Kalifornien: Klage gegen Tesla und Elon Musk wegen Irreführung in der Model 3-Produktion abgewiesen

Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, hat ein Bundesrichter in San Francisco eine Wertpapierbetrugsklage, in der Tesla-Aktionäre das Unternehmen und Elon Musk beschuldigten, sie über den Fortschritt der Produktion ihres Model-3-Fahrzeugs irrezuführen, abgewiesen. In der am Montag veröffentlichten Begründung heißt es, dass die bundesstaatlichen Wertpapiergesetze „Unternehmen nicht dafür bestrafen, dass sie ihre Ziele nicht erreicht haben“.

Der Fall ist von den Prozessen getrennt, die Tesla und Musk beschuldigen, durch Musks Tweets vom 7. August über eine mögliche Privatisierung Teslas, Leerverkäufer (Short-Seller) benachteiligt zu haben. Musk hat eine mögliche Privatisierung mittlerweile jedoch wieder abgeschlagen.

Bei der Wertpapierbetrugsklage beschuldigen die Aktionäre Musk, bei der Einführung des Model 3 im Juli 2017 bereits gewusst zu haben, dass das Unternehmen für das Produktionsziel von 5.000 Model 3 pro Woche „bedauerlich unvorbereitet“ war. Der Aktienkurs sei zudem bis zur Absenkung des Produktionsziels im November überhöht gewesen.

US-Bezirksrichter Charles Breyer sagte jedoch, dass die Aktionäre nicht zeigen konnten, dass Tesla auf eine möglicherweise geringere Produktion eindeutiger hätte hinweisen müssen. Hätten sie hingegen beweisen können, dass Tesla sich sehr wohl der Tatsache bewusst war, das Ziel nicht erreichen zu können, hätten die Kläger Recht zugesprochen bekommen. Dies war jedoch nicht Fall. Die Kläger hätten nun bis zum 28. September Zeit, ihre Beschwerde zu ändern.

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Volkswagen wollte bei möglicher Privatisierung in Tesla investieren

Wir haben erst kürzlich darüber berichtet, dass Elon Musk die Pläne einer möglichen Privatisierung von Tesla nach reiflicher Überlegung wieder über Bord geworfen hat. Wie es hieß, habe er dafür mit großen Finanzberatern wie Silver Lake, Goldman Sachs und Morgan Stanley sowie mit großen und kleinen Investoren gesprochen, was schlussendlich zu der Entscheidung geführt hat.

Nun veröffentlichte das Wall Street Journal einen Artikel (Paywall), der mehr Auskunft darüber gibt, welche Unternehmen bei einer möglichen Privatisierung von Tesla Interesse an einer Investition hätten. So sollen unter anderem die Kapitalbeteiligungsgesellschaft Silver Lake, die gleichzeitig beratend zur Seite stand, aber auch Volkswagen Interesse gehabt haben, bei Tesla einzusteigen. Die Investoren sollen bereit gewesen sein, bis zu 30 Milliarden US-Dollar zu investieren.

Musk hat jedoch keinen Gefallen an dieser Idee gefunden, schließlich hätte Volkswagen damit einen zu großen Einfluss auf das Unternehmen. Auch die Beratungsunternehmen haben Tesla darauf hingewiesen, dass eine solche Investition nur mit strikten Vorgaben seitens der Kapitalgeber erfolgt. Da zusätzlich einige institutionelle Aktionäre aufgrund von internen Compliance-Problemen Einschränkungen bei Investitionen in Privatunternehmen und auch Privatanleger keinen nachweisbaren Weg hätten, Aktien zu besitzen, hat sich Musk letztendlich gegen die Privatisierung entschlossen.

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Sarah O’Brien, VP of Communications, wird Tesla verlassen

Wie Tesla gegenüber Bloomberg bestätigte wird, wird Sarah O’Brien, Vice President of Communications, Tesla verlassen. Ihr Abgang sei bereits seit einigen Monaten geplant. O’Briens letzter Arbeitstag ist der 7. September.

„Wir möchten Sarah für all ihre Beiträge zu Tesla danken und wünschen ihr das Beste“, sagte eine Tesla-Sprecherin in einer E-Mail. „Sarahs Übergang ist seit ein paar Monaten im Gange und Dave Arnold, Teslas Senior Director of Global Communications, wird ihre Verantwortung übernehmen.“

O’Brien wechselte im Jahr 2016 von Apple zu Tesla. Etwas später, im Januar 2017, stieß auch ihr Nachfolger Arnold dazu. Zuvor arbeitete Arnold bei Virgin America.

