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Mysteriöses Auto von Tesla nahe des Hauptquartiers gesichtet

In der Modellpalette von Tesla ist derzeit einiges in Bewegung. So soll im kommenden Herbst das neue Kompakt-SUV Model Y auf den Markt kommen, und für Model S und Model X plant das Unternehmen nach unbestätigten Berichten eine technische und optische Auffrischung. In der Nähe des Hauptsitzes in Kalifornien hat ein Tesla-Fahrer jetzt ein Auto gesichtet, bei dem es sich nach seiner Ansicht um einen Prototypen für das neue Model S handeln könnte.

Er sei mit seinem eigenen Tesla in der Nähe der Unternehmenszentrale in Hawthorne unterwegs gewesen, berichtet das Mitglied „Vinc“ im Forum Tesla Motors Club, als ihm ein matt folierter Tesla entgegenkam. Die Folierung sei auffällig ungleichmäßig gewesen. Allerdings sei ihm irgendwie auch die Form des Autos aufgefallen, das er zunächst nur für ein schlecht gelungenes normales Model S hielt. Zudem habe es andere, größere Rückleuchten gehabt als die derzeit erhältliche Version.

„Vielleicht war es ein langer Tag und ich bilde mir nur etwas ein. Vielleicht fährt aber auch ein matter MS-Prototyp in Los Angeles herum“, schreibt Vinc. Auf die Nachfrage anderer Nutzer nach Bildern erinnerte er sich an seine Dashcam und stellte bald darauf Bilder seiner Beobachtung in das Forum, später auch ein Video. Zusätzlich zeigt das Material, dass dem folierten Tesla mit etwas Abstand ein weiterer matter Tesla folgte. Dabei soll es sich laut Vinc um ein ansonsten weitgehend normales Model 3 gehandelt haben.

Tesla-CEO Elon Musk hat auf der Hauptversammlung selbst angekündigt, dass es bald ein Model S mit einer auf 400 Meilen erhöhten EPA-Reichweite geben soll. Eine grundlegende Überarbeitung der ersten Elektro-Limousine von Tesla gab er dabei aber nicht bekannt. Zum Modell Y wiederholte er, dass es im Herbst 2020 auf den US-Markt kommen solle.

Nach der Veröffentlichung von Vincs Bildern begannen Spekulationen darüber, was ihm tatsächlich entgegengekommen war. Mehrere Nutzer legten sich auf einen Prototypen des Model Y fest, andere verwiesen darauf, dass die Front- und Heckleuchten nicht dem von Tesla in diesem März gezeigten Fahrzeug entsprächen. Ein Nutzer legte Bilder des aktuellen Model S über die Dashcam-Aufnahme, um zu zeigen, dass die Abmessungen in etwa gleich sind. Allerdings scheint die Motorhaube der mysteriösen Tesla-Sichtung etwas höher zu sein.

Rivian’s RJ Scaringe talks on-site farming plans for employees, battery storage solutions

By Dacia J. Ferris Posted on June 17, 2019 Rivian CEO RJ Scaringe recently shared insights about the company’s psychology in a livestreamed conversation with professional rock climber Alex Honnold and Rich Roll, a long-time wellness advocate and endurance athlete. As Rivian develops the manufacturing capabilities necessary to build its all-electric R1T pickup truck and […]

Tesla’s owner-volunteers from China mobilize to help end-of-Q2 deliveries

By Simon Alvarez Posted on June 17, 2019 Tesla’s second-quarter deliveries in China are getting a rather unexpected boost, thanks to a number of electric car owners who are volunteering their time to help the company hand over as many vehicles as possible before the end of the month. Tesla is currently attempting to set […]

„Weltklasse“: Tesla-Kritiker Lutz lobt Fertigungsqualität des Model 3

Bob Lutz, der ehemalige Chef des Konkurrenten General Motors, hat schon mehrere Male den Untergang von Tesla vorausgesagt. Das Unternehmen werde mit dem Model 3 niemals Geld verdienen, sagte er zum Beispiel im vergangenen September, und sei deshalb auf dem „Weg zum Friedhof“. Jetzt aber hat er sich ein Model 3 genauer angesehen – und äußert sich sehr angetan über dessen Qualität.

