Tesla Model S dominiert erstmals Oberklassen-Segment in Europa

Wie der Branchendienst Automotive News Europe berichtet, hat das Tesla Model S im vergangenen Jahr zum ersten Mal das Segment der Oberklassen-Limousine in Europa dominiert und die vor allem aus Deutschland kommenden Konkurrenten wie Mercedes-Benz, Audi oder BMW hinter sich gelassen. Bisher dominierte Tesla lediglich in den USA das Oberklassen-Segment.

Das Marktforschungsunternehmen JATO Dynamics stellte fest, dass Tesla im vergangenen Jahr mehr Model S in Europa abgesetzt hat, als Mercedes-Benz mit der S-Klasse oder BMW mit dem 7er. Bisher waren stets die deutschen Premiumhersteller an der Spitze im Oberklassen-Segment. Laut Felipe Munoz von JATO Dynamics sei das alarmierend für die traditionellen Autobauer wie Mercedes: „Es sagt aus, dass eine kleinere, aber pfiffigere Marke wie Tesla sie Zuhause schlagen kann.“ Munoz empfiehlt, die Elektrifizierung schneller voranzubringen.

Die europäischen Verkäufe des Tesla Model S sollen im vergangenen Jahr um 30 Prozent auf 16.132 gestiegen sein. Der Absatz der Mercedes-Benz S-Klasse stieg um drei Prozent auf 13.359, während BMW mit dem 7er gar einen Verlust um 13 Prozent auf 11.735 hinnehmen musste.

In den Vereinigten Staaten stieg der Absatz des Model S um neun Prozent auf 28.800 Fahrzeuge an. Damit übertraf man den Absatz von Rivalen wie den Cadillac XTS, welcher um 27 Prozent auf 16.275 fiel, und der Mercedes-Benz S-Klasse, welche um 16 Prozent auf 15.888 fiel, deutlich.

Auch das Model X kann in Europa überzeugen. Laut der Auswertung von Jato Dynamics lag der Absatz in Europa im vergangenen Jahr bei 12.000 Fahrzeugen. Das entspricht ungefähr dem Absatz des Porsche Cayenne und einen um beinahe 2.000 Fahrzeuge höheren Absatz als der BMW X6.

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Deutsche Taxi-Serienproduktion des Tesla Model S beginnt in Oldenburg

Wie die Nordwest Zeitung in ihrer Onlineausgabe berichtet, konnte die Intax Innovative Fahrzeuglösungen GmbH nach langer Vorlaufzeit die Taxi-Serienproduktion des Tesla Model S nach Oldenburg, Niedersachsen, holen. Das Unternehmen ist seit 2000 im Industriegebiet Tweelbäke ansässig und rüstet dort für die Automobilindustrie Sonderfahrzeuge wie Taxis, Fahrschul-, Polizei-, Feuerwehr- und Militärfahrzeuge um.

Geschäftsführer Jörg Hatscher sagte gegenüber der Zeitung: „Mit Tesla, einem der E-Auto-Pioniere, befindet sich nun ein Fahrzeug im Angebot, das mit einer maximalen Reichweite von bis zu 594 Kilometern über einen taxitauglichen Aktionsradius verfügt.“

Auf der Herstellerseite wird das Angebot wie folgt beschrieben:

Wir fertigen vollständig rückrüstbare Taxis als verlängerte Werkbank für die unten aufgeführten Hersteller in Serie.
Sämtliche in der Serienfertigung durchgeführten Veränderungen an den Fahrzeugen sind nach dem INTAX-Rückrüst-System RSY® vollständig rückrüstbar.

Die Fahrzeuge dieser Hersteller werden über die jeweiligen Händler ausgeliefert, verfügen über die volle Werksgarantie sowie über alle erforderlichen Angaben zum Konformitäts-Bewertungsverfahren und sind somit eichrechtlich zulassungsfähig. Wir rüsten ausschließlich Serien-Neufahrzeuge individuell nach Kundenwunsch mit sämtlichen Taximerkmalen wie z. B. Taxametern, Dachzeichen, Funkgeräten und Antennen aus.