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Keine Privatisierung: Tesla bleibt weiterhin an der Börse

Tesla CEO Elon Musk hat gestern Abend einen Beitrag auf dem offiziellen Blog des Unternehmens veröffentlicht, in dem er verkündet, dass Tesla weiterhin an der Börse bleiben und nicht wieder privatisiert wird. Anfang August hatte Musk die Börse mit einer Ankündigung auf Twitter überrascht, nach der er in Erwägung ziehe, das Unternehmen wieder zu privatisieren.

Nach reiflicher Überlegung, Zusammenarbeit mit großen Finanzberatern wie Silver Lake, Goldman Sachs und Morgan Stanley sowie Gesprächen mit großen und kleinen Investoren, ist Musk zu dem Entschluss gekommen, dass es für Tesla „besser ist, an der Börse zu bleiben“. Das lies er in einem Treffen auch dem Vorstand wissen, der sich damit einverstanden erklärte.

Das eigens für die Prüfung der Privatisierung eingerichtete Komitee innerhalb des Verwaltungsrats wurde inzwischen aufgelöst, wie aus einem Statement der Mitglieder hervorgeht.

Anbei der veröffentlichte Beitrag in deutscher Übersetzung:

Anfang dieses Monats kündigte ich an, dass ich erwäge, Tesla privat zu nehmen. Als Teil des Prozesses war es wichtig zu verstehen, ob unsere derzeitigen Investoren dies für einen guten strategischen Schritt halten und ob sie an einem privaten Tesla teilnehmen wollen.

Unsere Investoren sind mir sehr wichtig. Fast alle sind bei uns geblieben, seit wir 2010 an die Börse gegangen sind, als wir keine Autos in Produktion hatten und nur eine Vision davon, was wir sein wollten. Sie glauben fest an unsere Mission, nachhaltige Energie voranzutreiben und legen großen Wert auf unseren Erfolg.

Ich habe mit Silver Lake, Goldman Sachs und Morgan Stanley zusammengearbeitet, die über erstklassige Expertise in diesen Angelegenheiten verfügen, um die vielen Faktoren zu berücksichtigen, die bei der Privatisierung von Tesla ins Spiel kommen würden, und um das gesamte eingehende Interesse, das wir von Investoren erhalten haben, zu verarbeiten, um eine Go-Private-Transaktion zu finanzieren. Ich habe auch viel Zeit damit verbracht, den aktuellen Aktionären, großen und kleinen, zuzuhören, um zu verstehen, was ihrer Meinung nach im besten langfristigen Interesse von Tesla wäre.

Nach all den Diskussionen, die in den letzten Wochen stattgefunden haben, und einer gründlichen Überlegung, was das Beste für das Unternehmen ist, sind mir einige Dinge klar geworden:

  • Angesichts des Feedbacks, das ich erhalten habe, ist es offensichtlich, dass die meisten bestehenden Aktionäre von Tesla glauben, dass wir als Aktiengesellschaft besser dran sind. Darüber hinaus haben eine Reihe von institutionellen Aktionären erklärt, dass sie interne Compliance-Probleme haben, die ihre Investitionsmöglichkeiten in ein Privatunternehmen einschränken. Auch gibt es für die meisten Privatanleger keinen nachweisbaren Weg, Aktien zu besitzen, wenn wir privat wären. Obwohl die Mehrheit der Aktionäre, mit denen ich gesprochen habe, sagte, dass sie bei Tesla bleiben würden, wenn wir privat gehen würden, war das Gefühl, kurz gesagt, „bitte tun Sie das nicht“.
  • Ich wusste, dass der Prozess der Privatisierung eine Herausforderung sein würde, aber es ist klar geworden, dass es noch zeitaufwendiger und lästiger sein würde, als ursprünglich angenommen. Das ist ein Problem, denn wir müssen uns unbedingt darauf konzentrieren, die Produktion des Model 3 zu erhöhen und profitabel zu werden. Wir werden unsere Mission, nachhaltige Energie voranzutreiben, nicht erreichen, wenn wir nicht auch finanziell nachhaltig sind.
  • Allerdings wurde meine Überzeugung, dass es mehr als genug Geld gibt, um Tesla privat zu nehmen, während dieses Prozesses gestärkt.
    Nachdem ich all diese Faktoren berücksichtigt hatte, traf ich mich gestern mit dem Vorstand von Tesla und ließ sie wissen, dass ich glaube, dass der bessere Weg für Tesla darin besteht, öffentlich zu bleiben. Der Vorstand erklärte sich damit einverstanden.

