Teslas Autopilot-Chef Jim Keller hat das Unternehmen verlassen

Teslas Autopilot-Chef Jim Keller hat das Unternehmen verlassen. Das bestätigte das Unternehmen heute auf Anfrage von Electrek. Demnach sei der Dienstag der letzte Arbeitstag von Keller bei Tesla gewesen. Er wechselt zu einem nicht näher genanntem Unternehmen, in der Branche der Halbleitertechnik. Gerüchten zufolge soll es Intel sein.

Tesla kommentierte den Abgang wie folgt:

Heute ist Jim Kellers letzter Tag bei Tesla, wo er Niederspannungs-Hardware, Autopilot-Software und Infotainment überwacht hat. Bevor er zu Tesla kam, war Jims Leidenschaft die Mikroprozessortechnik und er tritt nun in ein Unternehmen ein, in dem er sich wieder ausschließlich darauf konzentrieren kann. Wir schätzen seine Beiträge für Tesla und wünschen ihm alles Gute.

Keller trat Tesla vor zwei Jahren als Vice President of Autopilot Hardware Engineering bei. Zuvor war er CPU-Chefentwickler bei AMD. Zwischen 2008 und 2012 arbeitete Keller bei Apple und entwickelte dort den A4- und A5-Chip. Erst kürzlich bestätigte Elon Musk, dass auch Tesla an einem eigenen Computerchip arbeite, wofür Keller verantwortlich sei.

Tesla sagte, dass Pete Bannon, der seit mehr als zwei Jahren im Unternehmen tätig ist, nun die Autopilot-Hardware leiten wird. Andrej Karpathy, Teslas Direktor of AI and Autopilot Vision, wird die Verantwortung für die Autopilot-Software übernehmen.

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Tesla könnte womöglich dem Ladesäulen-Joint-Venture Ionity beitreten

Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet (via Electrek), ist Tesla offenbar in Gesprächen mit den Ionity-Eigentümer, um dem Ladesäulen-Joint-Venture möglicherweise beizutreten. „Nach SZ-Informationen gibt es Gespräche mit Volvo, Fiat-Chrysler, PSA/Opel, Jaguar Land Rover. Und Tesla“, ist in der Online-Ausgabe der Zeitung zu lesen.

Das Ende Oktober gegründete Gemeinschaftsunternehmen Ionity wurde von BMW, Daimler, Ford und Volkswagen ins Leben gerufen und soll bis 2020 400 Ultra-Schnellladestationen an Europas Fernstraßen aufbauen. Dieses Ladenetzwerk soll das beste und stärkste des Kontinents sein, noch engmaschiger und leistungsfähiger als das von Tesla, schreibt die SZ.

Angedacht ist, dass an Europas Schnellstraßen alle 120 Kilometer eine Ionity-Station mit jeweils mindestens sechs Ladepunkten stehen soll. Diese sollen wiederum 350 kW leisten können. Zum Vergleich: Teslas Supercharger bieten maximal 145 kW, welche zudem auf 120 kW limitiert sind. An Ionity-Stationen soll man innerhalb weniger Minuten etwa 400 Kilometer Reichweite nachladen können.

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Tesla Model 3: Neue Walkthrough-Videos veröffentlicht

Tesla hat kürzlich neun Videos zum Tesla Model 3 veröffentlicht, die die Funktionen des Fahrzeug näher erläutern sollen. Unter anderem wird die Gangschaltung mittels Wahlhebel erklärt, aber auch die Nutzung der Mobile App oder der Schlüsselkarte (Keycard). Die Videos können vorab mögliche Fragen klären, die potenzielle Kunden haben könnten.

Mitte 2016 hatte Tesla ähnliche Videos für das Model S und Model X veröffentlicht. Offenbar hat sich diese Darstellung der Fahrzeugfunktionen bewehrt, sodass man auch beim Model 3 diese Vorgehensweise gewählt hat. Für gut informierte Interessenten dürfte es hierbei jedoch wenig Neues zu entdecken geben.

