Tesla bietet Banken Fremont Produktionsstätte als Sicherheit für Kreditfazilität an

Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, hat Tesla kürzlich die Kreditvereinbarung mit Banken geändert, um ihnen zu erlauben, die Fremont Produktionsstätte als Sicherheit zu verpfänden. Dieser Schritt wird von Analysten als Bemühung gesehen, die Liquidität zu erhöhen.

Von seiner Kreditfazilität in Höhe von 1,8 Milliarden US-Dollar habe Tesla demnach noch 543 Millionen US-Dollar zur Verfügung. Jedoch prüfen Banken regelmäßig den Betrag, den sie bereit sind zu verleihen, und fordern gegebenenfalls zusätzliche Sicherheiten.

CreditSights-Analysten vermuten, dass die Banken von Tesla zusätzliche Sicherheiten für die 1,8 Milliarden US-Dollar Kreditfazilität gefordert haben, da sie auch für das zweite Quartal eine hohe Cash-Burn-Rate erwarten. Eine mit der Angelegenheit vertraute Person teilte Reuters jedoch mit, dass die Änderung nicht von den Banken beantragt worden ist und im Ermessen von Tesla sei.

Die von den Banken zur Verfügung gestellte Kreditfazilität wird von Tesla gestützt, noch bevor das Unternehmen diese benötigt. „Wahrscheinlich weil sie denken, sie werden sie brauchen“, sagte Scott Roberts, Leiter der High Yield Investments bei Invesco.

Tesla-CEO Elon Musk sagte jedoch den Anlegern, dass man im 3. Quartal in die Gewinnzone übergehen wird und zudem in diesem Jahr keine neuen Finanzierungen mehr benötigt. Einige Investoren und Analysten glauben jedoch, dass Tesla bis zum Ende des Jahres mehr Kapital aufbringen muss.

Tesla verpfändete zuvor Forderungen, Vorräte und Geräte als Sicherheit für die Kreditlinie, die von einer Gruppe von neun Kreditgebern unter Führung der Deutschen Bank unterzeichnet wurde.

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Model 3 nach Software-Update nun mit automatischer Fernlichtsteuerung

Tesla hat ein neues Software-Update mit der Version 2018.18.1 für das Model 3 veröffentlicht, welches die automatische Fernlichtsteuerung beinhaltet, eine Funktion, die sich Kunden bereits öfter gewünscht haben. Außerdem wurde die Benutzeroberfläche des Media-Players leicht überarbeitet und wie bei jedem Update wurden auch kleinere Fehler behoben.

 

Durch das neue Update erlagt das Model 3 beinahe Parität mit dem Model S und Model X. Aktuell wird von den Kunden vor allem Summon (Herbeirufen), WiFi-Verbindung (WLan) und der Camper Mode sehnlichst erwartet. Weitere Funktionen, die bisher auch nicht beim Model S und Model X erhältlich sind, sollen erscheinen, sobald das Model 3 die Parität erreicht hat.

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Model 3: Analysten sehen „ermutigende Anzeichen“ für Steigerung der Produktion

Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, haben Analysten des Unternehmens JL Warren Capital LLC ihren Kunden mitgeteilt, dass man „ermutigende Anzeichen“ für eine mögliche Belebung des Produktionstempos bemerkt habe. Demnach haben Lieferanten vermehrt Aufträge für Bauteile des elektrischen Mittelklassewagens bekommen.

Der deutsche Cockpithersteller und Monteur SAS Automotive, der auch ein Werk in Kalifornien hat, soll im Mai 20.000 Bildschirme für das Model 3 und im Juni weitere 10.000 bei einem einzigen Hersteller aus China bestellt haben. Für das 3. Quartal plant dieser chinesische Zulieferer die Produktion auf 58.000 Bildschirme hochzuschrauben, was knapp 20.000 pro Monat sind.

Die Zahl ist deshalb interessant, da sie nahezu mit den von Tesla angestrebten 5.000 Model 3 pro Woche übereinstimmt. Diese Produktionsrate möchte der kalifornische Autobauer in weniger als zwei Monaten erreichen.

