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Erste Fahrer berichten von mehr als 100.000 Kilometern mit ihrem Tesla Model 3

Vor gut zwei Jahren, Ende Juli 2017, wurden in den USA die ersten Exemplare des neuen Tesla-Elektroautos Model 3 ausgeliefert. Der Blog Electrek hat sich jetzt nach frühen Besitzern des Autos umgesehen, die damit schon mehr als 100.000 Kilometer zurückgelegt haben. Mindestens zwei davon wurden offenbar gefunden und zu ihren Erfahrungen befragt.

Einer der beiden, Kris Westover, hat sein Model 3 laut dem Bericht am Tag der Vorstellung, dem 31. März 2016, bestellt und zwei Jahre später in Empfang genommen – ein blaues Exemplar in der Variante mit großer Reichweite und Heckantrieb (LR RWD), das er „Whisper“ (Flüstern) nannte. 17 Monate danach soll es mittlerweile 69.165 Meilen auf dem Tacho haben, also rund 111.000 Kilometer.

An dem Auto lobt Westover unter anderem die niedrigen Wartungskosten. Er habe es einmal zur Inspektion gebracht, zweimal neue Reifen gebraucht und einmal die Windschutzscheibe wechseln lassen. Außerdem sei im Rahmen der Garantie eine Seitenkamera, die Heckkamera und ein Front-Sensor ausgetauscht worden. Er habe schon viele Autos gekauft, erzählt der Model-3-Fahrer, der Tesla aber sei das erste, bei dem er noch nie Reue verspürt habe.

Einen weiterer Fahrer eines Model 3 mit mehr als 100.000 Fahrleistung fand Electrek in Kanada: Rob Spreitzer, der das Fahrzeug Anfang Juni 2018 übernehmen konnte. Er berichtet von mehr Problemen als Westover in den USA. So soll das Auto mit Lackfehlern sowie schlecht angebrachten Karosserieteilen geliefert worden sein, später habe es LTE-Ausfälle und Probleme mit der Sprachbedienung gegeben. Noch nicht repariert wurde laut Electrek ein Klicken der Hinterachse beim Beschleunigen und Bremsen.

Davon abgesehen aber berichtet auch dieser Besitzer von wenig Wartungsaufwand – nur ein Reifenwechsel bei 61.000 Kilometern und ein paarmal Nachfüllen der Scheibenwaschflüssigkeit seien bislang erforderlich gewesen.

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Tesla Autopilot Europe restrictions explained: How regulations are hindering a Full Self-Driving future

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Singapore minister dismisses Elon Musk and Tesla, states hydrogen is ‘cleaner’ option

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Leiter des Tesla-Teams für Autopilot-Software wechselt zu Wagniskapitalfirma

Stuart Bowers, bislang Vice President für Autopilot-Software bei Tesla arbeitet jetzt als „Executive in Residence“ bei der Wagniskapitalgesellschaft Greylock Partners im Silicon Valley. Darüber informierte Josh McFarland, einer der Partner bei Greylock, in einem Blog-Beitrag über den Neuzugang. Offen blieb aber weiter, ob Bowers Tesla freiwillig verlassen hat oder ob ihm gekündigt wurde.

Mit seinem Autopilot-System verfolgt Tesla überaus ambitionierte Pläne, die von manchen Beobachtern als unerreichbar angesehen werden. Bis Ende dieses Jahres sollen nach Darstellung von CEO Elon Musk alle Funktionen für vollständig autonomes Fahren fertig entwickelt sein, sodass sie ausgiebig in der Praxis erprobt und später von Regulierungsbehörden zugelassen werden könnten – laut Musk möglicherweise noch im Jahr 2020.

In diesem Mai hatte Musk persönlich die Führung des Autopilot-Teams übernommen, offenbar weil ihm die Arbeit darin nicht schnell genug voranging. Und anderem, so wurde berichtet, hatte dies zur Folge, dass mehrere Team-Mitglieder dem CEO direkt unterstellt wurden. Gleichzeitig wurden Bowers einige seiner Zuständigkeiten entzogen und einige der ihm unterstellten Mitarbeiter an ihm vorbei befördert. Bowers war erst im Jahr zuvor von dem App-Anbieter-Snap zu Tesla gewechselt.

Im Juli berichtete die Website The Information, insgesamt hätten seit der Umstrukturierung mindestens elf Mitarbeiter das Autopilot-Team verlassen und nannte auch einige Namen. Bowers war allerdings nicht darunter.

Damit ist die Blog-Nachricht von Greylock Partners die erste Bestätigung dafür, dass auch Bowers das Unternehmen verlassen hat, auch wenn die näheren Umstände weiter unbekannt sind. McFarland jedenfalls ist voller Lob für den neuen Kollegen: Schon beim ersten Treffen mit Bowers habe er dessen „intensive Kompetenz ebenso wie seine Wärme“ gespürt, schreibt der Partner. Und später habe Bowers ihn immer wieder mit seiner tiefen Leidenschaft dafür beeindruckt, neueste Entwicklungen im Maschinenlernen im großen Maßstab zu Kunden zu bringen.

Klage von Walmart: Tesla soll Solartechnik von allen 244 Standorten entfernen

Der US-Einzelhandelsriese Walmart hat Tesla darauf verklagt, sämtliche von der von Tesla übernommenen Photovoltaik-Firma SolarCity installierten Solaranlagen auf Dächern seiner Filialen zu entfernen, und in diesem Zusammenhang schwere Vorwürfe gegen Tesla erhoben. Aufgrund von Fehlern in den Anlagen sei es an sieben Standorten zu Bränden gekommen, berichteten US-Medien Anfang der Woche unter Berufung auf die Klageschrift.

SolarCity war bis vor einigen Jahren ein wichtiger und schnell wachsender Anbieter von Photovoltaik-Systemen in den USA, geriet dann aber in finanzielle Schwierigkeiten und wurde von Tesla übernommen. Seitdem ist das Solargeschäft ein Teil von Tesla, und CEO Elon Musk hatte unter anderem mit der Vorstellung von eleganten Dachziegeln mit integrierter Solartechnik für Aufsehen gesorgt. Trotzdem wurde das Solargeschäft in den vergangenen Quartalen immer schwächer; laut Musk soll es in diesem Jahr wiederbelebt werden.

Zunächst einmal aber muss sich Tesla offenbar mit Lasten der Vergangenheit befassen. In der Klage wirft Walmart dem Partner „weit verbreitete Nachlässigkeit“ vor. Das Gericht solle Tesla zwingen, alle seine Solarmodule von den Dächern von Walmart-Filialen zu entfernen; die Rede ist von mindestens 244 Systemen. Neben den sieben Bränden hat es laut Walmart Dutzende weiterer Fälle mit gefährlichen Problemen gegeben. Durch beschädigte Waren und erforderliche Reparaturen sei insgesamt ein Schaden von mehreren Millionen Dollar entstanden.

Die Klage ist nur die neueste Eskalation in einer lang anhaltenden Auseinandersetzung zwischen den beiden Unternehmen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Schon im Frühjahr 2018 habe Walmart Tesla aufgefordert, alle gelieferten Solarsysteme vom Netz zu nehmen. Tesla habe der Abschaltung zugestimmt und sie vorgenommen. Im November 2018 soll es aber trotzdem einen weiteren Brand auf dem Dach einer mit Solaranlage ausgestatteten Walmart-Filiale in Kalifornien gegeben haben, ausgelöst durch Funken aus Kabeln mit nicht mehr ausreichender Isolierung.

Branchenexperte bringt Superkondensatoren für Autos von Tesla ins Spiel

Der Automobil-Berater und frühere Tesla-Skeptiker Sandy Munro wartet gespannt auf das für Herbst 2020 angekündigte Kompakt-SUV Model Y. Das sagte er in einem Interview mit dem YouTube-Kanal AllThingsEV, das jetzt veröffentlicht wurde. Das Model Y werde zeigen, was Tesla aus dem Model 3 und dessen schwierigem Produktionshochlauf gelernt habe, erklärte Munro. Besonders sei er daran interessiert, auf welche Weise die Verkürzung der Verkabelung von 1,5 Kilometern beim Model 3 auf nur noch 100 Meter realisiert werde.

Sandy Munro ist Produktionsexperte und CEO der Beratungsfirma Munro & Associates. Im Februar 2018 hatte er nach der Begutachtung eines frühen Model 3 ausgesprochen kritisch geurteilt: Das Auto habe Fehler wie „Kia in den Neunzigern“, die Toleranzen seien so groß wie „seit den Siebzigerjahren oder so“ nicht mehr. Später kritisierte er zwar weiter die Karosserie des Model 3, zeigte sich aber beeindruckt von dessen Batterie und Computertechnik. In diesem April sprach er sogar von „Magie“ bei Tesla-Elektromotoren.

Das ausführliche Interview mit AllThingsEV gab Munro jetzt zusammen mit Mark Ellis, Batterie-Berater in seiner Firma. Beide Experten waren sich einig darin, dass Batterie-Technologie bei Elektroautos entscheidend ist. Dabei kam das Gespräch auch auf die Möglichkeit, in Zukunft Superkondensatoren („Supercaps“) als extrem schnelle Energiespeicher und -lieferanten einzusetzen. Dies könne höhere Rekuperation erlauben und den Batteriespeicher entlasten, sagte Ellis.

Er habe den Einsatz einer Kombination aus Akkus und Supercaps bei einem Roboter-System schon gesehen, sagte Munro. Superkondensatoren und andere neue Technologien könnten in Zukunft große Bedeutung für Elektroauto-Technologie haben, und er rate jedem Unternehmen mit Interesse an Fortschritt in diesem Bereich dazu, sich damit zu beschäftigen. Tesla gehört seit diesem Mai mit Maxwell Technologies ein Speicherspezialist, der sowohl an Superkondensatoren als auch an innovativen Produktionsverfahren für Akkus arbeitet,

Tesla ‘Superbottle’ proves that the Model 3’s disruption lies in its vertical integration

By Simon Alvarez Posted on August 23, 2019 During a recent interview with Tesla owner-enthusiast Sean Mitchell, Detroit veteran Sandy Munro of Munro and Associates mentioned that among the Model 3’s unique components, its “Superbottle” is one of the most innovative. Combining two pumps, one heat exchanger, and one coolant valve in one cleverly-designed bottle, […]

Rivian releases R1T kitchen video ad amid new tour locations announcement

By Dacia J. Ferris Posted on August 23, 2019 Rivian has touted its unique portable kitchen that’s set to pair with the company’s all-electric R1T pickup truck a few times already, and now they’ve released a short promotional video showing the accessory in action. This comes on the heels of an announcement sent to the […]