Gerade beim Model 3 können solche Videos jedoch enorm hilfreich sein. Erstmals tritt Tesla in das Segment der Mittelklasse ein und muss innerhalb kürzester Zeit mehrere Hunderttausend Kunden bedienen. Statt jedem Kunden die Funktionen einzeln zu erklären, könnte man die Kunden auf die entsprechenden Videos verweisen und somit Zeit und Ressourcen sparen.

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Tesla erhöht geringfügig den Preis der Powerwall

Wie der Branchendienst Greentech Media berichtet, hat Tesla kürzlich den Preis des Heimspeichers Powerwall um 400 US-Dollar erhöht. Somit beträgt der Kaufpreis aktuell 5.900 US-Dollar statt bisher 5.500 US-Dollar – ein Anstieg um etwa sieben Prozent.

Auch in Deutschland wurde der Kaufpreis für die Powerwall angepasst. Während man bisher 6.200 Euro für den Heimspeicher bezahlte (ohne Installationskosten), sind es ab sofort 6.400 Euro. Prozentual ist der Anstieg mit etwa drei Prozent jedoch geringer ausgefallen als in den USA.

Gegenüber Greentech Media erklärte Tesla in einer Stellungnahme via E-Mail, dass alle Bestellungen, die vor dem 22. Februar aufgegeben wurden, den alten Preis bezahlen werden. „Tesla bewertet seine globale Preisgestaltung für Energieprodukte auf der Grundlage verschiedener Faktoren und macht weiterhin Verbesserungen, die das Erlebnis von Hausbesitzern vereinfachen“, sagte ein Sprecher. „Powerwall bietet Kunden und Installateuren weiterhin einen hohen Nutzen.“

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Preise für kommendes Empfehlungsprogramm bekannt gegeben: 1. Mai bis 15. Juli 2018

Tesla hat auf der offiziellen Internetseite des Unternehmens die bereits die Preise für das kommende Empfehlungsprogramm bekannt gegeben. Das aktuelle Empfehlungsprogramm läuft noch bis zum Ende des Monats. Anschließend wird es ab dem 1. Mai bis zum 15. Juli 2018 folgende Preise zu gewinnen geben:

1 bis 2 erfolgreiche Empfehlungen:
Als Besitzer können Sie eine der folgenden beiden Optionen als Preis für jede erste und zweite erfolgreiche Weiterempfehlung wählen.

  • Signature Wandladestation in Schwarz
    Diese exklusive mattschwarze Wandladestation beinhaltet eine Gravur von Elon Musks Unterschrift und ist nur als Preis im Empfehlungsprogramm erhältlich. Dieser Preis ist ab Juni versandbereit.
  • Founders-Serie Tesla Model S für Kinder
    Mit diesem elektrisch angetriebenen Mini-Model S können Sie das Tesla-Erlebnis mit Ihren Kindern teilen. Wie das große Vorbild hat auch dieses Miniaturfahrzeug funktionierende Scheinwerfer, ein Audiosystem und natürlich einen Ladeanschluss.

3 erfolgreiche Empfehlungen :
Frühbesteller-Vorrangstatus für ein Solar Roof
Mit diesem Gewinn-Coupon gehören Sie zu den ersten, die von einer bevorzugten Installation des Solar Roof profitieren. Falls Sie diesen Preis nicht selbst nutzen, können Sie ihn einem Freund zukommen lassen.

4 erfolgreiche Empfehlungen:
Als Besitzer können Sie eine der Optionen unten als Preis für jede vierte erfolgreiche Weiterempfehlung wählen.

  • 21-Zoll „Arachnid“-Kompletträder für das Model S oder 22-Zoll „Turbine“-Kompletträder für das Model X.
    Mit diesen exklusiven Felgen werten Sie die Performance Ihres Tesla sichtbar auf.
  • Eine Woche mit dem Model S oder Model X
    Das Model S oder Model X für eine Woche hautnah testen — auf Ihren Hausstrecken oder auf Reise. Falls Sie diesen Preis nicht selbst nutzen möchten, können Sie diese exklusive Probefahrt an einen Freund weitergeben.