„Ich wollte die schlampige Fertigungsarbeit sehen, von der oft berichtet wird, die schlecht sitzenden Türen, die fehlerhafte Lackierung und andere Manifestationen der ‚Produktionshölle“ von Tesla-CEO Elon Musk“, schreibt Lutz in einem Beitrag für Road and Track. Als er dann aber tatsächlich direkt neben dem Auto gestanden habe, sei er sprachlos gewesen.

Nicht nur war die Lackierung ohne erkennbare Makel, so Lutz, auch die einzelnen Teile der Karosserie seien tadellos präzise montiert gewesen. Die Lücken zwischen Motorhaube und Stoßstange, zwischen Türen und Rahmen und auch alle anderen seien perfekt gleichmäßig gewesen, und zwar auf beiden Seiten. 3,5 bis 4,5 Millimeter würden bei diesen „Spaltmaßen“ als Weltklasse gelten, das Model 3 erreiche sie.

Insgesamt sehe das Elektroauto dadurch aus, als sei es aus einem Guss, schreibt Lutz weiter. Das hätten amerikanische Autohersteller nicht immer so gut beherrscht, so der erfahrene Ex-Manager: Vor etwas 15 Jahren habe er ein Auto aus den USA als „Geschwader von zusammengehörigen Teilen, die sich in loser Formation die Straße entlang bewegen“, beschreiben müssen.

Das Geschäftsmodell und die Strategie von Tesla sehe er weiterhin kritisch, erklärt Lutz. Doch es sei unmöglich gewesen, irgendwelche visuellen Schwächen an dem Model 3 zu finden. Für derartige Qualität brauche es präzises Design und Konstruktion sowie moderne Maschinen, aber auch „Fokussierung und Willen“ in der Führung – „etwas, das Tesla eindeutig hat“.

SpaceX’s first flight-proven Falcon Heavy Block 5 rocket ready for static fire test

By Eric Ralph Posted on June 16, 2019 According to NASASpaceflight.com, SpaceX is just ~48 hours away from Falcon Heavy Flight 3’s critical static fire test, in which all 27 of the rocket’s Merlin 1D engines will be briefly ignited. If the routine test goes as planned, SpaceX’s third completed Falcon Heavy will be ready […]

Tesla Model S P100D up for grabs in Dream Giveaway’s first EV prize, June 25 deadline

By Simon Alvarez Posted on June 16, 2019 Dream Giveaway, just as the company’s name suggests, is in the business of giving away vehicles that one would classify as a “dream car.” Starting with two Chevrolet Corvettes in 2008, the Florida-based organization has expanded its national sweepstakes initiative over the year. By popular demand, the […]

Tesla Model 3 performance duels Dodge Viper GTS in multiple rolling races

By Simon Alvarez Posted on June 16, 2019 A Tesla Model 3 Performance recently challenged one of America’s most iconic muscle cars, a 2001 Dodge Viper GTS with a fully-built engine. The Dodge Viper holds an esteemed and notorious place among muscle cars, mainly due to its reputation as a racecar for the streets. Tesla […]

Die wichtigsten News von der Tesla-Hauptversammlung 2019

Nach einer kurzen Begrüßung durch die neue Board-Vorsitzende Robyn Denholm und einer Einführung durch den neuen Justiziar Jonathan Chang gehörte bei der Hauptversammlung von Tesla für das Jahr 2019 die Bühne Elon Musk – beide Vorredner entschuldigten sich sogar dafür, mit ihren „langweiligen“ Ausführungen den Auftritt des CEO zu verzögern. Als er dann das Wort ergriff, hatte er eine Reihe von interessanten Neuigkeiten zu berichten.

Nachfrage hoch, Produktion läuft: „Es gibt kein Nachfrageproblem, absolut nicht“, entgegnete Musk auf anderslautende Berichte über Tesla, die vor allem nach dem enttäuschenden ersten Quartal zu lesen waren. Die Verkäufe hätten zuletzt weit über der Produktion gelegen, und auch die laufe gut. Tesla habe gute Chancen, im aktuellen Quartal Rekord auf allen Ebenen zu erreichen.