Auch in Zukunft werden wir uns auf das konzentrieren, was am wichtigsten ist: Produkte zu bauen, die die Menschen lieben und die die gemeinsame Zukunft des Lebens auf der Erde verändern. Wir haben gezeigt, dass wir großartige nachhaltige Energieprodukte herstellen können, und wir müssen jetzt zeigen, dass wir nachhaltig profitabel sein können. Mit all den Fortschritten, die wir beim Model 3 gemacht haben, sind wir in der Lage, dies zu tun, und darauf werden das Team und ich alle unsere Anstrengungen richten.

Wir danken allen unseren Investoren, Kunden und Mitarbeitern für die Unterstützung unseres Unternehmens. Ich bin unglaublich aufgeregt, Tesla weiterhin als börsennotiertes Unternehmen zu führen. Es ist ein Privileg.

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Tesla verlängert 1,1 Milliarden US-Dollar Kreditlinie bei der Deutschen Bank um ein weiteres Jahr

In einem neuen SEC-Filing hat Tesla bekannt gegeben, dass man die Kreditlinie bei der Deutschen Bank in Höhe von 1,1 Milliarden US-Dollar um ein weiteres Jahr verlängert hat. Die Kreditlinie dient Tesla zur Finanzierung des Leasningangebots des Unternehmens. Sie wurde erst Ende Oktober um 500 Millionen US-Dollar auf die besagten 1,1 Milliarden US-Dollar angehoben.

Im SEC-Filing heißt es, dass die Leihfrist vom 17. August 2018 auf den 16. August 2019 verlängert wurde. Außerdem wurde die Laufzeit von September 2019 auf September 2020 verlängert. Die Höhe der Kreditlinie blieb hingegen unverändert.

Durch die nun verlängerte Leihfrist der Kreditlinie ist es für Tesla nicht nötig neues Kapital zu beschaffen oder gar selbst dafür aufzukommen. Zudem verschiebt sich der Zeitpunkt der Rückzahlung, was dem Unternehmen ebenfalls mehr Luft zum Atmen gibt.

Im vergangenen Quartal hat der Elektroautobauer einen Verlust von 700 Millionen US-Dollar ausgewiesen. Die liquiden Mittel betrugen über 2,2 Milliarden US-Dollar. Die langfristigen Verschuldungen belaufen sich jedoch auf über zehn Milliarden US-Dollar.

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Solar-Dachziegel: Installationen werden auf den Nordosten der USA ausgeweitet

Seit der offiziellen Vorstellung der Solar-Dachziegel von Tesla gab es nur wenig Neues über die Alternative zu herkömmlichen Solarmodulen zu berichten. Zwar sind einige wenige Installationen in Kalifornien realisiert worden, doch bisher hielt sich das Absatz in Grenzen. Das liegt jedoch nicht an einer zu geringen Nachfrage, sondern an der Tatsache, dass Tesla noch keine ausreichende Produktionskapazität hat, um die Nachfrage zu bedienen.

Nach der Veröffentlichung des letzten Quartalsberichts erklärte Musk im Earnings Call, dass „mehrere Hundert Häuser“ entweder Solar-Dachziegel installiert oder einen Termin zur Installation erhalten haben.

Nun berichtet das Online-Magazin Electrek, dass es mehrere Meldungen von Hausbesitzern mit gültiger Reservierung erhalten hat, die im Nordosten der USA wohnen und von Tesla kontaktiert wurden, um einen Termin zur Besichtigung und anschließenden Installation zu machen. Die erste Besichtigung dient dazu, dem Kunden einen Preis für die Installation zu nennen. Anschließend kann es aber noch einige Wochen oder gar Monate dauern, bis die Installation durchgeführt wird.