5 erfolgreiche Empfehlungen:

  • Einladung zur Tesla Semi-Truck Präsentation
    Erleben Sie eine offizielle Enthüllung. Besitzer, die fünf Weiterempfehlungen erreichen, werden zu einer zukünftigen Enthüllungsveranstaltung eingeladen. Ihre VIP-Einladung gilt für Sie und einen Gast.
  • Founders-Serie Powerwall 2
    Mit dem roten Powerwall 2 Stromspeicher aus der limited Edition können Sie Strom für späteren Bedarf bevorraten und sich zudem vor Netzausfällen schützen.

Wie bereits seit Februar gilt auch weiterhin der Zusatz, dass man die Chance auf eine Testfahrt mit dem Tesla Semi auf einer Rennstrecke erhält. Genauer heißt es:

Jede Woche erhält ein glücklicher Gewinner die Gelegenheit, sich mit dem gigantischen Tesla Semi Sattelschlepper als Rennfahrer auf unserer Teststrecke zu versuchen. Darüber hinaus werden zusätzliche Preise und Trophäen für die besten Rundenzeiten verliehen. Jeder Ihrer Freunde, der unseren Newsletter durch Ihren Empfehlungs-Link abonniert, bekommt ein Teilnahmelos. Als Tesla-Besitzer können Sie über die Tesla-App die Teilnahme Ihrer Freunde und die Fahrerrangliste verfolgen.

Das Empfehlungsprogramm ist weiterhin die einzige Möglichkeit, bei einer aktuellen Neubestellung eines Fahrzeugs, kostenlose, unbegrenzte Supercharger-Nutzung zu erhalten (nur beim Model S/X). Kauft man ein Model S/X ohne Weiterempfehlung, so erhält man lediglich eine jährliche Gutschrift von 400 kWh für die Supercharger-Nutzung – darüber hinaus wird es kostenpflichtig.

Zusätzlich dazu erhält der Käufer eine Gutschrift von 500 Euro für den Kauf von Fahrzeugzubehör oder Serviceleistungen.

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Zur Verbesserung des Autopiloten: Model 3 zeichnet nun kurze Videoclips auf und sendet diese an Tesla

Tesla hat kürzlich ein Firmwareupdate für das Model 3 veröffentlicht, welches die Kunden darüber informiert, dass ihr Fahrzeug mittels der für den Autopiloten integrierten Kameras kurze Videoclips aufzeichnet und diese zur Auswertung an das Unternehmen sendet. Man erhält diese Information nach dem Update, mit der Möglichkeit, dies zu deaktivieren.

Hinweis über die Aufzeichnung (Bild © Reddit-Nutzer dirtyfries)

Laut Tesla sollen die kurzen Videoclips helfen, den Autopiloten zu verbessern. Unter anderem soll damit erreicht werden, dass Fahrbahnmarkierungen, Straßenschilder und die Position der Ampelleuchten besser erkannt werden.

Wie es heißt, sind die Videoaufzeichnungen nicht mit der Fahrzeugidentifizierungsnummer verknüpft. Es sei nicht möglich, das System nach Aufzeichnungen zu durchsuchen, die mit einem spezifischen Fahrzeug in Verbindung stehen, schreibt Tesla. Man hat dennoch die Möglichkeit, die Aufzeichnungen gänzlich zu unterbinden, wenn man nicht einverstanden ist.

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Kalifornische Behörde leitet Untersuchungen gegen Tesla ein, um Arbeitnehmerschutz zu prüfen

Wir hatten gestern über einen Bericht der Nachrichtenorganisation Reveal berichtet, bei dem Tesla beschuldigt wurde, Arbeitsunfälle in der Produktionsstätte in Fremont falsch dokumentiert zu haben, um dadurch in diesem Bereich eine bessere Bilanz erzielen zu können. Unter anderem soll man so im vergangenen Jahr eine geringere Verletzungsrate als der Branchendurchschnitt erreicht haben.