Tesla und die Rohstoffe: Relativ wenig Beachtung fand in Berichten von Medien Musks Aussage, Tesla werde möglicherweise ins Rohstoffgeschäft einsteigen, also in Förderung oder Aufbereitung der von dem Unternehmen benötigten Materialien. In Zukunft werde Tesla noch viel mehr Batteriezellen brauchen als bisher, sagte Musk, weshalb man gezwungen sei, „sich die niedrigeren Stufen der Lieferkette näher anzusehen“. Mehr Informationen dazu soll es bei einem speziellen Anlegertag noch in diesem Jahr geben.

Möglicherweise eigene Zellproduktion: Musk bezeichnete die Technologie des vor kurzem übernommenen Speicherspezialisten Maxwell Technologies als „sehr wichtig“, weil sie deutliche Verbesserungen bei Kosten und Skalierbarkeit der Zellproduktion brächten. Ob Tesla davon in Eigenregie Gebrauch machen will, oder zusammen mit dem bisherigen Partner Panasonic, blieb offen. Drew Baglino, Vice President Technologie, ergänzte jedenfalls, Tesla habe beim Thema Batterieknappheit „nicht die Hände in den Schoß gelegt“.

Pickup und Semi: Musk bestätigte, dass sich die Produktion des geplanten E-Sattelschleppers Semi verzögert – er hoffe darauf, dass sie „gegen Ende nächsten Jahres“ beginne, sagte er. Zum Pickup sagte er, dieser solle in diesem Sommer vorgestellt werden. Das Auto werden nützlicher sein als ein Ford F-150 und sportlicher als ein Porsche 911 in Standardausführung, wiederhole der CEO.

Autonomes Fahren: Bis Ende nächsten Jahres wolle Tesla eine Flotte von 1 Million autonom fahrenden Autos (Robotaxis) auf den Straßen haben, hatte Musk in diesem April angekündigt. Wie er dazu jetzt erklärte, meinte er damit alle bis dahin seit Oktober 2016 verkauften Elektroautos von Tesla, die mit dem selbst entwickelten Autopilot-System ausgestattet sind. Der volle Funktionsumfang der Software solle bis Ende dieses Jahres erreicht sein. „Irgendwann im kommenden Jahr“ werde dann technisch keine menschliche Aufsicht mehr nötig sein, was die Grundlage für die anschließende Zulassung durch Behörden sei.

Solar-Dach: Nach der Vorstellung im Herbst 2016 wurde es zuletzt ruhig um Teslas Solar Roof, also Dachziegel mit integrierter Photovoltaik-Technik. Auf der Hauptversammlung kündigte Musk die dritte Generation davon an, die unter anderem deutlich niedrigere Preise bringen soll: Sie werde nicht mehr teurer sein als ein einfaches Schindelfach plus die Stromkosten eines normalen Haushalts, sagte Musk.

Und sonst: Tesla hat Pläne für ein Elektroauto entwickelt, das sich auch unter Wasser fortbewegen kann, berichtete Musk. In die Produktion werde es aber wohl nicht kommen – „zu wenig Nachfrage“. Außerdem erklärte der CEO, warum Tesla kein Geld für Anzeigen ausgibt: Sie werde im Moment nicht benötigt, und außerdem sei ihm die Werbebranche grundsätzlich nicht sympathisch.

Blog: Tesla liefert in den USA derzeit 1000 Fahrzeuge pro Tag aus

In den USA scheint Tesla auf einem guten Weg zu sein, das von CEO Elon Musk ausgegebene Ziel von mindestens 33.000 US-Auslieferungen in diesem Juni zu erreichen. Wie der US-Blog Electrek unter Berufung auf interne Informationen aus dem Unternehmen berichtet, werden in den USA derzeit rund 1000 Tesla-Fahrzeuge pro Tag ausgeliefert. Zum Ende des Monats solle es einen zusätzlichen Schub geben, weil anschließend die Förderung von Elektroautos in den USA halbiert wird.