Während die ersten Solar-Dachziegel noch in der Produktionsstätte in Fremont als Pilot-Projekt produziert wurden, hat Tesla Anfang des Jahres mit der Produktion in der Gigafactory 2 in Buffalo begonnen. Die dortige Produktion soll gegen Ende des Jahres erhöht werden:

Wir planen, die Produktion gegen Ende 2018 weiter zu erhöhen und arbeiten hart daran, den Produktions- und Installationsprozess zu vereinfachen, bevor wir erhebliche Mittel in die Fabrikautomation investieren.

Laut Tesla belaufen sich die Kosten für ein Solardach bei einem durchschnittlichen Haus bei etwa 21,85 US-Dollar pro Quadratfuß. Dafür hat das Dach eine lebenslange Garantie (bezogen auf die Lebensdauer des Hauses) und eine 30-jährige Garantie der Energieerzeugung.

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Model 3: Tesla musste die meisten Fahrzeuge aus der Rekord-Woche im Juni nachbessern

Die Internet-Zeitung Business Insider hatte in einem kürzlich veröffentlichten Artikel berichtet, dass Tesla von den 5.000 Model 3, die das Unternehmen in der letzten Juni Woche produziert und damit einen Meilenstein erreicht hatte, über 4.300 Fahrzeuge wieder nachbessern musste. Das soll aus internen Dokumenten hervorgehen, die Business Insider eingesehen hat.

Die sogenannte Erstausbeute, also der Anteil, der nach dem ersten Fertigungsdurchlauf ohne Fehler ist, lag bei Tesla somit bei etwa 14 Prozent. Branchenexperte Ron Harbour sagte gegenüber der Zeitung, dass eine vergleichbare Produktionsstätte über 80 Prozent erreichen würde. Der Durchschnitt der Branche läge bei 65 bis 80 Prozent.

Aus den internen Dokumenten sei zudem zu entnehmen, dass die Nachbesserung der Fahrzeuge im Durchschnitt 37 Minuten pro Fahrzeug veranschlagt hatte.

Auf Nachfrage erklärte ein Tesla-Pressesprecher dass man zwar keine Angaben zur Erstausbeute mache, aber es wichtig zu verstehen sei, dass Nacharbeit auch kleinere Probleme beinhalten kann und dass die meisten Autos keine signifikanten Probleme haben, wenn sie das Ende der Produktionslinie erreichen.

„Unser Ziel ist es, für jeden Kunden ein perfektes Auto zu produzieren“, so der Pressesprecher. „Um höchste Qualität zu gewährleisten, überprüfen wir jedes Fahrzeug auf kleinste Verfeinerung, bevor es das Werk verlässt. Engagierte Inspektionsteams verfolgen jeden Wagen in jeder Werkstatt der Montagelinie, und jedes Fahrzeug wird dann gegen Ende der Linie einer zusätzlichen Qualitätskontrolle unterzogen. Und das alles, bevor ein Fahrzeug das Werk verlässt und an einen Kunden ausgeliefert wird.“

Der Pressesprecher machte darüber hinaus eine weitere interessante Aussage, die den Fortschritt in der Model 3-Produktion verdeutlich. Demnach sei die Zahl der Arbeitsstunden pro produziertem Model 3 seit dem letzten Quartal um fast 30% gesunken.

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Tesla Gigafactory 1 beschäftigt mittlerweile über 3.000 Mitarbeiter

Die Tesla Gigafactory 1 in Nevada ist mit einer Produktion von 20 GWh pro Jahr bereits jetzt die größte Batterie-Produktionsstätte der Welt. Um diesen Output zu erreichen werden aktuell weit über 3.000 Mitarbeiter von Tesla, Panasonic und der deutschen Unternehmensgruppe Heitkamp & Thumann, die die Batteriehülsen produziert, vor Ort beschäftigt.

Tesla ist mit dem US-Bundesstaat Nevada eine Vereinbarung eingegangen, wonach der Elektroautobauer Steuererleichterungen und andere Anreize erhält, wenn er sich an die festgelegten Zeitpläne für die Investitionen hält und die Mehrheit der eingestellten Mitarbeiter aus Nevada kommt. Die Einhaltung dieser Vereinbarung wird regelmäßig überprüft.