Nun meldet die Nachrichtenagentur Bloomberg, dass sich jetzt auch die kalifornische Behörde für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz eingeschaltet hat und die Vorfälle untersucht. Die staatliche Behörde „nimmt Berichte über Gefährdungen am Arbeitsplatz und Behauptungen über zu wenig meldepflichtige arbeitsbedingte Verletzungen und Krankheiten“ ernst und „hat derzeit eine offene Untersuchung bei Tesla“, sagte Erika Monterroza, eine Sprecherin der staatlichen Abteilung für Arbeitsbeziehungen.

Die Behörde prüft nun, ob die sogenannten „Log 300“-Aufzeichnungen, die jeder Arbeitgeber nach Gesetz durchführen muss, von Tesla korrekt gehandhabt wurden. Das bedeutet auch, dass ernste Verletzungen innerhalb von acht Stunden gemeldet werden mussten.

Tesla hatte sich zu dem Enthüllungsbericht geäußert und nannte diesen „einen ideologisch motivierten Angriff einer extremistischen Organisation, die direkt mit Gewerkschaftsanhängern zusammenarbeitet, um eine gezielte Desinformationskampagne gegen Tesla zu starten“.

Die kalifornische Abteilung für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (CAL/OSHA) eröffnete ihre Untersuchung am späten Dienstag. Ermittlungen können aus verschiedenen Gründen ausgelöst werden, unter anderem durch interne Beschwerden von Mitarbeitern. Die Agentur lehnte es ab zu sagen, was ihre jüngste Untersuchung auslöste, die bis zu sechs Monate dauern könnte.

„Cal/OSHA ist verpflichtet, jegliche Behauptungen zu untersuchen, unabhängig davon, ob sie berechtigt oder unbegründet sind (wie wir glauben), und wir bieten immer unsere volle Kooperation an“, sagte Tesla in seiner Erklärung. Die Agentur untersuchte die Unfallberichterstattung und -aufzeichnung des Unternehmens im vergangenen Jahr und schloss sie ab, ohne Verstöße festzustellen oder weitere Maßnahmen zu ergreifen, so der Autohersteller.

Cal/OSHAs Vorschriften definieren eine schwere Verletzung oder Krankheit als eine, die einen Krankenhausaufenthalt von mehr als 24 Stunden für eine andere Angelegenheit als medizinische Beobachtung erfordert, oder eine, bei der ein Teil des Körpers verloren geht oder eine dauerhafte Entstellung auftritt. „Wir haben noch nie in der gesamten Geschichte unseres Unternehmens einen Verstoß wegen ungenauer oder unvollständiger Verletzungsaufzeichnungen erhalten“, sagte Tesla.

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Tesla visiert 6.000 Model 3 pro Woche ab Ende Juni an, schreibt Musk in einer internen Mitteilung

Erst gestern wurde berichtet, dass Tesla die Model 3-Produktion erneut pausiert hat, um die Automatisierung weiter voranzutreiben. Nun wurde eine von Elon Musk am gestrigen Tage an alle Mitarbeiter versendete E-Mail veröffentlicht (via TFF-Forum), die weiteren Aufschluss über die Produktionsplanung des Model 3 gibt.

In der E-Mail heißt es, dass man ab Ende Juni eine Produktionsrate von 6.000 Model 3 pro Woche erreichen möchte – zuvor lag das Ziel bei 5.000 Model 3 pro Woche. Dafür müssen alle Produktionsbereiche bei Tesla und die Zulieferer bis zum 30. Juni nachweisen, dass sie eine Kapazität von 6.000 Model 3 pro Woche haben, indem sie 850 Sätze von Autoteilen innerhalb 24 Stunden fertigen. Andernfalls müssen sie eine „wirklich gute“ Erklärung vorweisen, warum dies nicht erreicht werden kann und wie sie es beheben wollen, und es Elon Musk persönlich melden.

Wie es heißt, möchte man 6.000 und nicht mehr 5.000 Model 3 pro Woche anvisieren, da man bei einem solchen Produktionsvolumen auch mit einer gewissen Fehlermenge rechnen sollte. Die tatsächliche Produktionsrate wird so hoch sein, wie der am wenigsten gut ausgeführte Teil der gesamte Tesla-Produktion beziehungsweise der Lieferkette.

