Teslas erste vollautonome Fahrt durch die USA dauert noch etwas

Tesla stellt bei seinen Elektroautos neben dem lokal emissionslosen Antrieb die Selbstfahr-Technik “Autopilot” in den Fokus. Die volle Funktionalität der zweiten Generation des fortschrittlichen Fahrerassistenzsystems wollen die Kalifornier mit einer vollautonomen Fahrt quer durch die USA demonstrieren. Doch die Technologiepräsentation lässt auf sich warten.

Eigentlich sollte die Demonstrationsfahrt bereits Ende 2017 stattfinden, die Software ist dafür aber offenbar noch nicht ausgereift genug. Mit der notwendigen Hardware für autonomes Fahren sind die neuesten Teslas bereits ausgestattet. Firmenchef Elon Musk hat nun ein Update gegeben: Er teilte auf Twitter mit, dass die Selbstfahr-Demo “wahrscheinlich” mit der Veröffentlichung der Autopilot-Version 10 erfolgen wird.

Nach früheren Äußerungen Musks sind aktuelle Teslas bereits dazu in der Lage, vollautonomes Fahren zu realisieren. Dafür sei allerdings eine vorab festgelegte ideale Route nötig, auf der kritische Ausnahmesituation vermieden werden können – das reicht dem Tesla-Chef aber nicht. Er will lieber noch etwas warten und später zeigen, dass der Autopilot 2.0 einen Tesla auf Kommando von überall in den USA zu seinem Besitzer lotsen kann – etwa von Los Angeles nach New York.

Wann genau der Autopilot den ersten Tesla ohne menschlichen Fahrer durch die USA chauffieren wird, ist offen – der Veröffentlichungstermin für die dafür erforderliche Version 10 des Systems wurde noch nicht festgelegt. In den kommenden Monaten steht zunächst die Version 9 und deren schrittweise Verbesserung durch weitere Updates im Mittelpunkt.

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