Texanischer Gouverneur spricht sich im Fernsehen für Tesla aus

Der Gouverneur von Texas, Rick Perry, war vor Kurzem in einer Sendung auf Fox Business zu sehen, in welcher auch die Thematik rund um Tesla Motors und deren Verkaufsverbot in Texas zu Gespräch kam. Dieser äußerte sich positiv über Teslas Geschäftspolitik und nannte die bisherige Verkaufsweise anderer Unternehmen „altmodisch“.

Es ist nicht das erste Mal, dass sich Gouverneur Perry positiv dazu äußert, jedoch hat er auch bisher nicht wirklich was dafür getan, dass sich die Situation für Tesla Motors in Texas verbessert. Dort ist es Tesla nämlich nicht erlaubt seine Fahrzeuge zu verkaufen oder gar mit potentiellen Kunden darüber zu sprechen.

Mit Blick auf die Gigafactory, der größten Batteriefabrik der Welt, welche in Zukunft auch in Texas stehen könnte, scheint sich der Gouverneur nun auch endlich in der Öffentlichkeit positiv über Tesla und ihr Verkaufskonzept zu äußern. Er ermutigte die Gesetzgeber eine „offene und wohlüberlegte“ Konversation zu diesem Thema zu führen.

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Über 12.000 Reservierungen des Model X

Es dauert sicherlich noch über ein Jahr, bis die Produktion des SUV, dem Model X, aus dem Hause Tesla Motors endlich beginnt. Obwohl noch keine genauen Preisangaben bekannt sind, nimmt die Anzahl an Vorbestellungen stätig zu. Noch Mitte des Monats war man sich über mehr als 8.000 Reservierungen bewusst, tatsächlich sollen es aber inzwischen über 12.000 sein – zumindest, wenn man einem Forumsbeitrag Glauben schenken darf.

Zwar wird dort nicht aufgelistet, wie viele davon wieder storniert wurden, jedoch wird auch der asiatische Markt nicht mit aufgenommen. Da der Tesla Store in Beijing jedoch sehr ausgelastet ist, könnte er die nicht gezählten Stornierungen relativieren, wodurch 12.000 Reservierungen tatsächlich glaubhaft erscheinen.

Das Model X wird aktuell in zwei Varianten angeboten: Das Signature-Modell, welches mit Vollausstattung daherkommt und als erstes produziert wird, und die herkömmliche Variante, auf welche man etwas länger warten muss. Ersteres verlangt jedoch auch eine Anzahlung in Höhe von 30.000€, wohingegen die herkömmliche Variante lediglich 4.000€ für die Reservierung erfordert.

Wenn man die Zahlen aus dem Forumsbeitrag hochrechnet, dann verfügt Tesla Motors aktuell über Anzahlungen in Höhe von knapp 32 Millionen Euro für die herkömmliche Variante und knapp 45 Millionen Euro für das Signature-Modell. Bis zur Produktion im Frühjahr 2015 werden sicherlich noch einige Millionen Euro dazukommen.

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Neuer Gesetzesentwurf könnte Verkaufsverbot von Tesla in New Jersey aufheben

Erst am 11. März diesen Jahres wurde in New Jersey ein Verkaufsverbot für Tesla Motors ausgesprochen, da das kalifornische Unternehmen seine Fahrzeuge nicht auf konventionellem Wege verkaufe. Nun gibt es aber einen neuen Gesetzesentwurf, der eben dieses Verbot wieder aufheben könnte.

Tim Eustace, ein Abgeordneter und Besitzer eines Nissan Leaf aus Bergen County, reichte einen Gesetzesentwurf ein (A2986), welcher jeden Elektrofahrzeughersteller erlauben würde, direkt an seine Kunden zu verkaufen, ohne Automobilhändler zwischenzuschalten.

Senator Raymond Lesniak könnte sich darüber hinaus vorstellen, dass Hersteller wie Tesla Motors völlig unabhängig agieren können, solange ihre Verkaufe eine gewisse „kritische Anzahl“ nicht überschreiten. Diese Anzahl legte er dann auf circa 4% der gesamten Automobilverkäufe in U.S. fest. Ob bei höherem Anteil dann die alten Gesetze wirken sollen, wurde nicht gesagt.