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Online-Konfigurator: Neue Innenraum-Dekorelemente und Sitzbezüge für Model S und Model X

Tesla hat dem Online-Konfigurator ein Update verpasst und die verfügbaren Optionen für den Innenraum-Dekor und die Sitzbezüge beim Model S und Model X aktualisiert (via Electrek). Ab sofort sind folgende Optionen erhältlich:

Von links nach rechts wären das:

  • Premium-Innenraum in weiß, Eschenholz-Dekorelemente dunkel, Schwarzer Dachhimmel
  • Premium-Innenraum schwarz, Dekor Eschenholz gemasert, Schwarzer Dachhimmel
  • Premium-Innenraum schwarz, Dekor Eschenholz gemasert, Hell Dachhimmel
  • Premium-Innenraum beige, Dekorelemente Eiche, Hell Dachhimmel (beim P100D nicht erhältlich)
  • Innenraum mit schwarzem Stoffbezug, Eschenholz-Dekorelemente Dunkel, Dunkler Dachhimmel (beim P100D nicht erhältlich)
  • Kohlefaser-Dekorelemente (nicht erhältlich in Kombination mit den schwarzem Stoffbezug)

Außer bei Beige Premium wird bei allen Dekorelementen Eschenholz verwendet. Beim neu eingeführten Beige Premium verwendet Tesla hingegen Eiche für die Dekorelemente.

Anbei alle verfügbaren Optionen in der Übersicht:

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US-Verkehrsaufsicht NHTSA sagt, man habe die Autopilot-Effektivität nie bewertet

Tesla-CEO Elon Musk hatte noch in der vergangenen Woche im Earnings Call gegenüber Analysten ausgesagt, dass er es unverantwortlich finde, wenn „Journalisten mit Integrität“ einen Artikel schreiben würden, der die Leute dazu bringen würde zu glauben, Autonomie wäre nicht wirklich sicher. Das würde Menschen dazu bringen, das System auszuschalten, und dann möglicherweise in einem Unfall zu sterben.

Musk hat bereits in der Vergangenheit schon oft betont, dass man mit eingeschaltetem Autopiloten auf den Schnellstraßen deutlich sicherer unterwegs ist. Er verwies dabei auf Untersuchungsergebnisse der NHTSA zu einem tödlichen Unfall in einem Model S aus Anfang 2017, bei denen unter anderem festgestellt wurde, dass sich das Unfallrisiko nach Einführung des Autopiloten deutlich reduzierte – um ganze 40 Prozent.

Von der NHTSA seinerzeit veröffentlichte Gegenüberstellung

Diese Aussage wurde bereits zuvor kritisiert, darunter vom Statistiker Randy Whitfield, der die NHTSA aufgrund fehlender Datenlage und Verweigerung der Auskunft daraufhin verklagte.

Doch nun hat auch die NHTSA gegenüber Reuters offiziell bestätigt, dass zu keiner Zeit die Effektivität des Autopiloten getestet wurde. Man hat bei der Gegenüberstellung der Unfallraten nie geprüft, ob der Autopilot aktiviert war, erklärte die US-Verkehrsaufsicht am vergangenen Mittwoch.

Tesla habe die Statistik falsch interpretiert

Die NHTSA sagt mittlerweile, dass Tesla die Statistik die letzten eineinhalb Jahre falsch interpretiert habe. Erstens hat man bei der Auswertung der Daten nicht berücksichtigt, ob der Autopilot während der Fahrten aktiviert war oder nicht. Zweitens ist die Auslösung des Airbags, welche als Indikator für einen Unfall genommen wurde, eine ungenaue Maßeinheit für Unfälle. Vor allem, wenn man bedenkt, dass der Airbag im besagten Unfall mit Todesfolge Anfang 2017 nicht ausgelöst wurde.

Zudem wurde angemerkt, dass die genutzten Daten von Tesla selbst stammen und von keiner unabhängigen Partei überprüft wurden.

Tesla hat bisher keine Stellungnahme diesbezüglich veröffentlicht. Im letzten Earnings Call erklärte Musk jedoch, dass man ab sofort selbst Sicherheitsstatistiken quartalsweise veröffentlichen wird, um so auch einen besseren Vergleich zu Fahrzeugen anderer Autohersteller zu schaffen.

Automatische Notbremsung dürfte ebenfalls eine Rolle spielen

Die von Tesla oft zitierte Statistik könnte auch aus einem anderen Grund zu Fehlinterpretationen führen, sagen Experten. Demnach wird im bereitgestellten Datensatz nicht beispielsweise zwischen Lenkautomatik und der automatischen Notbremsung unterschieden. Letztere gab Tesla wiederum mittels Software-Update weniger Monate vor dem Autopiloten frei.