Ein solches Taxi-Paket kostet beim Tesla Model S 2.790 Euro. Intax veröffentlichte auch einige Bilder, die ein umgerüstetes Model S zeigen:

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Tesla-Mitarbeiter veröffentlicht neue Bilder vom kommenden Tesla Roadster

Seit Tesla den für 2020 angekündigten Roadster Ende letzten Jahres vorgestellt hat, sind kaum neue Informationen oder neues Bildmaterial veröffentlicht worden. Nun hat das Unternehmen den Prototypen des Supersportwagens jedoch im Hauptsitz in Palo Alto ausgestellt, sodass Mitarbeiter diesen Begutachten und auch Fotos machen konnten.

Reddit-Nutzer Casey_S hat zahlreiche Fotos vom neuen Roadster veröffentlicht, die sowohl das Exterieur zeigen, aber auch einen kleinen Einblick in das Interieur geben. Insbesondere das futuristische Lenkrad ist hier anzumerken, wobei es nicht bedeutet, dass es genau so in der finalen Version vorhanden sein wird.

Wirklich neue Details kann man aber auch aus diesen Bildern nicht entnehmen. Aufgrund der guten Qualität der Fotos lässt sich jedoch noch einmal ein guter Eindruck vom Fahrzeug gewinnen.

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Nach Model 3-Unfall: Software-Update und Splitterschutzfolie sollen Sicherheit erhöhen

Gestern hatte sich ein Nutzer auf der Internetplattform Reddit gemeldet, der mit seinem Tesla Model 3 in einem schweren Unfall verwickelt war. Mit 60 mph (etwa 97 km/h) sei er gegen ein parkendes Fahrzeug gefahren. Das Model 3 erlitt dabei einen Totalschaden, die beiden Insassen des Fahrzeugs konnten nach dem Unfall jedoch nur leicht verletzt aus dem Fahrzeug aussteigen.

Wenn man sich die Unfallbilder anschaut und vor allem den Zustand des Fahrzeugs nach dem Unfall sieht, ist es schwer zu glauben, dass jemand beinahe unbeschadet aus so einem Fahrzeug aussteigen kann. Die Rettungskräfte vor Ort erklärten dem Fahrer, dass er tot oder in einem deutlich schlechterem Zustand gewesen wäre, wenn es ein herkömmliches Fahrzeug wäre.

Da der Fahrer noch die Einzelheiten mit der Versicherung klären muss, konnte er nicht vollständig Auskunft über den Unfall geben. Wenn es jedoch etwas gab, was ihm negativ aufgefallen war, dann war es das 15-Zoll-Display des Model 3. Beim Unfall sei der Arm des Beifahrers gegen das Display gestoßen, sodass dieses zersplitterte und der Beifahrer sich eine Schnittverletzung zuzog.

Anschließend hatte der Fahrer Probleme damit, an die nötigen Unterlagen für die Versicherung zu kommen, da diese im Handschuhfach lagen, aber die Steuerung für das Handschuhfach über das Display erfolgt. Da das Display jedoch zersplittert war, konnte er nur mit großer Mühe an die Unterlagen gelangen. „Eine manuelle Bedienung wäre nötig“, schrieb er.

Unabhängig davon sei er beeindruckt gewesen, wie sicher das Fahrzeug sei. Er bestätigt sogar, dass er bereits eine weitere Reservierung für das Model 3 getätigt habe.

Software-Update und Splitterschutzfolie sollen Sicherheit erhöhen

Auch Tesla-CEO Elon Musk hat von diesem Unfall und seine Folgen gelesen. Auf Twitter verkündete er sogleich, dass er ein Software-Update einführen will, welches das Handschuhfach nach einem Unfall, sobald das Fahrzeug still steht, automatisch öffnet. Außerdem will er in Erwägung ziehen, eine Splitterschutzfolie am Display des Model 3 anzubringen.

Während ein Software-Update relativ unkompliziert eingespielt werden kann, müsste das Nachrüsten der Splitterschutzfolie bei bereits ausgelieferten Fahrzeugen beim nächst anstehenden Termin beim Service Center erfolgen.

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Tesla-Bestandskunden erhalten das Model 3 selbst dann vor Neukunden, wenn sie erst jetzt reservieren

Es ist keine Neuigkeit, dass Tesla-Bestandskunden als erstes das Model 3 ausgeliefert bekommen, wenn sie eine Reservierung getätigt haben. Tesla erklärte kurz nach der offiziellen Präsentation am 1. April 2016, dass man zunächst Mitarbeiter und anschließend Bestandskunden beliefern will. Außerdem wollte man sich von der Westküste zur Ostküste hin arbeiten.