Aktuell muss der Gesetzesentwurf überprüft und abgesegnet werden, damit er Bestand hat. Es bleibt also abzuwarten, ob dies ebenfalls so schnell erfolgt, wie die Umsetzung des Verkaufsverbots.

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GM schreibt Brief an Gouverneur von Ohio, um gegen Tesla vorzugehen

General Motors soll Anfang diesen Monats einen Brief an den Gouverneur von Ohio, John Kasich, geschrieben haben, um seine Bedenken gegenüber das Verkaufskonzept von Tesla Motors zu äußern. Tesla besitzt in Ohio bereits zwei Stores und könnte in Zukunft auch weitere Läden dort aufstellen, was General Motors scheinbar in Sorge versetzt.

Ohio gehört zu den Bundesstaaten, die ebenfalls versuchen den Direktvertrieb von Tesla gesetzlich zu unterbinden. Man argumentiert damit, dass ein solches Verkaufskonzept die konventionellen Händler schwäche. Zuletzt wurde ein solches Verbot in New Jersey umgesetzt.

„Wir verstehen, dass es weiterhin Diskussionsbedarf darüber gibt, ob ein einziger Fahrzeughersteller mit einer Ausnahme rechnen kann, welche sich gegen etablierte Gesetze richtet, wie ein neues Fahrzeug vermarktet, verkauft und gewartet werden soll“, schrieb Selim Bingol, GM’s Senior Vice President of Global Communications and Public Policy.

Damit will General Motors dem Gouverneur von Ohio sagen, dass eine Genehmigung eines solchen Verkaufskonzepts, Tesla Motors erlauben würde, „unter völlig anderen Bedingungen gegen seine Mitstreiter anzutreten.“

Joe Cannon, ein Lobbyist der Automobilhändler in Ohio, glaubt, dass eine solche Ausnahme auch anderen Herstellern den selben Weg ermöglichen würde. „Diese Entscheidung hat ernsthaften Einfluss auf die Händler und auf die Konsumenten“, sagte Cannon und fügte hinzu, dass man bereits große Investitionen in dieses Geschäftsmodell, in seine Mitarbeiter und in die Gemeinden gesteckt habe.

Im Gegensatz dazu, könnte Tesla Motors zumindest in Arizona bald völlig legal seine Elektrofahrzeuge verkaufen. Die Zahl der Widersacher scheint aktuell jedoch höher zu sein.

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RWE, Daimler und Bosch kritisieren Ladenetzwerk von Tesla

Es scheint als würde Tesla Motors nicht nur bei der direkten Konkurrenz auf Kritik stoßen, sondern nun mehr auch bei großen Automobilzulieferern und Energieversorgern. Diese haben sich vor Kurzem kritisch über den Ausbau der Ladestationen in Deutschland geäußert, da diese lediglich den Fahrzeugen von Tesla dienen würden.

„Bei der Ladeinfrastruktur nutzt Tesla ein proprietäres System statt eines offenen Systems, in der Computerindustrie hat sich dieser Weg bislang nicht durchgesetzt. Die Elektromobilität muss auf offene Standards setzen, um schnell massenmarkttauglich zu werden“, heißt es von Dr. Arndt Neuhaus, Vorstandschef von RWE Deutschland. „Ich muss mit meinem Stecker jede Ladesäule in Europa nutzen können. Ein eigener Stecker hilft da nicht“, fügte er hinzu.

Selbst Daimler, die direkt an Tesla Motors beteiligt sind, sehen den Vorstoß in Deutschland mit Sorge: „Die Zukunft liegt in der Standardisierung. Wie auch bei den Kraftstofftankstellen brauchen wir ein herstellerübergreifendes Ladenetz, weil sich damit nicht zuletzt die Infrastrukturkosten reduzieren lassen und es für den Kunden komfortabler wird“, äußerte sich Entwicklungsvorstand Thomas Weber im Interview.