Nach Angaben des Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) erleiden Fahrzeuge, die drohende Kollisionen erkennen und selbst bremsen können, halb so viele Auffahrunfälle wie solche, die es nicht können, berichtet WIRED. Mehr als 99 Prozent der Fahrzeuge, die Tesla im Jahr 2017 produzierte, waren mit dieser Funktion serienmäßig ausgestattet, ein höherer Anteil als jeder andere Automobilhersteller.

Versicherungsinstitut: 13-prozentige Verringerung der Unfallhäufigkeit

Das IIHS hat daraufhin versucht, die Auswirkungen des Autopiloten am Model S an der Veränderung in der Häufigkeit von gemeldeten Sach- und Personenschäden zu messen. Man beobachtete jedoch keinerlei Veränderung. Das bedeutet, dass Autopilot-Fahrer nicht mehr oder weniger wahrscheinlich ihre Autos beschädigen oder verletzt werden als andere.

Aber es fand eine 13-prozentige Verringerung der Unfallhäufigkeit, was darauf hindeutet, dass die mit Autopilot ausgestatteten Limousinen weniger Unfälle hatten, die zu Schadensersatzforderungen an die Versicherer führten.

Doch ganz so einfach ist es nicht. Denn die IIHS konnte nicht sagen, bei welchen Unfällen der Autopilot tatsächlich aktiviert war, lediglich, dass die verunfallten Fahrzeuge damit ausgestattet waren. Außerdem ist weiterhin die Trennung zwischen den einzelnen Funktionen nicht möglich: „Da andere Sicherheitstechnologien unter dem Autopiloten liegen, ist es schwierig, die Ergebnisse für den Autopiloten allein herauszufinden“, sagte Russ Rader, ein Sprecher des IIHS.

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Tesla: Fahrzeugzulassungen in Schweiz & Österreich für April 2018

Neben der Zulassungsstatistik für Deutschland sind mittlerweile auch die entsprechenden Daten für die Schweiz und für Österreich verfügbar. Dabei zeigt sich, dass vor allem die Nachfrage in der Schweiz weiterhin sehr hoch ist. Insgesamt wurden 441 Tesla-Fahrzeuge im April in der Schweiz zugelassen, also genau so viele wie im gesamten 1. Quartal.

In Österreich nimmt die Nachfrage hingegen deutlich ab. Im April wurden lediglich 29 Tesla-Fahrzeuge zugelassen, was im Vorjahresvergleich weniger als die Hälfte ausmacht. Auch insgesamt wurden in diesem Jahr bisher weniger als halb so viele Tesla-Fahrzeuge zugelassen, als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres.

Fälschlicherweise die kumulierten Zahlen angenommen. Nun aktualisiert.

Zulassungszahlen Schweiz:

Tesla Model S: 49 (April 2017: 77)

Tesla Model X: 18 (April 2017: 22)

April gesamt: 67 (April 2017: 99)

2018 gesamt: 441 (Vorjahresvergleich: 641)

Zulassungszahlen Österreich:

Tesla gesamt: 29 (April 2017: 68)

2018 gesamt: 172 (Vorjahresvergleich: 353)

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Elon Musk kauft Tesla-Aktien im Wert von zehn Millionen US-Dollar

Wie ein neu eingereichtes SEC-Filing zeigt, hat Elon Musk gestern insgesamt 33.000 Tesla-Aktien zum Preis zwischen 294,79 US-Dollar und 302,74 US-Dollar erworben. Insgesamt entspricht das einem Gesamtwert von etwa zehn Millionen US-Dollar. Damit hält der CEO derzeit 33.665.421 Tesla-Aktien mit einem aktuellen Gesamtwert von über zehn Milliarden US-Dollar.

Zwar wird Musk für erreichte Meilensteine im Unternehmen auch in seinem neuen Vertrag weiterhin mit Aktien bezahlt, bei dieser Transaktion handelte es sich jedoch nicht um eine Kompensation für seine Arbeit. Der CEO kaufte die Anteile mit seinem Privatvermögen.

An der Börse setzen weiterhin zahlreiche Short Seller (Leerverkäufer) auf einen fallenden Tesla-Kurs. Mit diesem Vorgehen will Musk dem entgegenwirken. Bereits vor wenigen Tagen kündigte er ein „Short brennen des Jahrhunderts“ auf Twitter an.