Nun berichten jedoch Bestandskunden, dass sie sogar dann vor Neukunden bevorzugt werden, wenn sie erst jetzt ihre Reservierung tätigen. Der Reddit-Nutzer netjack berichtet, dass er selbst als Neukunde eine Reservierung am 01.04.2016 getätigt und bisher keine Einladung zur Konfiguration seines Fahrzeugs erhalten hat. Das ist jedoch nicht verwunderlich, denn bisher gingen die Einladungen zur Konfiguration ausschließlich an Bestandskunden.

Da besagter Nutzer über die kürzlich angekündigte Verzögerung enttäuscht war, wollte er versuchen, sich mit einer bisher unbestätigten Methode einen Vorteil zu verschaffen. Dafür muss die Reservierung von einem Bestandskunden getätigt werden, sodass diese noch vor allen Neukunden bearbeitet wird, auch wenn die Neukunden sogar fast zwei Jahre zuvor reserviert haben.

Da sein Vater Model X-Besitzer ist, war es kein großes Hindernis, einen Bestandskunden dafür zu finden. Und tatsächlich hat die Methode funktioniert. Wie es heißt, hat er am vergangenen Donnerstag (Freitag hierzulande) eine Reservierung für das Model 3 getätigt und am heutigen Donnerstag (Mittwoch in den USA) die Einladung zur Konfiguration via E-Mail erhalten.

Da der Zeitraum zwischen den beiden Ereignissen weniger als eine Woche betrug, kann man daraus schließen, dass Tesla mittlerweile nahezu alle Bestandskunden abgearbeitet haben muss – zumindest diejenigen, die sich nicht für die Standard-Batterie oder Allradantrieb interessieren.

Sollte Tesla nun als nächstes den Allradantrieb oder die Standard-Batterie anbieten, werden sicherlich erneut die Bestandskunden bevorzugt, die sich dafür interessieren. Folgende Möglichkeiten sind wahrscheinlich:

  • Tesla bietet den Allradantrieb und/oder die Standard-Batterie an (Bestandskunden werden zunächst weiterhin bevorzugt)
  • Tesla öffnet die aktuell verfügbaren Optionen für Neukunden
  • Tesla grenzt nächste Stufe weiter ein (z.B. an diejenigen, die am ersten Tag in der Schlange standen)

Vermutlich wird Tesla die Standard-Batterie jedoch erst später anbieten, da diese die geringste Marge verspricht. Somit dürfte entweder demnächst das Model 3 mit Allradantrieb angeboten werden oder es dürfen erstmals Neukunden ihre Fahrzeuge konfigurieren. Der Allradantrieb dürfte Tesla jedoch von allen genannten Optionen die höchste Marge bringen.

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China: Tesla und Regierung über Eigentümerstruktur neuer Produktionsstätte uneinig, berichtet Bloomberg

Bereits im Juni letzten Jahres hatte Tesla bestätigt, dass man mit der Regierung in Shanghai zusammenarbeite, um eine neue Produktionsstätte in China aufzubauen. Im Januar dieses Jahres bestätigte dann auch Panasonic, dass es bei etwaigen Expansionsplänen von Tesla nach China in Betracht ziehen wird, die Partnerschaft auch dort fortzuführen.

Nun berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg, dass Tesla und die Regierung von Shanghai keine Einigung darüber finden können, wer der Eigentümer der neuen Produktionsstätte sein soll. Wie mit der Angelegenheit vertraute Personen berichten, möchte Tesla alleiniger Eigentümer der Produktionsstätte sein, während die Regierung auf das in China übliche Joint Venture besteht.

In China dürfen ausländische Fahrzeugbauer nur dann einen eigenen Produktionsstandort haben, wenn sie mit einem einheimischen Unternehmen kooperieren.

Sollten sich die Regierung und Tesla nicht einig werden, könnte der Elektroautobauer eine riesige Chance verpassen. Denn die chinesische Regierung möchte die Luftverschmutzung und die Abhängigkeit von Ölimporten einschränken und fördert daher den Absatz von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben mit mehrere Milliarden US-Dollar.