Auch Autozulieferer Bosch kann das Vorhaben nur kritisieren: „Es wäre doch volkswirtschaftlich ein Unsinn, wenn jetzt jeder Fahrzeughersteller seine eigene Infrastruktur aufstellen würde. Viel sinnvoller wäre doch, wenn die Vielfalt an Ladesäulenbesitzern für den Kunden gar nicht relevant wäre, weil die Software im Hintergrund alles für ihn regelt.“

Das Hubject-Konsortium versucht eben dies mit seinen Partnern durchzusetzen: Ein europaweites Netz an E-Tankstellen, welche für alle Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Allerdings fürchtet man bei Bosch dabei, dass man sich zu lange mit „kleinkarierten Diskussionen“ beschäftigt, die das Projekt „in eine bedenkliche Schieflage“ bringen.

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Google-Gründer Larry Page würde sein Vermögen eher Elon Musk als der Wohltätigkeit überlassen

Google-Gründer Larry Page hat eine ungewöhnliche Idee, was mit seinem Geld passieren sollte, wenn er das Zeitliche segnet. Anstatt seine Milliarden an eine Wohltätigkeitsorganisation zu übergeben, würde er sein Vermögen lieber in die Hände von Elon Musk geben, wo es für Tesla Motors, SpaceX oder gar Solar City Verwendung finden könnte.

In einer Unterhaltung mit Charlie Rose auf der diesjährigen TED-Konferenz am Mittwoch erzählte Page, dass er sein Geld gerne an Kapitalisten wie Musk übergeben würde, eben jene mit großen Ideen, die die Welt verändern wollen. Er glaubt, dass die Idee von Musk auf den Mars zu fliegen, eine gute Sache für die Menschheit ist und inspirierend sei.

Weiterhin heißt es, dass Unternehmen, wenn sie denn gut geführt werden, dafür da sein sollten, die Welt zu verändern. Dafür muss man jedoch auch mit der Zeit gehen und nicht mehr das tun, was vor 20 Jahren getan worden ist. Besonders in der Technologie bräuchte man revolutionäre Veränderungen und sollte nicht in kleinen Schritten nach vorne blicken.

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Autohändler wettern gegen Tesla-CEO Elon Musk

Erst letzte Woche wurde in New Jersey entschieden, dass man Teslas Verkaufskonzept, nämlich den Direktvertrieb an den Kunden, dort nicht mehr tollerieren möchte. Dies bedeutet für Tesla Motors ab dem 1. April, dass man in New Jersey keine Fahrzeuge mehr verkauft – zumindest nicht ohne Zwischenhändler.

Entsprechend erbost verfasste Elon Musk einen Blogeintrag auf dem offiziellen Blog von Tesla Motors, welcher sich direkt an die Menschen des Bundesstaates richtet. Dabei verglich er das Vorgehen mit dem der Mafia und appellierte an die Menschen, dass sie nicht all das glauben sollen, was sie von Gouverneur Christie und den Autohändlern erzählt bekommen.

Nun gibt es eben darauf erste Reaktionen der Autohändler von New Jersey, welche sich scheinbar dazu gezwungen fühlen, auf Elon Musk zurückzuschießen. „Er muss aufhören und tief Luft holen“, sagte Jim Appleton, Präsident des Händlerverbands NJ Car.

„Wenn man ein Internet-Milliardär ist, denkt man warscheinlich, dass die Welt sich um einen herum entwickelt und dass sie aus dem eigenen Laptop hinauswächst. Nun, da habe ich Neuigkeiten für dich. Das ist kein neues Gesetz; Tesla operiert illegal und wird ab dem 1. April aus dem Geschäft sein, es sei denn, sie eröffnen ihre eigenen Automobilhändler.“

Zum Schluss konnte Appleton aber auch einige gute Worte für Elon Musk finden: „Mr. Musk ist ein brillianter Mann und Tesla ist ein innovatives Unternehmen“, hieß es im Anschluss. „Aber er scheint nicht zu verstehen, was nötig ist, um in New Jersey Handel zu betreiben.“

Tatsächlich hat es ein solches Verbot des Direktvertriebs in den Gesetzen von New Jersey bereits gegeben, dieses Gesetz stammt aber aus einer Zeit, in der es noch gar keine Automobilhändler gab. Nun sind aber auch zum 1. April die Lizenzen von Tesla abgelaufen, die es dem kalifornischen Fahrzeugbauer bisher erlaubt haben, in New Jersey zu operieren. Entsprechend wurden und werden sie nicht mehr verlängert.