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Director for Western Europe verlässt Tesla

Wie das Onlinemagazin Electrek berichtet, hat Teslas Director for Western Europe, Georg Ell, das Unternehmen im vergangenen Monat verlassen. Er hat ein neues Jobangebot als CEO im Unternehmen Smoothwall angenommen, welches in Großbritannien ansässig ist und Webfilter- und Überwachungslösungen anbietet.

Auf seinem LinkedIn-Profil beschreibt Ell seine Aufgaben bei Tesla wie folgt:

Georg war Director for Western Europa bei Tesla, wo er ein hervorragendes Team von leidenschaftlichen Menschen leitete, die sich auf Kunden, Wachstum und die Mission des Unternehmens konzentrierten, die weltweite Bewegung zu nachhaltiger Energie zu beschleunigen. Er kam zu Tesla, als das Vereinigte Königreich nur einen Laden hatte, keine Servicekapazität und nur wenige Leute von Tesla gehört hatten.

Seit 2016 leitete Georg auch das Geschäft in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg (und damit Westeuropa mit Großbritannien und Irland). Insgesamt umfasste sein Team ca. 330 Mitarbeiter an 37 Standorten.

Gegenüber Electrek äußerte sich Ell wie folgt zu seinem Abgang:

Kein großes Drama, ich liebe Tesla von ganzem Herzen und habe volles Vertrauen in das Unternehmen, bekam aber die Chance, zum ersten Mal CEO zu werden und entschied mich dafür. Meine neue Firma, Smoothwall, ist auch sehr missionarisch orientiert und schützt Menschen – insbesondere Kinder – vor schlechten Dingen im Internet, sowohl in britischen als auch in amerikanischen Schulen. Ich bin (sehr) zufrieden mit dem Vermächtnis, das ich bei Tesla hinterlassen habe, dem erstaunlichen Team, das ich aufgebaut habe, und ich weiß, dass sie weiterhin große Dinge tun werden. Ich warte nun sehnsüchtig auf das Model 3 in Großbritannien!

Tesla hat mittlerweile bestätigt, dass man Myriam Attou als Ersatz eingestellt habe. Attou hat zuvor als Verkaufsleiterin bei dem Modelabel Burberry gearbeitet, zusammen mit Teslas Head of Sale Ganesh Srivats, der zuvor als Senior VP bei Burberry angestellt war, bevor er zu Tesla wechselte. Attou wird den Vertrieb des Unternehmens in Großbritannien, den Niederlanden, Zentraleuropa und dem Nahen Osten leiten.

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Nach Sammelklage für den Autopiloten 2.0: Tesla einigt sich auf teilweiser Entschädigung

Wie das Onlinemagazin Electrek berichtet, hat sich Tesla als Beilegung einer Sammelklage, die von einigen Tesla-Besitzern eingeleitet wurde, bereiterklärt, Kunden, die Autos mit „Verbesserte Autopilot-Funktionalität“ gekauft haben, für die langen Verzögerungen bei der Einführung der durch das Paket versprochenen Funktionen teilweise zu entschädigen.

Wenn der Vergleich vom Gericht genehmigt wird, zahlt Tesla zwischen 20 US-Dollar und 280 US-Dollar an alle US-Tesla-Besitzer, die zwischen Oktober 2016 und September 2017 Autos mit der verbesserten Autopilot-Funktionalität gekauft oder geleast haben.

Im Oktober 2016 führte Tesla eine neue Autopilot-Hardware, besser bekannt als Autopilot 2.0, ein und versprach, eine Reihe neuer Funktionen über Over-the-Air Software-Updates für die Besitzer freizugeben. Die neue Hardware soll zukünftig sogar vollständig autonomes Fahren gewährleisten.

Den Autopiloten 2.0 gibt es in zwei Ausführungen: Einmal zu einem Aufpreis von 5.000 US-Dollar als „Verbesserte Autopilot-Funktionen“, womit erweiterte Funktionen verfügbar sein sollen, die wiederum auf Funktionen des ursprünglichen Autopiloten beruhten. Darüber hinaus kann man für weitere 3.000 US-Dollar das Paket „Volles Potenzial für autonomes Fahren“ freischalten lassen – was bislang jedoch nicht verfügbar ist.