Tesla verkauft aktuell Fahrzeuge in China mit einem Importzoll von 25 Prozent. Ein Tesla Model X, welches in den Vereinigten Staaten gefertigt wurde, kostet in China etwa 835.000 Yuan oder 132.000 US-Dollar. Dadurch wird einheimischen Herstellern wie BAIC Motor Corp., BYD Co. und den Startups NIO und Byton ein Wettbewerbvorteil gegeben.

Während Tesla in den USA mit beinahe 105.000 abgesetzter Fahrzeuge Marktführer im Segment der Elektrofahrzeuge ist, verkaufte Tesla in China 14.883 Fahrzeuge, was gerade einmal drei Prozent Marktanteil (insgesamt 449.431 Fahrzeuge) in diesem Segment bedeutet. Tesla belegt damit Platz 10, deutlich hinter Marktführer BAIC Motor Corp., die 102.341 Fahrzeuge absetzten.

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SpaceX startet nächste Woche Satelliten für globales Internet, Tesla erhält Bodenstation

Elon Musk hat bereits vor wenigen Jahren das SpaceX-Projekt „Starlink“ vorgestellt, mit dem es überall auf der Welt bis 2024 Breitband-Internet geben soll. Dafür möchte SpaceX in den nächsten Jahren 4.425 Satelliten in den Orbit bringen, die einen flächendeckenden globalen Service ermöglichen sollen. Der Startschuss fällt voraussichtlich diesen Samstag, wenn die Satelliten MicroSat 2a und 2b an Bord einer Falcon-9-Rakete in die Erdumlaufbahn starten.

Das Projekt soll laut Musk etwa 10 bis 15 Milliarden US-Dollar kosten „oder vielleicht etwas mehr“, hieß es bei der ersten Präsentation. Die Finanzierung erfolgt über den Verkauf von Hardware, die benötigt wird, um den Dienst zu nutzen. Diese soll mit 100 bis 300 US-Dollar zu Buche schlagen. Zusätzlich sollen die generierten Einnahmen dazu beitragen, das Starlink-System auch auf dem Mars aufzubauen. Bei einer späteren Kolonialisierung könnte man dann über das Internet zwischen den Planeten kommunizieren.

Neben SpaceX dürfte davon jedoch auch Tesla profitieren. Denn wie das Online-Magazin Electrek berichtet, werden nicht nur Space-X-Standorte eine Bodenstation erhalten, sondern auch der Tesla-Hauptsitz in Fremont. Insgesamt wird es zunächst neun Bodenstationen geben, davon acht für SpaceX und eine für Tesla.

  1. SpaceX Headquarters: Hawthorne, California
  2. Tesla Motors Headquarters: Fremont, California
  3. SpaceX Test Center: McGregor, Texas
  4. SpaceX Brownsville: Brownsville, Texas
  5. SpaceX Redmond: Redmond, Washington
  6. SpaceX Brewster: Brewster, Washington
  7. SpaceX Broadband Test Van 1: Transportable
  8. SpaceX Broadband Test Van 2: Transportable
  9. SpaceX Broadband Test Van 3: Transportable

Tesla könnte mit der Bodenstation die Vorteile des SpaceX-Internetdienstes nutzen. Es wird sicherlich noch eine Weile dauern, bis ausreichend Satelliten im Orbit sind, aber wenn es soweit ist, könnte Tesla der einzige Autohersteller sein, dessen Fahrzeuge weltweit über eine Breitband-Internetverbindung verfügen. Das könnte im Bereich Navigation, Autopilot und Software-Updates einen enormen Vorteil gegenüber der Konkurrenz bieten.

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Tesla: Fahrzeugzulassungen in Schweiz & Österreich für Januar 2018

Auch die offiziellen Zulassungszahlen für den Januar 2018 für die Schweiz und für Österreich sind längst veröffentlicht worden. Ähnlich wie bei den Zahlen für Deutschland zeigt sich, dass Tesla im Januar 2018 auch in den Nachbarländern nur relativ wenige Zulassungen verbuchen konnte.

In der Schweiz waren es insgesamt 15 Zulassungen im Januar, davon 9 Model S und 6 Model X. Im Vergleich dazu waren es im Januar 2017 insgesamt 103 Fahrzeuge, davon 49 Model S und 54 Model X. Das entspricht einem Rückgang von 85 Prozent.