Dies könnte erst der Anfang sein: In New York und Ohio plant man nämlich ebenfalls damit, den Direktvertrieb von Fahrzeugen zu unterbinden. Währenddessen darf Tesla in Texas mit potenziellen Kunden nicht einmal über Preise debattieren. Zumindest aus Arizona konnte man gute Neuigkeiten vermelden, aber mit jeder guten Neuigkeit scheinen zwei schlechte zu kommen.

Tom Dougherty, seit 25 Jahren im Automobilhandel, hält von Tesla ebenfalls nicht viel: „Dieser Musk-Typ, er will den gesamten Profit nur für sich beanspruchen. Sie wollen die Fahrzeuge direkt an den Kunden verkaufen, ohne Zwischenhändler. Dadurch scheiden viele Mittelsmänner aus. So etwas kann niemals aufgehen.“

Trotz der scheinbar aussichtslosen Lage in einigen Bundesstaaten verharrt Elon Musk weiterhin auf seine Meinung, dass Automobilhändler bei Elektrofahrzeugen nicht funktionieren würden. Ein gutes Beispiel dafür wären Fisker und Coda, welche eben dies versuchten und scheiterten.

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Arizona: Neuer Gesetzesentwurf würde Teslas Direktvertrieb erlauben

Elektrofahrzeughersteller Tesla Motors könnte in Arizona bald vollkommen legal seine Fahrzeuge auch ohne Zwischenhändler vertreiben. Der dortige Senat hat gestern einem Gesetzesentwurf zugestimmt, welcher Tesla nach der Pleite in New Jersey zumindest im Bundesstaat Arizona in die Karten spielt.

Gegen diese House Bill 2123 sind üblicherweise die ansässigen Autohändler, welche Tesla Motors beschuldigen, entgegen den bisherigen Gesetzen praktizieren zu wollen. Sie argumentieren, dass der Konsument sich durch den fehlenden Zwischenhändler im Stich gelassen fühlen könnte, wenn denn das Unternehmen Bankrott gehen würde.

„Tesla fragt nach einer speziellen Ausnahme und nach gesonderten Gesetzen für ihre Elektrofahrzeuge“, erzählt Mike Gardner, Lobbyist bei der Vereinigung der Automobilhersteller. „Wir sind dabei zu erlauben, dass einer unserer Mitstreiter den Zwischenhändler umgehen und direkt an den Kunden verkaufen kann. Wir denken jedoch, dass wir alle gleich behandelt werden sollten“, fügte Gardner hinzu.

Warren Petersen, Repräsentant des Staates und Initiator dieses Gesetzesentwurfs, sieht die Sache etwas anders: „Dies ist eine gute Gelegenheit für uns, um zu zeigen, dass wir hier in Arizona neue Unternehmen und in diesem Fall Tesla begrüßen.“ Weiterhin heißt es, dass man den Konsumenten nicht die Gelegenheit nehmen sollte, Produkte zu kaufen, die sie haben möchten.

Tesla hat bereits einen Showroom in Scottsdale, kann dort jedoch aufgrund eines Gesetzes aus dem Jahre 2000 keine Fahrzeuge verkaufen. Stattdessen werden die Bestellungen online aufgenommen. Das neue Gesetz würde es Tesla erlauben, den Direktvertrieb in Arizona auszuüben, unter der Bedingung, dass es lediglich Elektrofahrzeuge herstellt und ein Service-Center im Bundesstaat besitzt.

Weiterhin gehört Arizona zu den möglichen Kandidaten, die für den Bau der Gigafactory in Frage kommen. Mit einer Gesamtinvestition von über vier oder gar fünf Milliarden US-Dollar für die größte Batteriefabrik der Welt, könnte es sich für den Bundesstaat lohnen, Teslas Verkaufskonzept entgegenzukommen.