Nun hat das Amt für Wirtschaftsförderung im vergangenen Monat die Überprüfung für das letzte Quartal des Jahres 2017 abgeschlossen und die Ergebnisse veröffentlicht (via Electrek). Wie es darin heißt, hat das Unternehmen alle Anforderungen ausnahmslos erfüllt und erhält vom Bundesstaat Nevada Steuererleichterungen in einer Gesamthöhe von 35.795.647 US-Dollar.

Aus dem Bericht lässt sich zudem entnehmen, dass in der Gigafactory 1 zum Ende letzten Jahres insgesamt 3.249 Mitarbeiter beschäftigt waren, davon 1.201 von Panasonic, 93 von Heitkamp & Thumann und 1.955 von Tesla selbst. Mittlerweile dürfte diese Zahl sogar noch deutlich gestiegen sein, zumal auch die Model 3-Produktion seither erheblich hochgefahren wurde.

Insgesamt haben alle beteiligten Unternehmen Investitionen von bisher über 3,7 Milliarden US-Dollar für die Gigafactory 1 getätigt. Der Großteil des Geldes ging in den Ausbau der Produktionskapazität, zumal das Gebäude an sich dieses Jahr nicht erweitert wurde. Laut Tesla entspricht das aktuelle Gebäude gerade einmal 30 Prozent seiner endgültigen Größe.

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Zwei weitere Chip-Architekten haben Tesla verlassen

Nachdem Autopilot-Chef Jim Keller Ende April Tesla verlassen hat, berichtet das Online-Magazin Electrek nun von zwei weiteren Abgängen aus dem Bereich der Chip-Entwicklung. Demnach wechselten David Glasco, Leiter Systemarchitektur, und Dan Bailey, Leiter System Circuit Design, kürzlich zu Esperanto Technologies, einem Entwickler für Computersysteme mit künstlicher Intelligenz.

Esperanto hat die neuen Mitarbeiter wie folgt vorgestellt:

Gemeinsam werden Glasco und Bailey für die Entwicklung, Lieferung und den Support von Esperantos Computerlösungen verantwortlich sein, die darauf ausgelegt sind, ein Höchstmaß an Leistung und Energieeffizienz für Anwendungen der künstlichen Intelligenz und des maschinellen Lernens zu erreichen. Esperanto entwickelt Single-Chip-SoC-Lösungen mit Tausenden von energieeffizienten ET-Minion™ RISC-V-Kernen sowie leistungsstarken ET-Maxion™ RISC-V-Kernen in modernster 7nm-Technologie, basierend auf der freien und offenen RISC-V-Befehlssatzarchitektur.

Beide Mitarbeiter waren – wie ihr ehemaliger Chef Jim Keller – vor ihrer Tätigkeit bei Tesla bei AMD tätig. Zuletzt hatten Glasco und Bailey an der Autopilot-Hardware 3.0 gearbeitet, die im nächsten Jahr erscheinen soll und die von Tesla als der „fortschrittlichste Computer der Welt für autonomes Fahren“ vorgestellt wurde.

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Gigafactory 1: Bestückung des Daches mit Solarmodulen wird fortgeführt

Tesla hat im Februar dieses Jahres damit begonnen, das Dach der Gigafactory 1 mit Solarmodulen zu bestücken. Dabei wurde zunächst jedoch nur ein kleiner Teil bestückt und anschließend eine Pause eingelegt. Nun zeigen jedoch aktuelle Satellitenaufnahmen, dass wieder neue Solarmodule hinzugefügt worden sind.

Zwischen dem 15. und 18.08. (aktuellsten Aufnahmen auf Building Tesla) hat Tesla begonnen, eine weitere Reihe an Solarmodulen aufzustellen. Vor dem Ausbau waren lediglich die oberen ersten beiden Reihen vorhanden.

Tesla will auf dem Dach der Gigafactory 1 eine 70 MW-Solarinstallation realisieren. Damit wäre es die weltweit größte Solaranlage auf einem Dach. Davon ist man jedoch noch weit entfernt, zumal auch die Gigafactory erst etwa zu einem Drittel fertig gestellt worden ist. Aktuell beträgt die Grundfläche der Gigafactory 1,9 Millionen Quadratfuß (etwa 176.516 m²). Tesla nutzt jedoch mehrere Ebenen, sodass die für die Produktion zur Verfügung stehende Fläche tatsächlich 4,9 Millionen Quadratfuß (etwa 455.225 m²) entspricht.

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