Ähnlich sieht es in Österreich aus. Dort lagen die Gesamtzulassungen von Tesla bei 17 Fahrzeugen (Einzelauflistung nicht verfügbar). Im Januar 2017 waren es noch 54 Zulassungen von Tesla-Fahrzeugen. Das entspricht einem Rückgang von fast 69 Prozent.

Zulassungszahlen Schweiz:

Tesla Model S: 9 (Januar 2017: 49)

Tesla Model X: 6 (Januar 2017: 54)

Januar gesamt: 15 (Januar 2017: 103)

2018 gesamt: 15 (Vorjahresvergleich: 103)

Zulassungszahlen Österreich:

Tesla gesamt: 17 (Januar 2017: 54)

2018 gesamt: 17 (Vorjahresvergleich: 54)

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Tesla Model 3: Auslieferungen in Deutschland nicht vor 2019

Tesla informiert aktuell deutsche Kunden, die eine Reservierung für das Model 3 getätigt haben, dass sich die Auslieferung verzögern wird. Wie es heißt, soll man nicht mit einer Auslieferung vor „Anfang 2019“ rechnen. Zuvor stand bei besagten Kunden die zweite Jahreshälfte 2018 als Auslieferungstermin im Kundenportal.

Wir haben von mehreren Teslamag-Lesern erfahren, dass sie die offizielle Mitteilung vor wenigen Stunden erhalten haben. Somit dürfte Tesla die Nachricht erst heute an die Kunden verschickt haben. Die entsprechenden Reservierungszeitpunkte waren unterschiedlich, darunter auch der 31.03.2016 (bzw. 01.04.2016 hierzulande), an dem das Model 3 erstmals enthüllt wurde.

Da besagte Reservierung direkt zu Beginn getätigt wurde, ist davon auszugehen, dass es alle Kunden betrifft. Das Gute ist jedoch, dass eine weitere Reservierung, die erst im März 2017 getätigt wurde, ebenfalls „Anfang 2019“ als Auslieferungsdatum hat. Ob das jedoch so bleibt, wird sich zeigen. Die genannte Zeiträume sollte man jedoch mit etwas Vorsicht betrachten.

Anzumerken ist, dass auch Kunden aus den USA eine Verschiebung bei den Auslieferungen zu erwarten haben. Dort müssen Neukunden, die am 31.03.2016 in einem Tesla Store reserviert hatten, nun ebenfalls bis zu drei Monate später mit der Auslieferung rechnen. Wo früher beispielsweise Dezember 2017 bis Februar 2018 stand, steht nun März bis Mai 2018.

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Tesla Model 3: Auslieferungen in Deutschland nicht vor 2019

Tesla informiert aktuell deutsche Kunden, die eine Reservierung für das Model 3 getätigt haben, dass sich die Auslieferung verzögern wird. Wie es heißt, soll man nicht mit einer Auslieferung vor „Anfang 2019“ rechnen. Zuvor stand bei besagten Kunden die zweite Jahreshälfte 2018 als Auslieferungstermin im Kundenportal.

Wir haben von mehreren Teslamag-Lesern erfahren, dass sie die offizielle Mitteilung vor wenigen Stunden erhalten haben. Somit dürfte Tesla die Nachricht erst heute an die Kunden verschickt haben. Die entsprechenden Reservierungszeitpunkte waren unterschiedlich, darunter auch der 31.03.2016 (bzw. 01.04.2016 hierzulande), an dem das Model 3 erstmals enthüllt wurde.

Da besagte Reservierung direkt zu Beginn getätigt wurde, ist davon auszugehen, dass es alle Kunden betrifft. Das Gute ist jedoch, dass eine weitere Reservierung, die erst im März 2017 getätigt wurde, ebenfalls „Anfang 2019“ als Auslieferungsdatum hat. Ob das jedoch so bleibt, wird sich zeigen. Die genannte Zeiträume sollte man jedoch mit etwas Vorsicht betrachten.

Anzumerken ist, dass auch Kunden aus den USA eine Verschiebung bei den Auslieferungen zu erwarten haben. Dort müssen Neukunden, die am 31.03.2016 in einem Tesla Store reserviert hatten, nun ebenfalls bis zu drei Monate später mit der Auslieferung rechnen. Wo früher beispielsweise Dezember 2017 bis Februar 2018 stand, steht nun März bis Mai 2018.

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