Nichtsdestotrotz heißt es, dass dies nicht in Zusammenhang mit dem neuen Gesetzesentwurf steht. „Ich will es nicht so stehen lassen, als wäre dies ein quid pro quo“, sagte Senator Bob Worsley. „Ich will, dass wir aufzeigen, dass wir die Möglichkeit mit großen und erfolgreichen Unternehmen zu arbeiten, sehr begrüßen.“

Ein weiterer Gesetzesentwurf (House Bill 2272) modifiziert ein bereits vorhandenes Gesetz so, dass es zugunste der Unternehmen ausgelegt wird. So bekommt man in Arizona einen 3.000 US-Dollar Steuervorteil über drei Jahre pro Mitarbeiter im Unternehmen. Es musste sich bisher jedoch der gleiche Mitarbeiter in dieser Zeit im Unternehmen befinden.

Die neue Änderung schlägt vor, dass man den Steuervorteil auch bekommt, wenn man den jeweiligen Mitarbeiter denn ersetzt. Das dies der Gigafactory ebenfalls in die Karten spielt ist unbestreitbar.

Senator John McComish äußert sich zu den Plänen wie folgt: „Was passiert ist, ist … dass in einigen Staaten versucht wird, diese Vorgehensweise zu unterbinden. Ich denke aber, dass wir versuchen sollten, die Möglichkeiten dieser Innovationen zu sehen, anstatt sie zu ersticken.“

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Tesla nicht unter den Top 50 der wertvollsten Automarken

Tesla Motors ist ein innovativer Autohersteller/Tech-Unternehmen, dessen Aktie in den letzten Jahren stetig gestiegen ist. Aber dadurch schafft es der Hersteller nicht in die oberen Ränge der wertvollsten Automarken der Welt.

Laut der aktuellen Rangliste von Brandirectory befindet sich Tesla nicht einmal unter den Top 50 der wertvollsten Automarken, sondern lediglich auf Platz 62. Der japanische Hersteller Toyota belegt Platz 1, während der zweite und dritte Platz von den deutschen Autoherstellern BMW und Volkswagen belegt wird. Große amerikanische Produzenten wie General Motors (Platz 17) und Ford (Platz 5) befinden sich ebenfalls weit vor Tesla Motors.

Doch die aktuelle Position Teslas könnte sich schon in den nächsten Jahren ändern, wenn die Marke in weitere Segmente einsteigt und ihren SUV (Model X) und das günstigere Model E anbietet. Teslas erster SUV hat jetzt bereits über 8.000 Reservierungen und erscheint schon im nächsten Jahr. Das Model E hingegen wird sicherlich noch 2 Jahre auf sich warten lassen.

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Nissan erlaubt sich einen Spaß über Verkaufsverbot von Tesla in New Jersey

Es gibt sicherlich so einige Momente im Leben, in denen man sich wünscht, man könne die Zeit zurückdrehen. Eben einen solchen Moment scheint Nissan kürzlich erfahren zu haben, als sie einen Tweet veröffentlichten, der sich über das Verkaufsverbot von Tesla in New Jersey lustig macht. Im Gegensatz zum wahren Leben, konnte der Tweet anschließend gelöscht werden.

Anscheinend hielt man es im Social Media-Team von Nissan für eine gute Idee, sich über Tesla Motors und seine aktuelle Problematik seines Verkaufskonzepts lustig zu machen. Dabei veröffentlichte man eine Grafik (siehe oben), die nicht sonderlich Interpretationsspielraum zulässt und fügte noch folgenden Text hinzu: „Es ist Okay, New Jersey. Du kannst weiterhin mit dem Nissan Leaf elektrisch unterwegs sein.“

Rob Robinson, bei Nissan zuständig für Kommunikation in soziale Medien, verriet AutoblogGreen, dass der Leaf-Twitteraccount von einer Agentur betrieben wird und dass der entsprechende Tweet „nicht von Nissan eingesehen oder genehmigt wurde“. Man habe den Tweet gesehen und die Agentur gebeten, diesen wieder zu entfernen.

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