Fabrik im Stadtteil Lingang kann Tesla Importsteuern vermeiden, staatliche Förderungen in Anspruch nehmen und seine Fahrzeuge dadurch günstiger als bisher anbieten. Die Kalifornier hatten kürzlich erklärt, in China auf “Gegenwind” zu stoßen. Peking hat als Reaktion auf von den USA eingeführte Zölle auf chinesische Produkte die Zölle auf in den USA gebaute Autos auf 40 Prozent erhöht. Für anderswo im Ausland gefertigte Fahrzeuge gelten weiter 15 Prozent.

Teilen:

Einigung von Tesla, Elon Musk und US-Börsenaufsicht SEC wurde genehmigt

Der zuständige US-Richter hat die angestrebte Einigung zwischen der US-Börsenaufsicht SEC, Tesla und Elon Musk genehmigt. Die SEC wirft Musk vor, mit einer Mitteilung auf Twitter zu einem möglichen Börsenrückzug von Tesla Anleger getäuscht zu haben. Musk hatte sich ursprünglich gegen die Vorwürfe gewehrt, später stimmten er und Tesla dann aber einem Vergleich zu.

Die Vereinbarung mit der SEC sieht vor, dass Musk Geschäftsführer von Tesla bleibt, jedoch innerhalb von 45 Tagen von seinem Posten als Verwaltungsratschef zurücktritt und diesen mindestens drei Jahre nicht ausübt. Tesla wird zwei neue, unabhängige Verwaltungsmitglieder berufen und das Unternehmen betreffende Äußerungen von Musk künftig stärker kontrollieren. Der Firmenchef und auch Tesla müssen außerdem jeweils 20 Millionen US-Dollar Strafe zahlen.

Für Tesla stellt die Genehmigung eine Entlastung dar: In den verbleibenden Monaten des Jahres stehen bei den Kaliforniern der Hochlauf der Produktion und die Vorbereitungen des internationalen Marktstarts des Model 3 im Fokus. Der E-Mobilitäts-Pionier will dieses Jahr zudem erstmals mit Gewinn abschließen – und anschließend profitabel bleiben.

Teilen:

Tesla zeigt Model-3-Antrieb nach einer Million Meilen Gebrauch

Tesla verspricht seinen Kunden, dass die Technik der hergestellten Elektroautos viele Hunderttausend Kilometer hält. Nun haben die Kalifornier Bilder eines ausgiebig genutzten Model-3-Antriebs präsentiert. Die auf Twitter gezeigten Getriebeteile haben laut Tesla eine Million Meilen abgespult – also knapp 1,6 Million Kilometer.

Firmenchef Elon Musk twitterte ergänzend, dass neben dem Getriebe auch der Motor in “gutem Zustand” sei und unterstrich: “Designt für höchste Beständigkeit”. Musk hatte bereits 2015 erklärt: “Im Prinzip streben wir Antriebseinheiten an, die sich niemals abnutzen.” Der gute Zustand der gezeigten Model-3-Technik bekräftigt diese Aussage. Details dazu, wie Tesla die Langzeithaltbarkeit des Model 3 testet, wurden nicht veröffentlicht.

Für Käufer des 2017 in den USA gestarteten Model 3 bedeutet der Haltbarkeitsbefund, dass die Mechanik des E-Antriebs ihres Mittelklasse-Stromers voraussichtlich viele Kilometer und Jahre zuverlässig arbeiten wird. Neben Tesla selbst ist dafür entscheidend verantwortlich, dass Elektroautos vergleichsweise simpel aufgebaut und daher deutlich wartungsärmer als Pkw mit Verbrennungsmotoren sind.

Teilen: