Tesla produziert erstmals bis zu 1000 Model 3 pro Tag

Tesla hat mit der Produktion des Model 3 einen neuen Meilenstein erreicht: Von dem 2016 eingeführten Mittelklasse-Elektroauto rollen inzwischen bis zu 1000 Einheiten pro Tag vom Band, berichten US-Medien. Das von Firmenchef Elon Musk anvisierte Ziel von 7000 Model 3 pro Woche ab Ende November ist damit in greifbarer Nähe – vorausgesetzt, die aktuelle Fertigungsmenge kann aufrechterhalten werden.

In einer internen E-Mail schrieb Musk: “Jeder, der irgendwie dabei helfen kann, die Model-3-Produktion dauerhaft auf täglich 1000 Fahrzeuge mit hervorragender Qualität zu bringen, sollte dies als seine absolute Priorität ansehen.”

Vor kurzem hatte Musk dargelegt, dass die Tesla-Produktion überwiegend von der Menge der verfügbaren Batterien begrenzt wird, aktuell sorgt aber ein anderer Bereich für einen Engpass. “Die Karosseriefertigung scheint im Moment unser limitierender Faktor zu sein, hier ist also die meiste Unterstützung nötig”, so der Tesla-Chef.

Das erklärte Ziel für das Model 3 ist die Einführung der vor dem Start der Baureihe angekündigten Einstiegsversion zum Preis von 35.000 US-Dollar vor Steuern. Die derzeit günstigste Variante kostet mindestens 46.000 Dollar. Um den Preis weiter zu senken, forderte Musk die Belegschaft dazu auf, wo immer möglich Verbesserungen vorzunehmen.

Die Kosten des Model 3 kämen “durch etwa 10.000 Einzelteile und Prozesse” zustande, schrieb Musk. “Je nachdem, wie man es betrachtet, liegen die aktuellen Kosten für ein Model 3 in der Ausführung mit Standard-Batterie bei um die 38.000 Dollar, jedes Teil oder jeder Arbeitsvorgang kostet also etwa 3,80 Dollar. Das bedeutet, dass es bei möglichen Kosteneinsparungen um jeden Cent geht, auch wenn dies nicht sofort ersichtlich ist.”

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Trotz hohem Stress: Darum ist Tesla einer der beliebtesten Arbeitgeber im Silicon Valley

US-Elektroautobauer Tesla gehört trotz langer Arbeitszeiten und allgemein sehr hoher Anforderungen der Führungsebene bei aufstrebenden Ingenieuren und jungen Jobsuchenden zu den beliebtesten Arbeitgebern. Warum das so ist, hat das Wall Street Journal in einem ausführlichen Artikel beleuchtet.

Laut der beliebten US-Karriere-App Handshake hat Tesla zwischen 2016 und 2017 mehr Bewerbungen für Jobs und Praktika erhalten als alle anderen gelisteten Firmen. Einer Konzernsprecherin zufolge verdoppelte sich die Zahl der Bewerbungen im vergangenen Jahr auf fast 500.000. “Das Interesse der Jobanwärter nimmt von Jahr zu Jahr zu”, so die Tesla-Personalmanagerin Cindy Nicola.

Wie viele andere Unternehmen im Silicon Valley bietet auch der E-Auto-Pionier Vorteile wie etwa kostenloses Essen. Dass Jobinteressenten und viele der bestehenden 45.000 Angestellten 100-Stunden-Wochen akzeptieren und besser dotierte Stellen ausschlagen, liegt dem Bericht des Wall Street Journal nach aber vor allem an Teslas erklärtem Ziel, den weltweiten Umstieg auf nachhaltige Energie voranzutreiben. Für eine erhöhte Motivation sorgen zudem die zugeteilten Aktionoptionen.

Bei Tesla sei auch besonders, dass man die Früchte seiner Arbeit schon nach wenigen Monaten auf der Straße sehen kann, meinte ein ehemaliger Mitarbeiter. Ein Student, der im Sommer als Praktikant bei der Model-3-Produktion in Fremont mithalf, ergänzte, dass Vorschläge schon mal gleich am nächsten Tag ausprobiert würden. So seien auf seine Anregung hin die Produktionsprozesse innerhalb einer Woche durch eine kurzfristige Änderung optimiert worden, schreibt das Wall Street Journal.

Die Begeisterung legt sich bei vielen auch nach einer Kündigung nicht: Tesla-Chef Elon Musk erklärte im Juni, dass aufgrund einer organisatorischen Umstrukturierung neun Prozent der Belegschaft gehen müssen. Zahlreiche der Betroffenen ließen über Twitter verlauten, wie dankbar sie für die bei Tesla gesammelten Erfahrungen seien.

Hohe Fluktuation

Doch nicht alle kommen mit dem hohen Arbeitspensum und dem unorthodoxen, immer wieder für interne und externe Aufregung sorgenden Führungsstil von Musk zurecht. Über die Jahre sind viele Mitarbeiter zu anderen US-Mobilitäts-Startups wie Waymo oder Lyft sowie Tech-Konzernen wie Apple oder Amazon gewechselt. Seit der Vorstellung des Mittelklasse-Stromers Model 3 im Frühjahr 2016 haben dem Wall Street Journal zufolge über 50 hochrangige Manager Tesla verlassen, darunter der Finanzchef und die Vorstände der Bereiche Vertrieb, Personal und PR.

Musk hält die Fluktuation bei Tesla für normal – und wirbt auch immer wieder Top-Personal der etablierten Wettbewerber ab. In einem Interview mit der US-Website Axios räumte er kürzlich allerdings ein, dass der von Anfangsproblemen geplagte Hochlauf des Model 3 Tesla an seine Grenzen gebracht hat: “Niemand sollte so viele Stunden in Arbeit investieren. Das ist nicht gut”, sagte er. Ihn selbst habe die Belastung “im Gehirn, im Herzen geschmerzt”.

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1 Milliarde Meilen: Tesla erreicht Autopilot-Meilenstein

Tesla hat mit seinem Fahrerassistenzsystem Autopilot einen symbolträchtigen Meilenstein erreicht: Die Kunden der Kalifornier legten mit ihren Elektroautos bei eingeschaltetem Autopilot bereits über eine Milliarde Meilen zurück – knapp 1,6 Mrd. Kilometer. Das teilte der US-Hersteller diese Woche auf Twitter mit.

Die genannte Zahl entspricht zehn Prozent der bisher von Tesla-Elektroautos weltweit erzielten Gesamtlaufleistung. Mit eingerechnet sind Fahrzeuge, die vor der Aktivierung des Autopilot im Jahr 2015 vom Band liefen oder deren Käufer sich gegen die aufpreispflichtige Freischaltung der Option entschieden haben.

Tesla hat erklärt, den Autopilot mit den gesammelten Daten laufend zu verbessern und weiterzuentwickeln. Auch wenn das System nicht in Betrieb ist, werden Daten im Hintergrund im sogenannten “Shadow Mode” gesammelt. Die heutigen Erkenntnisse basieren also bereits auf mehr als den jetzt verkündeten eine Milliarde Meilen.

Die globale Tesla-Flotte liegt seit kurzem bei 500.000 Elektroautos. Seit Ende 2016 laufen alle Stromer mit neuer Autopilot-Hardware vom Band, die für vollautonomes Fahren ausgelegt ist. Aus technischen und rechtlichen Gründen sind diverse Funktionen bisher noch nicht freigeschaltet. So steht im nächsten Jahr die Nachrüstung eines neuen Chips an, der die Rechenleistung der Selbstfahr-Technik optimieren soll.

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Teslas Gebrauchtwagengeschäft nimmt zu

Nicht nur Teslas Neuwagengeschäft brummt, die Kalifornier bringen auch immer mehr gebrauchte Elektroautos unter die Leute. In den USA greift das Unternehmen zur Entlastung nun auf Dienstleister zurück.

Nach einem Bericht des US-Nachrichtensenders CNBC ist Tesla kürzlich Partnerschaften mit mehreren Spezialisten für den Vertrieb von gebrauchten Autos eingegangen. Die Firmen sorgen für den Transport und die Lagerung von Fahrzeugen, organisieren deren Inspektionen und Aufbereitung und wickeln den Verkauf an Großhändler ab.

Tesla ist durch den Start des Mittelklassewagen Model 3 in den letzten Monaten laut Unternehmenschef Elon Musk erst in eine “Produktionshölle”, anschließend in eine “Auslieferungshölle” geraten. Die zunehmende Zahl gebrauchter Einheiten der 2012 bzw. 2015 eingeführten Baureihen Model S und Model X sorgt nun für eine weitere Herausforderung.

Bisher hat Tesla sein Geschäft wo immer möglich selbst abgewickelt, darunter auch den Verkauf von Leasingrückläufern und in Zahlung gegebener Fahrzeuge. Mittlerweile vertreibt oder nutzt Tesla Insidern zufolge nur noch die Hälfte der gebrauchten Flotte selbst, der Rest wird von Dienstleistern zurück auf den Markt gebracht.

Aus Stellenausschreibungen in den USA geht hervor, dass Tesla Gebrauchtwagen innerhalb von 30 Tagen oder weniger abstoßen will. Dazu gehören neben Model S und X auch von Neukunden eingetauschte Pkw anderer Marken. Das erst Mitte 2017 gestartete Model 3 ist bisher kaum als Gebrauchtwagen verfügbar – weder aus der Hand von Tesla selbst, noch von privaten oder freien Autoverkäufern.

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Tesla errichtet großes neues Gebäude in Nord-Kalifornien

Tesla betreibt mehrere Fabriken und Standorte in den USA, im Heimatstaat des Elektroautobauers Kalifornien wird nun ein neues, großes Gebäude in der Nähe der Stadt Lathrop errichtet.

Lathrop ist knapp 50 Minuten von Teslas Elektroauto-Werk in Fremont entfernt. Die 2010 von Toyota und General Motors übernommene Autofabrik und die dazugehörige Infrastruktur kommen mittlerweile offenbar an ihre Grenzen – allem voran wegen dem Hochlauf der Produktion des Model 3.

Laut Berichten von US-Medien errichtet Tesla in der Umgebung bestehender Gebäude in Lathrop einen knapp 74.000 Quadratmeter großen Neubau. Bisher dienen die dortigen Einrichtungen als Warenhäuser und Umschlagplätze für die mittlerweile Tausenden pro Woche in Fremont von den Bändern laufenden Model 3. Auch eine Stahlgießerei ist in Lathrop angesiedelt.

Für was das neue Gebäude genutzt werden soll, hat Tesla noch nicht verraten. Spekulationen und einem aktuellen Drohnen-Video zufolge könnte es sich um ein Auslieferungslager handeln. Aktuell produziert Tesla in Fremont jährlich etwa 360.000 Elektroautos, in den nächsten Jahren könnte diese Zahl auf 500.000 wachsen.

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Minus 70 Prozent: Handelskonflikt belastet Tesla-Absatz in China

Tesla hat als Reaktion auf den Handelskonflikt zwischen den USA und China die Preise für seine Elektroautos in der Volksrepublik vor kurzem deutlich gesenkt. Aktuelle Zahlen machen deutlich, wie stark der Absatz des Stromer-Pioniers auf dem dortigen Markt zurückgegangen ist.

Der US-Hersteller verkaufte im Oktober auf dem weltgrößten Automarkt nur noch 211 Fahrzeuge, teilte der chinesische Branchenverband am Dienstag mit. Teslas Absatz fiel damit um 70 Prozent geringer als vor einem Jahr aus. Die Regierung in Peking hatte im Sommer die Zölle auf aus den USA importierte Autos auf 40 Prozent erhöht. Tesla ist davon besonders betroffen, da alle in China verkauften Fahrzeuge dorthin exportiert werden.

Vor wenigen Tagen verkündete Tesla, die Preise für die Limousine Model S und das SUV Model X in China zwischen 12 und 26 Prozent herabzusetzen. Erst im Sommer hatte das Unternehmen die Preise um knapp 20 Prozent angehoben, wenige Monate später dann aber über Absatzprobleme wegen der Strafzölle geklagt.

Laut Tesla treffen die von Reuters zitierten Verkaufszahlen für den Oktober nicht zu. Man wolle keine eigenen Angaben veröffentlichen, der genannte Absatz weiche jedoch “erheblich” von dem tatsächlichen Ergebnis ab.

Um in China langfristig ungeachtet von Zöllen rentabel Elektroautos verkaufen können, will Tesla den Bau seiner ersten Produktionsstätte in dem asiatischen Land beschleunigen. In der in Shanghai entstehenden Fabrik sollen ab 2020 Elektroautos und Batterien für den lokalen Markt vom Band laufen.

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Musk: Model-3-Hochlauf hat Tesla fast in die Pleite geführt

Tesla-Chef Elon Musk hat in der Vergangenheit mehrfach betont, dass die Großserienfertigung des Model 3 extrem wichtig für den Elektroautobauer ist. Die anfänglichen Schwierigkeiten beim Hochlauf der Produktion haben offenbar fast zur Pleite von Tesla geführt.

“Tesla war aufgrund des Produktionshochlaufs des Model 3 ernsthaft in Gefahr, unterzugehen. Das Unternehmen hat wie verrückt Geld verloren, und wenn wir diese Probleme nicht in kurzer Zeit gelöst hätten, wären wir gestorben. Es war äußerst schwierig”, so Musk in einem Interview mit der US-Website Axios.

Laut Musk habe Tesla zweitweise nur wenige Wochen vor der Pleite gestanden. Um den Untergang des E-Auto-Pioniers zu verhindern, habe “24 Stunden pro Tag, sieben Tage die Woche” gearbeitet werden müssen. Musk selbst habe in dieser Zeit nicht selten in der Fabrik geschlafen.

Mittlerweile hat Tesla eigenen Angaben nach das Schlimmste überstanden. Der wichtige Meilenstein von 5000 pro Woche produzierten Model 3 wurde im Juli erreicht, ab Ende dieses Monats könnten wöchentlich 7000 Fahrzeuge bewältigt werden. Um bis zu diesem Punkt zu kommen, ging Musk an seine Grenzen. “Niemand sollte so viele Stunden in Arbeit investieren. Das ist nicht gut”, sagte er Axios. Die hohe Belastung habe ihn “im Gehirn, im Herzen geschmerzt”.

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Tesla-Chef: Die Batterieproduktion ist die wahre Herausforderung

Der Start von Teslas erstem Volumen-Elektroauto Model 3 verlief alles andere als reibungslos. Nach anfänglichen Problemen werden nach Angaben des Unternehmens mittlerweile aber wöchentlich Tausende Einheiten des Mittelklassewagen hergestellt. Ende dieses Monats soll erstmals die Marke von 7000 Fahrzeugen pro Woche geknackt werden.

Kritiker sagen Tesla nach, dass der Stromer-Pionier der klassischen Autofertigung zu wenig Aufmerksamkeit zuteilwerden lässt. Neben über alle Baureihen hinweg auftretenden Qualitätsmängeln äußere sich dies in anhaltenden Schwierigkeiten beim Etablieren einer zuverlässigen Großserienproduktion. Laut Tesla-Chef Elon Musk liegt die wahre Komplexität woanders.

Sobald der Hochlauf und die weltweite Expansion des Model 3 bewältigt sind, will Tesla seinen ersten Lkw, den SUV-Crossover Model Y sowie einen Pickup-Truck einführen. Auf Twitter darauf angesprochen, ob letzterer schneller als gedacht auf den Markt kommen könnte, gab Musk Einblick in die Herausforderungen bei der Einführung neuer Produkte.

“Was wirklich zählt ist, wie lange es bis zur Volumenproduktion dauert, nicht der Zeitpunkt des Markstarts. Abgesehen von kurzen Momenten ist Teslas Fahrzeugfertigung von der Produktionsmenge an Batterien begrenzt”, twitterte Musk.