Um die 6.000 Model 3 pro Woche zu erreichen, wird die Produktion in Fremont 24/7 laufen. Das bedeutet, dass Tesla eine weitere Schicht in der Fertigung, im Karosseriebau und in der Lackiererei hinzufügen wird. Die aktuellen Mitarbeiter sollen potenzielle Arbeitskräfte an Tesla verweisen. In der Gigafactory und in Fremont sollen etwa 400 neue Mitarbeiter pro Woche über einen Zeitraum von mehreren Wochen hinzukommen.

Anbei die gesamte Mitteilung:

Progress, Precision and Profit

Elon Musk

Heute, 21:32

Everybody

Progress

First, congratulations are in order! We have now completed our third full week of producing over 2000 Model 3 vehicles. The first week was 2020, the second was 2070 and we just completed 2250 last week, along with 2000 Model S/X vehicles.

This is more than double Tesla’s weekly production rate last year and an amazing feat in the face of many challenges! It is extremely rare for an automotive company to grow the production rate by over 100% from one year to the next. Moreover, there has simultaneously been a significant improvement in quality and build accuracy, which is reflected in positive owner feedback.

Starting today at Giga and tomorrow at Fremont, we will be stopping for three to five days to do a comprehensive set of upgrades. This should set us up for Model 3 production of 3000 to 4000 per week next month.

Another set of upgrades starting in late May should be enough to unlock production capacity of 6000 Model 3 vehicles per week by the end of June. Please note that all areas of Tesla and our suppliers will be required to demonstrate a Model 3 capacity of ~6000/week by building 850 sets of car parts in 24 hours no later than June 30th.

Any Tesla department or supplier that is unable to do this will need to have a very good explanation why not, along with a plan for fixing the problem and present that to me directly. If anyone needs help achieving this, please let me know as soon as possible. We are going to find a way or make a way to get there.

The reason that the burst-build target rate is 6000 and not 5000 per week in June is that we cannot have a number with no margin for error across thousands of internally and externally produced parts and processes, amplified by a complex global logistics chain. Actual production will move as fast as the least lucky and least well-executed part of the entire Tesla production/supply chain system.

By having a Model 3 subsystem burst-build requirement of 6k by the end of June, we will lay the groundwork for achieving a steady 6k/week across the whole Model 3 system a few months later.

As part of the drive towards 6k, all Model 3 production at Fremont will move to 24/7operations. This means that we will be adding another shift to general assembly, body and paint. Please refer anyone you know who you think meets the Tesla bar for talent, drive and trust. Between Fremont and Giga, Tesla will be adding about 400 people per week for several weeks.

Precision

Most of the design tolerances of the Model 3 are already better than any other car in the world. Soon, they will all be better. This is not enough. We will keep going until the Model 3 build precision is a factor of ten better than any other car in the world. I am not kidding.

Our car needs to be designed and built with such accuracy and precision that, if an owner measures dimensions, panel gaps and flushness, and their measurements don’t match the Model 3 specs, it just means that their measuring tape is wrong.

Some parts suppliers will be unwilling or unable to achieve this level of precision. I understand that this will be considered an unreasonable request by some. That’s ok, there are lots of other car companies with much lower standards. They just can’t work with Tesla.

Profit

A fair criticism leveled at Tesla by outside critics is that you’re not a real company unless you generate a profit, meaning simply that revenue exceeds costs. It didn’t make sense to do that until reaching economies of scale, but now we are there.

Going forward, we will be far more rigorous about expenditures. I have asked the Tesla finance team to comb through every expense worldwide, no matter how small, and cut everything that doesn’t have a strong value justification.

All capital or other expenditures above a million dollars, or where a set of related expenses may accumulate to a million dollars over the next 12 months, should be considered on hold until explicitly approved by me. If you are the manager responsible, please make sure you have a detailed, first principles understanding of the supplier quote, including every line item of parts & labor, before we meet.