Wie Anfang Juni ebenfalls Electrek berichtet hatte, hat Tesla in den ersten beiden Monaten des laufenden Quartals in den USA bereits 33.000 seiner Elektroautos ausgeliefert. Im Juni sollten es mindestens noch einmal so viele werden oder sogar 36.000. Für das Erreichen des Mindestziels stellte Tesla Beschäftigten im Verkauf 1200 Dollar Bonus und in der Auslieferung 550 Dollar Bonus in Aussicht, beim höheren Wert sollten die Boni verdoppelt werden.

Hochgerechnet würden 1000 Autos pro Tag nicht ausreichen, um die Ziele von Musk zu erreichen, aber Tesla hat in der Vergangenheit gezeigt, dass das Liefervolumen rasch gesteigert werden kann, wenn das Quartalsende naht. Wie der CEO in internen Mails erklärt hatte, ist die Nachfrage nach den Elektroautos des Unternehmens hoch, das Problem sei vor allem, sie schnell und effizient zu den Kunden zu bringen. Dazu kündigte er an, jeden zweiten Tag Telefonkonferenzen mit Lieferteams weltweit abzuhalten, um Möglichkeiten zu finden, das Tempo der Auslieferungen zu erhöhen.

In den letzten Wochen hat Musk mehrmals öffentlich und intern erklärt, dass Tesla im laufenden zweiten Quartal neue Rekorde erreichen könne. Auf der Hauptversammlung sagte er sogar, dies sei „auf allen Ebenen“ möglich. Gegenüber Finanzanalysten hat Tesla prognostiziert, in dem Quartal weltweit 90.000 bis 100.000 Auslieferungen seiner Model 3, Model S und Model X zu erreichen.

Video: Mann mit Maske löst Radmuttern an geparktem Model 3

Ein maskierter Unbekannter hat in Norwegen an beiden Hinterrädern eines geparkten Model 3 vier der fünf Radmuttern abgenommen und die fünfte deutlich gelockert. Das berichtet der Blog Teslarati unter Berufung auf eine Nachricht des betroffenen Besitzers auf Facebook. Auf YouTube wurde dazu ein Video veröffentlicht, auf dem allerdings lediglich zu sehen ist, wie sich ein maskierter Mann mit einem Werkzeug kurz an einem Rad zu schaffen macht.

Die Aufnahmen stammen vermutlich vom neuen „Wächter“-Modus, den Tesla seinen Elektroautos mit neuer Software aufgespielt hat. Dabei aktivieren sich die Kameras von abgestellten Fahrzeugen, wenn Erschütterungen registriert werden, und ihre Bilder werden aufgezeichnet. Die Funktion hat schon in mehreren Fällen dafür gesorgt, dass die Täter hinter mutwilligen Beschädigungen an Autos von Tesla identifiziert wurden.

Der neueste Fall scheint aber über solche Übergriffe hinauszugehen. Laut Teslarati ereignete er sich auf einem Parkplatz in der Nähe des Flughafens Bergen. Der Besitzer sei zunächst losgefahren, habe aber schon nach etwa zehn Metern bemerkt, dass mit seinem Model 3 etwas nicht stimmte. Er habe dann nachgesehen und festgestellt, dass an beiden Hinterrädern vier der fünf Muttern abgenommen waren und die fünfte stark gelockert war. Ein lokaler Reifenhändler haben mit neuen Muttern aushelfen können.

Später wertete der Besitzer die „Wächter“-Aufnahmen aus und sah, dass das Problem die Folge einer gezielten Manipulation war, so Teslarati weiter. Er gab die Aufzeichnungen an die Polizei weiter, die sich wegen der Maskierung jedoch schwertun dürfte, den Täter ausfindig zu machen. „Wäre der Fahrer nicht so aufmerksam gewesen, hätte viel passieren können“, wird eine Beamtin zitiert.

Offen blieb zunächst, ob der Täter mit seiner Aktion einen Unfall mit dem Tesla provozieren oder möglicherweise lediglich dessen Räder stehlen wollte und sich dabei gestört fühlte. Auf dem kurzen Video-Ausschnitt blickt er mehrmals in unterschiedliche Richtungen und wirkt dabei nervös. Denkbar ist auch, dass er bemerkt hat, dass der Tesla-Wächter angeschlagen hatte – in diesem Fall wird laute Musik abgespielt und ein Hinweis auf dem Bildschirm eingeblendet.