Bereits bis zum Dezember 2016, also nur wenige Monate nach der Einführung der Hardware, wollte die Funktionsparität des Autopiloten 2.0 mit dem Vorgänger erreichen. Wie sich jedoch zeigte, hatte sich der Autobauer verschätzt und konnte dieses Ziel nicht erreichen, zumal man mit der neu eingeführten „Tesla Vision“-Technologie die Technologie des bisherigen Zulieferers Mobileye ersetzen musste.

Zwar wurden in den darauffolgenden Monaten einige Software-Updates eingespielt, doch erst mit dem Update im März 2017 sind sich die Kunden dieser Fahrzeuge einig, dass der Autopilot 2.0 nun besser als der Vorgänger ist. Dennoch fehlen weiterhin einige Funktionen, die beim Kauf versprochen wurde, darunter die automatische Auf- und Abfahrt von Autobahnen (On-ramp to Off-ramp) und das Smart Summon („intelligentes“ Herbeirufen). Deshalb haben mehrere Eigentümer im Jahr 2017 eine Sammelklage im Namen aller Tesla-Besitzer mit Autopilot 2.0 eingereicht.

Tesla wurde vorgeworfen, gewusst zu haben, dass man diese Funktionen nicht in der kommunizierten Zeit liefern könne – dem Unternehmen wird Betrug und unlauterer Wettbewerb vorgeworfen. Hingegen gab das Unternehmen zu, überoptimistisch geplant zu haben. Dennoch widerspricht man der Aussage, Kunden absichtlich in die Irre geführt zu haben.

Die Kläger forderten verschiedene Maßnahmen von Tesla ein, darunter den Rückkauf der mit der Autopilot 2.0 ausgestatteten Fahrzeuge, die Rückerstattung der gezahlten Prämien für die Pakete „Verbesserte Autopilot-Funktionalität“ und „Volles Potenzial für autonomes Fahren“ und einen nicht näher genannten Betrag als Strafzahlung.

Tesla stimmt teilweiser Entschädigung zu

Tesla hat nun mit den Klägern eine Einigung erzielen können, die auf einer teilweisen Entschädigung beruht. Demnach will der Elektroautobauer 5.032.530 US-Dollar in einen Vergleichsfonds investieren, um die Kunden zu entschädigen, die ein solches Fahrzeug mit entsprechender Hardware besitzen, das ihnen am oder vor dem 30. September 2017 geliefert wurde. Der Fonds wird auch für die mit dem Prozess verbundenen Koste verwendet.

Wenn der Vergleich vom Gericht genehmigt wird, fallen die Entschädigungen wie folgt an:

In der Vereinbarung war das Paket „Volles Potenzial für autonomes Fahren“ nicht enthalten. Vermutlich hat Tesla hier eine „sicherere“ Sprache im Hinblick auf die geplante Veröffentlichung verwendet, zumal diese Funktionen auch von behördlichen Genehmigungen abhängen.

Entschädigung soll für Kunden weltweit gelten

Sollte das Gericht diese Vereinbarung genehmigen, wird Tesla an alle Kunden eine Mitteilung verschicken und eine entsprechende Webseite einrichten, auf der die Eigentümer entscheiden können, ob sie sich für den Vergleich entscheiden oder nicht. Zwar gilt das Angebot zunächst nur für US-Kunden, doch erklärt sich Tesla bereit, es auch für Kunden außerhalb der Vereinigten Staaten zur Verfügung stellen, zumal auch diese Kunden von verzögerten Updates geplagt waren.

Tesla äußerte sich in einer offiziellen Stellungnahme wie folgt:

Seit der Einführung unserer zweiten Generation von Autopilot-Hardware im Oktober 2016 bieten wir weiterhin Software-Updates an, die zu einer erheblichen Verbesserung der Autopilot-Funktionalität geführt haben. Dazu gehörte eine umfassende Überarbeitung der zugrunde liegenden Architektur unserer Autopilot-Software, die eine Verbesserung der maschinellen Lernfähigkeiten ermöglichte. Unser neuronales Netz, das mit dem Wachstum unserer Kundenflotte wächst, ist in der Lage, mehr hochwertige Daten als je zuvor zu sammeln und zu analysieren, so dass wir im Jahr 2018 und darüber hinaus eine Reihe neuer Autopilot-Funktionen einführen können. Die Resonanz der Kunden auf unsere jüngsten Autopilot-Updates war überwältigend positiv, so dass wir wissen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Im Laufe der Zeit, seit wir Hardware 2 zum ersten Mal vorgestellt haben, wurde klar, dass es länger dauerte, diese Funktionen einzuführen, als wir es uns gewünscht oder zunächst erwartet hätten. Wir wollen für diese Kunden das Richtige tun, so dass wir als Teil einer vorgeschlagenen Vergleichsvereinbarung für eine im letzten Jahr eingereichte Sammelklage vereinbart haben, Kunden zu entschädigen, die Autopilot auf Hardware 2-Fahrzeugen gekauft haben, die länger als erwartet auf diese Funktionen warten mussten. Wenn der Vergleich vom Gericht genehmigt wird, erhalten die Kunden unterschiedliche Beträge, je nachdem, wann sie ihre Fahrzeuge gekauft und abgenommen haben. Obwohl der Vergleich spezifisch für Kunden in den USA ist, haben wir beschlossen, alle Kunden weltweit auf die gleiche Weise zu entschädigen, wenn er vom Gericht genehmigt wird. Es gibt keine gesetzliche Verpflichtung, aber es ist das Richtige.

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Tesla veröffentlicht Quartalsbericht für das Q1 2018

Tesla hat den Quartalsbericht für das erste Quartal 2018 veröffentlicht. Anbei die wichtigsten Informationen in Stichpunkten:

  • Tesla habe in der zweiten Hälfte des 1. Quartals deutliche Fortschritt in der Model 3-Produktion gemacht
  • Die Fortschritte setzen sich zu Beginn des 2. Quartals fort
  • Vor dem geplanten Stillstand Mitte April hat man drei Wochen lang mehr als 2.000 Model 3 pro Woche produziert
  • In der letzten Wochen waren es 2.270 Model 3 und 2.024 Model und Model X (neuer Rekord für Tesla)
  • Model 3 steht kurz davor die meistverkaufte mittelgroße Premium-Limousine der USA zu werden
  • In Q3 und Q4 erwartet Tesla ein positives Konzernergebnis (ohne Berücksichtigung der nicht zahlungswirksamen aktienbasierten Vergütungen)
  • In beiden dieser Quartale soll die volle Profitabilität nach GAAP erreicht werden
  • Dafür muss man Produktionsvolumen von 5.000 Einheiten pro Woche erreichen und Bruttomarge des Model 3 von leicht negativ in Q1 auf nahezu ausgeglichen in Q2 bekommen
  • Die Bruttomarge des Model 3 soll im 3. und 4. Quartal auf „sehr positiv“ gesteigert werden
  • Monatelang war Batteriemodul-Linie der Hauptproduktionsengpass
  • Nach dem Einsatz mehrerer halbautomatischer Linien und der Verbesserung der ursprünglichen Linien hat man diesen Engpass weitgehend überwunden
  • Tesla erwartet eine Modulproduktionsrate von 5.000 Autosätzen pro Woche, noch bevor man die neue automatisierte Linie von Tesla Deutschland installieren
  • Dennoch sollte diese neue automatisierte Modullinie nach der Installation die Herstellungskosten deutlich senken
  • Das Automatisierungsteam in Deutschland konzentriert sich derzeit auf weitere Kapazitätserweiterungen
  • In etwa zwei Monaten sollen das Produktionsvolumen von 5.000 Model 3 pro Woche erreicht werden
  • Dennoch schwierig, genaues Produktionsvolumen vorherzusagen
  • Es wird, wie schon im ersten Quartal, zusätzliche Ausfalltage geben, um die Produktion weiter hochzuschrauben
  • Gut zwei Wochen zwischen Anfang April und dem geplanten Stillstand in der 3. Aprilwoche wurden 4.750 Model 3 produziert, was bereits etwa der Hälfte der Produktion des gesamten Vorquartals entsprach
  • Sobald die Produktionsrate von 5.000 Model 3 pro Woche erreicht ist, wird man neue Optionen wie den Allradantrieb und das Basismodell mit einem Standard-Akkupack anbieten
  • Die anschließende Steigerung auf 10.000 Model 3 pro Woche soll aufgrund der gesammelten Erfahrung auf einer kapitaleffizienten Art und Weise geschehen
  • Basierend auf jeder messbaren Messgröße ist das Model 3 bereits das qualitativ hochwertigste Fahrzeug, das Tesla jemals gebaut hat
  • Ergonomisch anspruchsvolle Schritte, z.B. das Zusammenführen von Akkupack und Antriebseinheit, sind bei der Model 3-Produktion automatisiert und sorgen so für eine verbesserte Sicherheit bei den Mitarbeitern
  • Man habe jedoch einen Fehler gemacht, indem man zu schnell zu viele Prozesse automatisiert habe
  • Deshalb hat man einige Prozessen nun halbautomatisiert oder gar in manuelle Prozesse geändert
  • Dennoch plant man langfristig die vollständige Automatisierung
  • Die Haupt-Montagelinie besteht aus weniger als 50 Schritten und damit ca. 70% weniger als herkömmliche Montagelinien
  • Alle Model 3-Fahrzeuge verwenden lediglich einen Standard-Karroserrierahmen, wohingegen das Model S über 80 hat
  • Der Kabelbaum des Model 3 hat 50% weniger Masse als bei einem durchschnittlichen Fahrzeug
  • Zudem hat das Model 3 einen Bruchteil der Anzahl an Controller, Anschlüsse und CPUs anderer Fahrzeuge
  • Die Model 3-Akkuzellen sind die Zellen mit der höchsten Energiedichte, die in jedem Elektrofahrzeug verwendet werden
  • Dies hat man erreicht, indem man den Kobaltgehalt pro Akkupack deutlich reduziert und gleichzeitig den Nickelgehalt erhöht hat
  • Der Kobaltgehalt von Teslas Nickel-Kobalt-Aluminium-Kathodenchemie ist bereits heute niedriger als bei anderen Zellherstellern mit einem Nickel-Mangan-Kobalt-Verhältnis von 8:1:1
  • Damit liegt das Bruttogewicht des Modells 3 auch mit der Batterie auf dem Niveau der Benziner
  • Nachfrage nach Model S und Model X weiterhin sehr hoch
  • Nach den Rekordaufträgen in Q3 und Q4 2017 hatte man das bisher höchste Auftragsvolumen in Q1
  • Da Nachfrage weiterhin das Angebot übersteigt, macht man erhebliche Fortschritte in der Margenverbesserung
  • Nach den Rekordaufträgen in Q3 und Q4 2017 hatten wir unser bisher höchstes Auftragsvolumen in Q1
  • Im ersten Quartal produzierte man 24.728 Fahrzeuge vom Typ Model S und X sowie 9.766 Fahrzeuge vom Typ Model 3 und lieferte 21.815 Fahrzeuge vom Typ Model S und X sowie 8.182 Fahrzeuge vom Typ Model 3 aus, insgesamt 29.997 Auslieferungen
  • Kurzfristige betriebliche und logistische Probleme führten zum Ende des ersten Quartals zu einem Anstieg der Anzahl der Fahrzeuge des Model S und des Model X im Transit zu den Kunden
  • Die Nettoreservierung vom Model 3, einschließlich konfigurierter, noch nicht ausgelieferter Bestellungen, lag am Ende des ersten Quartals weiterhin über 450.000, obwohl weltweit weniger als 20 Filialen das Model 3 ausgestellt hatten
  • Man plant im zweiten Quartal deutlich mehr Fahrzeuge des Model 3 in den Filialen einzusetzen
  • Am 15. März wurde ein bedeutendes Autopilot-Update veröffentlicht, welches von den Kunden gut aufgenommen wurde
  • Außerdem wurde die Mapping-Architektur verbessert, die eine wichtige Plattform für das vollständig autonome Fahren darstellt
  • Die neueste Kartierungssoftware in den Fahrzeugen ist wesentlich einfacher und schneller und bietet ein besseres Benutzererlebnis und eine bessere Leistung
  • Im ersten Quartal hat man neun neue Filialen und Servicestandorte eröffnet, so dass zum Quartalsende weltweit 339 Standorte entstanden sind
  • Man baut die Servicekapazitäten vor allem durch den Ausbau der elektrifizierten Mobile Service Flotte weiter aus
  • Diese Servicekapazität ist schneller einsatzbereit, verursacht geringere Vorab- und Betriebskosten und hat zu einer deutlich höheren Kundenzufriedenheit von durchschnittlich 98% geführt
  • Heute sind rund 300 mobile Servicefahrzeuge im Einsatz, das entspricht etwa 60 Servicestandorten
  • Am Ende des ersten Quartals wurden 25% aller Serviceleistungen in Nordamerika durchgeführt, ohne dass die Kunden ein physisches Servicezentrum aufsuchen mussten
  • Im vergangenen Quartal hat man 77 neue Supercharger-Standorte mit insgesamt 1.205 Ladestationen eröffnen, sodass man aktuell weltweit über 9.300 Supercharger-Ladestationen verfügt
  • Auch in diesem Jahr strebt man eine Verdreifachung der eingsetzten MWh für die Energiespeicherprodukte an
  • Im ersten Quartal stieg der Einsatz von Energiespeichern um 161% von Q4 2017 auf 373 MWh an
  • Darin enthalten ist das 129 MWh-Projekt in Südaustralien, das im vergangenen Jahr installiert wurde, wobei die endgültige kommerzielle Übertragung im ersten Quartal erfolgte
  • Darüber hinaus hat man im ersten Quartal eine Rekordzahl von Powerwall-Systemen für Wohngebäude eingesetzt
  • Trotz des deutlichen Wachstums der Powerwall-Auslieferungen ist der Auftragsbestand im ersten Quartal weiter gewachsen
  • Zudem hat man im ersten Quartal 76 MW an Solarstromerzeugungsanlagen installiert
  • 66% der für Wohngebäude eingesetzten Energiespeicher waren Barverkauf oder kreditfinanziert, gegenüber 31% im Q1 2017 und 9% im Q1 2016
  • Aufgrund höherer Vorabverkäufe, geringerer Konzentration auf weniger profitable kommerzielle Projekte und der Konsolidierung der Vertriebskanäle verzeichnete das Solargeschäft im Jahr 2017 einen leicht positiven Cashflow
  • Tesla erwartet, dass der Cashflow aus dem Solargeschäft im ersten Halbjahr 2018 auf diesem Niveau bleibt und sich danach deutlich verbessert
  • Tesla priorisiert weiterhin Powerwall-Auslieferungen, wenn diese zusammen mit Solarmodulen gekauft werden
  • Die Gigafactory 2 in Buffalo steigerte im 1. Quartal weiterhin die Produktion
  • Man arbeitet daran, dass Produktdesign und den Herstellungsprozess zu verbessern, um auch das Kundenerlebnis zu verbessern und gleichzeitig die Herstellungskosten zu senken und ein hohes Qualitätsniveau zu erreichen
  • Die Produktion von Solardächern sollte sich in der zweiten Jahreshälfte deutlich beschleunigen