I have been disappointed to discover how many contractor companies are interwoven throughout Tesla. Often, it is like a Russian nesting doll of contractor, subcontractor, sub-subcontractor, etc. before you finally find someone doing actual work. This means a lot of middle-managers adding cost but not doing anything obviously useful. Also, many contracts are essentially open time & materials, not fixed price and duration, which creates an incentive to turn molehills into mountains, as they never want to end the money train.

There is a very wide range of contractor performance, from excellent to worse than a drunken sloth. All contracting companies should consider the coming week to be a final opportunity to demonstrate excellence. Any that fail to meet the Tesla standard of excellence will have their contracts ended on Monday.

Btw, here are a few productivity recommendations:

– Excessive meetings are the blight of big companies and almost always get worse over time. Please get of all large meetings, unless you’re certain they are providing value to the whole audience, in which case keep them very short.

– Also get rid of frequent meetings, unless you are dealing with an extremely urgent matter. Meeting frequency should drop rapidly once the urgent matter is resolved.

– Walk out of a meeting or drop off a call as soon as it is obvious you aren’t adding value. It is not rude to leave, it is rude to make someone stay and waste their time.

– Don’t use acronyms or nonsense words for objects, software or processes at Tesla. In general, anything that requires an explanation inhibits communication. We don’t want people to have to memorize a glossary just to function at Tesla.

– Communication should travel via the shortest path necessary to get the job done, not through the “chain of command”. Any manager who attempts to enforce chain of command communication will soon find themselves working elsewhere.

– A major source of issues is poor communication between depts. The way to solve this is allow free flow of information between all levels. If, in order to get something done between depts, an individual contributor has to talk to their manager, who talks to a director, who talks to a VP, who talks to another VP, who talks to a director, who talks to a manager, who talks to someone doing the actual work, then super dumb things will happen. It must be ok for people to talk directly and just make the right thing happen.

– In general, always pick common sense as your guide. If following a “company rule” is obviously ridiculous in a particular situation, such that it would make for a great Dilbert cartoon, then the rule should change.

If there is something you think should be done to make Tesla execute better or allow you to look forward to coming to work more (same thing in the long term), please send a note to

Thanks for being such a kickass team and accomplishing miracles every day. It matters. We are burning the midnight oil to burn the midnight oil.

Elon

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Tesla soll laut einem Bericht Arbeitsunfälle falsch dokumentiert haben, um Bilanz zu verbessern

Wie die Non-Profit Nachrichtenorganisation Reveal berichtet, soll Tesla Arbeitsunfälle in der Produktion in Fremont falsch dokumentiert haben, sodass im vergangenen Jahr eine geringere Verletzungsrate als der Branchendurchschnitt erreicht werden konnte. Noch im Jahr davor lag die Verletzungsrate höher als der Branchendurchschnitt, wofür Tesla kritisiert wurde.

Laut den Untersuchungen von Reveal, was für seinen investigativen Journalismus bereits mehrmals ausgezeichnet wurde, deutete vieles darauf hin, dass Tesla Arbeitsunfälle falsch gekennzeichnet habe. Für die Untersuchungen interviewte man mehr als drei Dutzend aktuelle und ehemalige Mitarbeiter und prüfte Hunderte von Seiten offizieller Dokumente.

Laut Gesetz muss das Unternehmen alle Verletzungen auf seinem Grundstück melden, die zu Arbeitsausfall, Leistungseinschränkungen oder medizinischer Behandlung außerhalb der Ersten Hilfe führen. Aber nach den Erkenntnissen von Reveal hat das Unternehmen solche Verletzungen häufig als „persönliche medizinische“ Fälle bezeichnet, so dass sie nicht gemeldet werden müssen. „Ich sah dort Verletzungen wie gebrochene Knochen und Schnittwunden, von denen sie sagten, sie seien nicht aufnehmbar“, sagte ein Sicherheitsprofi.