Die Energiespeicher für seine Elektroautos stellt Tesla in der zusammen mit Technologiepartner Panasonic betriebenen Gigafactory im US-Bundesstaat Nevada selbst her. Der Elektronikkonzern fertigt zudem Akkus in seinem Heimatland Japan. Der Automobil-Chef von Panasonic erklärte im Sommer, dass es bei der Produktion von Batteriezellen eine “starke Verbesserung” gegeben habe. In den Monaten zuvor hatte die anziehende Model-3-Fertigung gelegentlich zu Akku-Engpässen bei Panasonic geführt.

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“S-APEX”: Unplugged Performance stellt neues Model-S-Tuning vor

Unplugged Performance will für Tesla sein, was AMG für Mercedes-Benz ist. Vor kurzem hat der US-Tuner eine neue Komplett-Umrüstung für die Limousine Model S vorgestellt. Erhältlich ist das neue Tuning-Paket der “S-APEX”-Serie exklusiv für die “Performance”-Ausführung.

Mit den Carbonfaser-Anbauteilen von Unplugged Performance steht der ab Werk vergleichsweise zurückhaltende Tesla deutlich aggressiver auf der Straße. Neben einer umfangreich modifizierten Optik inklusive breiter, “ultraleichter” Räder von bis zu 21 Zoll Größe kommt das aufgerüstete Model S mit einem Sportfahrwerk, Keramik-Bremsen und individuell ausgestattetem Innenraum daher.

Das “S-APEX”-Angebot orientiert sich laut Unplugged Performance an AMGs Straßenrennern der “Black Series”. Das neue Tesla-Tuning soll die Grenzen von Leistung und aggressivem Styling ausloten, ohne dafür die Alltagstauglichkeit des Basisfahrzeugs zu opfern.

Modifikationen am Elektroantrieb des Tesla Model S nimmt Unplugged Performance nicht vor. Das durch die neuen Bauteile um mehrere Kilogramm verringerte Gewicht soll jedoch zusammen mit einer reduzierten Rotationsmasse und besserem Grip für eine Beschleunigung von Null auf Hundert in nur noch um die 2,3 Sekunden sorgen – ab Werk dauert es 2,7 Sekunden bis Tempo 100.

Neben der aktuellen Top-Version Model S P100D bietet Unplugged Performance auch Nachrüstungen der Vorgänger P85D und P90D an. In den USA nimmt der Tuner Neuwagen auf Wunsch direkt von Tesla entgegen und liefert sie fertig umgebaut an Kunden aus. Käufern in Europa werden die erforderlichen Teile zugeschickt, die Umrüstung erfolgt vor Ort durch Partner von Unplugged Performance nach den Vorgaben der US-Firma.

Unplugged Performance bietet die “S-APEX”-Serie ab 50.000 Dollar an, hinzu kommt der Preis für das Tesla Model S. Neu kostet die Limousine in der Ausführung P100D in Deutschland derzeit ab rund 145.000 Euro.

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Tesla Model S erhält inoffizielle Roadster-Version

Tesla bietet die Baureihe Model S derzeit exklusiv im Limousinen-Format an. Der in Italien beheimatete Edel-Tuner Ares hat nun angekündigt, eine Roadster-Variante des Premium-Stromers zu bauen.

“Ares wird all seine Kompetenz und Kreativität bei Elektroautos einbringen, indem wir eine aufregende Roadster-Version des Tesla Model S bauen”, teilte Ares auf Facebook mit. Dort gab die im italienischen Modena angesiedelte Firma auch einen ersten Ausblick auf die geplante Umrüstung.

Der Designskizze nach will Ares das Model S umfassend umbauen. So sind statt vier nur noch zwei Türen zu sehen, im Bereich der C-Säule finden sich anstelle der Heckscheibe stromlinienförmige Erhebungen hinter den Rücksitzen. Das Heck und die neuen Felgen kommen deutlich mächtiger als bei der Serie daher. Abgerundet wird der Look durch diverse Anbauteile.

Technische Details oder Angaben zu dem anvisierten Preis für den Tesla-Roadster hat Ares noch nicht veröffentlicht. Für ein weiteres Model-S-Projekt der Italiener, das den Umbau der Batterie-Limousine zum Kombi vorsieht, wurde ein Preis von 250.000 Dollar verkündet.

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