Eigentlich sollte der Preis für die Option „Volles Potenzial für autonomes Fahren“ (auf Englisch Full Self-Driving Capability, kurz FSD) bei Tesla vor einigen Tagen um 1000 Dollar erhöht werden. Dies hatte CEO Elon Musk zuvor mehrfach angekündigt, ebenso wie weitere Preiserhöhungen für FSD in der Zukunft. Jetzt aber machte er erst einmal einen vorübergehenden Rückzieher: Die für Mitte August vorgesehene Erhöhung werde um vier bis acht Wochen verschoben, erklärte er auf Twitter.
Nach anderen Aussagen von Musk hatte Tesla geplant, ebenfalls Mitte August bereits mit der Verteilung der grundlegend neuen Software-Version V10 für seine Fahrzeuge zu beginnen. Diese soll neben Video-Streaming, mehr Spielen und Detail-Verbesserungen unter anderem die lang erwartete Funktion „Enhanced Summon“ einführen, die als weiterer Schritt in Richtung vollständig autonomen Fahrens gesehen werden kann und auch nur FSD-Bestellern zur Verfügung stehen wird.
Mit Enhanced Summon wird es laut Tesla möglich sein, Fahrzeuge des Unternehmens per App über Entfernungen von bis zu 50 Metern zu sich zu rufen; Teilnehmer des „Early Access Program“ von Tesla haben die Funktionen schon bekommen und über erste Versuche damit berichtet.
Offenbar aber ist Enhanced Summon (in Deutschland: erweitertes Herbeirufen) noch nicht bereit für eine Verbreitung an alle Tesla-Fahrer mit FSD, und so wurde auch die Preiserhöhung vertagt. Beides soll laut Musk nun in vier bis acht Wochen kommen, „abhängig davon wie der Early Access verläuft“, schrieb er.
Derzeit kostet die FSD-Option in den USA 6000 Dollar, in Deutschland 6300 Euro. Anders als früher spielt es dabei keine Rolle mehr, ob sie zusammen mit dem Auto oder erst nachträglich bestellt wird. Laut Musk soll sie in Zukunft jedoch alle zwei bis vier Monate teurer werden, abhängig davon, welche Fortschritte Tesla bei seinen Autonomie-Funktionen macht.
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Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) hat vor wenigen Tagen verkündet, dass Tesla Interesse an einem Standort für eine europäische Elektroauto-Fabrik in dem Bundesland gezeigt habe. Laut einer neuen Meldung prüft das Unternehmen auch eine Ansiedelung in Nordrhein-Westfalen.
Eine Begehung möglicher Flächen habe bereits stattgefunden, berichtet die Düsseldorfer Rheinische Post unter Berufung auf informierte Kreise. Welche Orte in Nordrhein-Westfalen infrage kommen, sei nicht bekannt. Denkbar wäre etwa das Rheinische Revier, dort versuche die Landesregierung aktuell eine Batteriezellenfertigung anzusiedeln.
Das niedersächsische Wirtschaftsministerium bestätigte diese Woche, dass sich Tesla auf der Suche nach einem Europa-Standort auch in Niedersachsen umsieht. Der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung zufolge stehen Emden und das Emsland in der Liste der Standort-Kandidaten ganz oben. Auch Papenburg, Dörpen und das niederländische Eemshaven hätten sich angeboten, schrieb die Ostfriesen-Zeitung.
Tesla hatte Mitte letzten Jahres bekanntgegeben, in Europa nach Standorten für eine neue Gigafactory zu suchen. Die dann vierte Großfabrik soll nach der Fertigstellung einer derzeit in China entstehenden Gigafactory angegangen werden. Aktuell baut Tesla Elektroautos und Batterien in Werken in den US-Bundesstaaten Kalifornien und Nevada. Firmenchef Elon Musk hatte Deutschland 2018 als bevorzugten Standort für eine europäische Produktionsstätte genannt.
Anders als in den USA und China soll Tesla in Europa in einem ersten Schritt eine reine Fahrzeugfertigung vorsehen. Zu deren Größe wollte sich Niedersachsens Wirtschaftsminister Althusmann nicht äußern, da man Verschwiegenheit vereinbart habe. Der US-Hersteller wolle allerdings zunächst klein anfangen. Am wahrscheinlichsten sei zur Zeit eine Fabrik mit höchstens 2000 Arbeitsplätzen, hieß es.
Nicht nur die Arbeiter auf der Baustelle für die neue Gigafabrik von Tesla in Schanghai tragen dazu bei, dass es dort in Rekordtempo vorangeht, sondern auch die lokalen Behörden: In dieser Woche hat die Verwaltung der Freihandelszone Linang bei Schanghai der Fabrik die erste behördliche Abnahme erteilt – nur drei Tage, nachdem der Antrag dafür gestellt wurde, wie die Online-Zeitung Global Times unter Berufung auf lokale Medien berichtet.
Mit dem Bau der auch als Gigafactory 3 (GF3) bezeichneten Fabrik hatte Tesla erst Anfang dieses Jahres begonnen, vor Ende des Jahres soll bereits die Produktion aufgenommen werden. In der GF3 sollen zunächst Elektroautos des Typs Model 3 für den chinesischen Markt entstehen, in der erste Ausbauphase bis zu 3000 pro Woche. Für später ist auch die Produktion des neuen Model Y und von Batteriepacks geplant. Nach Aussagen von Tesla-Chef Elon Musk ist ihm weltweit kein anderes Bau-Großprojekt bekannt, das derart schnell vorankommt.
Wie Global Times weiter berichtet, hatten die lokalen Behörden nicht erst nach der Abgabe des Abnahme-Antrags von Tesla damit begonnen, die Fabrik zu inspizieren. Anfang Juli habe die Regierung von Lingang eine Sondergruppe mit dem Auftrag eingerichtet, „die Inspektion abzuschließen, sobald der Bau beendet ist“. In dem englischen Bericht ist jetzt von einem erteilten „comprehensive acceptance certificate“ die Rede, was man mit „umfassende Abnahmebescheinigung“ übersetzen könnte. Allerdings heißt es auch, dass dies die „erste“ derartige Bescheinigung sei, was dafür spricht, dass vor Produktionsbeginn noch weitere Genehmigungen erforderlich sind.
Tesla selbst hatte Anfang des Monats per Twitter darüber informiert, dass der Bau der Gigafabrik Schanghai gut vorankomme und eine Außenaufnahme des weitgehend fertiggestellt erscheinenden Gebäudes veröffentlicht. Fotos im Bericht zum zweiten Quartal zeigten zudem, dass bereits im Juli Produktionstechnik in der Fabrik installiert wurde.
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