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Tesla stellt neues „Megapack“ für Stromspeicherung im Großmaßstab vor

Mit einem als Megapack bezeichneten neuen Großspeicher will Tesla die Errichtung von Speicherkraftwerken zur Stromversorgung erleichtern. Jedes der Packs könne bis zu 3 Megawattstunden Strom speichern und mit einer Leistung von bis zu 1,5 Megawatt wieder abgeben, teilte das Unternehmen in einem Blog-Beitrag mit. Damit ist das neue Megapack gut siebenmal so groß wie das bislang von Tesla angebotene Powerpack mit einer Kapazität von 200 Kilowattstunden.

Die größeren und laut Tesla als Gesamtsystem gelieferten Megapacks sollen die Installation von großen Anlagen zur Stromspeicherung schneller und effizienter machen. Nach Angaben des Unternehmens kann damit ein System mit einer Kapazität von 1 Gigawattstunde und 250 Megawatt Leistung innerhalb von drei Monaten realisiert werden, viermal schneller als bei einem vergleichbaren fossilen Kraftwerk; der Flächenbedarf dafür betrage gut 12.000 Quadratmeter. Zudem sei eine direkte Gleichstrom-Anbindung an Solaranlagen möglich.

Installationen mit Megapacks sollen zu einer „nachhaltigen Alternative“ für gasbetriebene Spitzenlastkraftwerke werden, die immer dann hochgefahren werden müssen, wenn andere Stromquellen nicht ausreichen, um Nachfragespitzen abzudecken. Ein derartiges Projekt hat Tesla bereits mit den alten Powerpacks in Australien realisiert: In Hornsdale entstand die nach Angaben des Unternehmen bislang größte Lithium-Ionen-Batterie der Welt. Allein im ersten Jahr habe sie 40 Millionen Dollar Kosten eingespart und dazu beigetragen, das unzuverlässige Stromnetz der Region zu stabilisieren.

Auch für die neuen Megapacks gibt es bereits konkrete Einsatzpläne: Wie Tesla weiter mitteilte, soll das Produkt bei einem Projekt in Moss Landing in Kalifornien verwendet werden, das der Stromversorger PG&E beauftragt hat. Nach Medienberichten geht es hier um eine Kapazität von zunächst 730 Megawattstunden bei 182,5 Megawatt Leistung. Im vergangenen Jahr hat Tesla nach eigenen Angaben gut 1 Gigawattstunde an Energiespeichern weltweit installiert. Mit dem Megapack werde dieser Wert in den kommenden Jahren weiter exponentiell steigen.

Upgrade für autonomes Fahren wird bei Teslas mit erweitertem Autopilot billiger

Das Autopilot-System, mit dem Autos von Tesla zunehmend selbstständig fahren können sollen, wurde seit seiner Einführung in vielen unterschiedlichen Versionen und Abstufungen angeboten. Eine Zeitlang ließen sich Model 3, Model S und Model X mit „erweitertem“ Autopilot (EAP) bestellen, der einige moderne Assistenzfunktionen bietet, aber noch nicht das „volle Potenzial für autonomes Fahren“ (FSD). Nachdem sich einige Besitzer von Teslas mit EAP darüber beschwert hatten, dass sie für nachträgliches FSD denselben Aufpreis bezahlen sollen wie solche ganz ohne Autopilot, hat das Unternehmen jetzt reagiert: Ab sofort kostet das FSD-Upgrade in Deutschland nur noch 3100 Euro statt wie zuvor 6300 Euro.

Bereits Mitte Juli hatte Tesla-CEO Elon Musk einem Twitter-Nutzer zugestimmt, der über den hohen Preis für FSD auch bei Fahrzeugen geklagt hatte, deren Käufer den aufpreispflichtigen EAP bestellt hatten: „Das ist richtig. Es sollte 3000 Dollar weniger kosten, von EAP zu FSD zu kommen“, bestätigte er.