Ehemalige Manager behaupteten, sie hätten ihre Vorgesetzten auf eine Reihe von Sicherheitsproblemen hingewiesen. Viele von ihnen wurden jedoch entlassen. Für Fälle wie die Verwendung von mehr gelber Farbe oder das Aushängen von mehr Schildern, um Bereiche zu kennzeichnen, die zusätzliche Vorsicht erfordern, sagten die Vorgesetzten, dass Elon Musk diese Dinge nicht mochte. Dasselbe gilt für das Tragen von Sicherheitsschuhen.

Tesla: Wir glauben an Transparenz

Tesla hat mittlerweile eine Stellungnahme zu dem Bericht veröffentlicht.

Der Bericht deutet darauf hin, dass Tesla Verletzungen nicht genau verfolgt oder dass wir Verletzungen falsch beschriftet oder falsch gezählt haben, um unsere Bilanz besser aussehen zu lassen, als sie tatsächlich ist. Wir glauben an Transparenz und würden unsere Sicherheitsbilanz weder unseren Mitarbeitern noch der Öffentlichkeit gegenüber absichtlich falsch darstellen.

Weiter erklärte Tesla, dass die von Reveal präsentierten dokumentierten Verletzungen korrekt ausgezeichnet wurden und dass der Bericht „ein mangelndes Verständnis dafür, wie die Verletzungsberichterstattung funktioniert“ suggeriere. Zudem sollen Tesla-Mitarbeiter berichtet haben, dass sie sich von Reveal-Reportern belästigt fühlten und dass diese Reporter ignorierten, was ihnen von den derzeitigen Mitarbeitern gesagt wurde, mit denen Tesla sie zum Sprechen einlud.

„Das soll nicht heißen, dass es keine echten Probleme gibt, die bei Tesla behandelt werden müssen, oder dass wir mit keinem der 37.000 Mitarbeiter unseres Unternehmens Fehler gemacht haben“, sagt Tesla in seiner Antwort. „Es steht jedoch außer Frage, dass uns das Wohlergehen unserer Mitarbeiter sehr am Herzen liegt und wir unser Bestes geben, um das Richtige zu tun und weniger oft zu scheitern“.

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Tesla pausiert erneut Model 3-Produktion, um Automatisierung zu optimieren

Wie das Medienportal Buzzfeed berichtet, hat Tesla erneut die Model 3-Produktion gestoppt, um die Automatisierung der Produktionsstraße zu verbessern. Bereits im Februar wurde die Produktion aus denselben Gründen für vier Tage ausgesetzt. Der aktuelle Produktionsstopp soll ebenfalls vier bis fünf Tage andauern, erklärte eine Tesla-Pressesprecherin gegenüber Buzzfeed.

Tesla-Mitarbeiter sagten, dass der Produktionsstopp ohne Ankündigung kam. Es wird von ihnen erwartet, dass sie Urlaubstage nutzen oder ohne Bezahlung zu Hause bleiben – eine kleine Anzahl von Arbeitnehmern kann jedoch auch an anderer Stelle in der Fabrik eingesetzt werden.

Bereits im Februar erklärte Tesla, dass eine solche Pause „nicht ungewöhnlich“ sei, um das Produktionsvolumen zu steigern. Auch dieses Mal äußerte man sich ähnlich.

Unterdessen wurden Tesla-Mitarbeiter, die an den Model S- und X-Linien arbeiten, vom Unternehmen darüber informiert, dass diese Linien an allen Wochenenden im Juni in Betrieb sein werden, teilte ein Tesla-Mitarbeiter BuzzFeed mit. Andere Tesla-Mitarbeiter machten ähnliche Kommentare auf einer gewerkschaftsfreundlichen Facebook-Seite für Tesla-Mitarbeiter.

Arbeiter werden für die Überstunden bezahlt, und Tesla sagt, dass sie sich freiwillig für Überstunden melden, aber einige Arbeiter sagen, dass die Wochenendschichten obligatorisch sind. Tesla antwortete nicht auf Fragen über den Zeitplan für Juni oder obligatorische Überstunden.

Teslas aktuelles Ziel ist es, bis zum Ende des zweiten Quartals 5.000 Model 3 pro Woche zu produzieren – 5.000 pro Woche waren zunächst das Jahresendziel für 2017.

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