Ende vergangener Woche wurde diese Feststellung in den USA in die Tat umgesetzt, wie der US-Blog Electrek berichtet. Das FSD-Upgrade kostet dort für EAP-Besitzer jetzt nur noch 3000 Dollar. Auch in deutschen Foren berichten Nutzer, dass der Preis für das Upgrade gesenkt wurde. Dort kostet es jetzt 3100 Euro statt 6300 Euro, wenn das Auto bereits mit EAP gekauft wurde. Wer ein Auto von Tesla ganz ohne Autopilot bestellt hat, kann jetzt für 3100 Euro den Basis-Autopiloten mit automatischem Lenken, Beschleunigen und Bremsen bestellen, bei dem andere Fahrzeuge und Fußgänger berücksichtigt werden. Die Funktionen für autonomes Fahren kosten dann weiterhin 6300 Euro zusätzlich.

Nach früheren Aussagen von Musk sollen beim Autopilot-System bis Ende dieses Jahres alle für vollständig autonomes Fahren nötigen Funktionen fertig programmiert sein; anschließend müssten sie ausgiebig getestet und dann von Aufsichtsbehörden zugelassen werden. Gleichzeitig kündigte Musk regelmäßige Preiserhöhungen für FSD-Upgrades an, zunächst in diesem August um 1000 Dollar.

Musk: Video-Streaming in Autos von Tesla spätestens in einigen Monaten

Vor knapp einem Jahr hatte Tesla-Chef Elon Musk erstmals angekündigt, dass das Unternehmen Besitzern seiner Elektroautos die Möglichkeit geben will, auf ihren großen Bildschirmen Streaming-Inhalte von Diensten wie Netflix und YouTube anzusehen. Der Zeitpunkt der Einführung dieser Funktion scheint sich jetzt tatsächlich zu nähern: „Die Fähigkeit zum Streaming von YouTube und Netflix bei stehendem Auto kommt bald auf Ihren Tesla!“, erklärte Musk am Wochenende auf Twitter.

Zuletzt hatte Musk Mitte Juni bei einem Interview auf der Videospielmesse E3 in Los Angeles die kommende Möglichkeit zum Video-Streaming erwähnt; sie werde „demnächst“ eingeführt, sagte er bei dieser Gelegenheit. Jetzt sprach er auf Twitter davon, dass es „bald“ soweit sei. Dies bedeute vielleicht schon im August, aber jedenfalls nicht mehr als „ein paar Monate“, ergänzte der CEO auf die Nachfrage eines Nutzers hin.

Die großen Bildschirme in Model 3 (15 Zoll im Querformat), Model S und Model X (17 Zoll Hochformat) sind wie geschaffen dafür, auch Videos anzuzeigen, zumal ihre Fahrer beim Laden unterwegs regelmäßig Zeit zu überbrücken haben. Bislang unterband Tesla diese Fähigkeit aber selbst bei stehendem Auto – auch über den eingebauten Browser lassen sich in Fahrzeugen von Tesla ohne Tricks keine YouTube-Videos ansehen. Einer der Gründe dafür dürfte sein, dass die Autos anfangs mit dauerhaft kostenloser Mobilfunk-Verbindung verkauft wurden, über die bei Video-Streaming hohe Kosten für Tesla angefallen wären.

Dieses Problem ließe sich dadurch umgehen, dass Video-Streaming nur bei einer bestehenden WLAN-Verbindung ermöglicht wird oder dass das Ansehen von Videos über Mobilfunk zusätzlich abgerechnet wird. Genauere Aussagen von Tesla zu diesem Thema gibt es aber noch nicht.

Allerdings wiederholte Musk jetzt auf Twitter, dass Video-Streaming vorerst nur bei nicht fahrenden Teslas möglich sein soll. Es werde eine bemerkenswert immersive, kinoartige Erfahrung bieten, weil man dabei auf bequemen Sitzen sitze und Surround-Sound verfügbar sei. Im nächsten Schritt – sobald vollständig autonomes Fahren von den Aufsichtsbehörden genehmigt sei – werde Tesla dann auch Videos in fahrenden Autos freischalten, erklärte Musk weiter.

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