Wirtschaftliche Kennzahlen, ausschließlich nach amerikanischem Rechnungslegungsstandard US-GAAP:

  • Umsatz aus den Automobilverkaufen: 2,735 Mrd. USD (Q4: 2,702 Mrd. USD, Q1 2017: 2,290 Mrd. USD)
  • Bruttomarge bei Automobilverkäufen: 19,7% (Q4: 18,9%, Q1 2017: 27,4%)
  • Umsatz aus Automobilverkäufen stieg im Vorjahresvergleich um 19% an
  • ZEV-Credits brachten in Q1 50 Million USD ein (keine Credits-Verkäufe in Q1 2017)
  • Mit der Einführung des neuen Erlösrealisierungsstandards ab dem 1. Januar 2018 gilt die Leasingbilanzierung grundsätzlich nur noch für von Tesla direkt geleaste Fahrzeuge ohne Bankpartner
  • Infolge dieser Änderung waren im ersten Quartal nur 8 % der Lieferungen Gegenstand der Leasingbilanzierung
  • Man geht davon aus, dass man in diesem Jahr keine Leasingoption für das Model 3 anbieten wird, da man sich weiterhin auf Barverkäufe konzentrieren will
  • Der jüngste freiwillige Rückruf von 125.000 Fahrzeugen des Typs Model S im Zusammenhang mit Schraubenkorrosion war nicht wesentlich für Teslas Gewährleistungsrückstellungen und wird voraussichtlich durch die Freistellungsverpflichtungen des Lieferanten gedeckt sein
  • Umsatz aus der Energy-Sparte: 410 Mio. USD (Q4: 298 Mio. USD, Q1 2017: 213,9 Mio. USD)
  • Bruttomarge der Energy-Sparte: 8,5% (Q4: 5,5%, Q1 2017: 29,1%)
  • Umsatz der Energie-Sparte ist um 92% gegenüber dem ersten Quartal 2017 und um 38% gegenüber dem vierten Quartal 2017 gestiegen
  • Gesamtumsatz: 3,408 Mrd. USD (Q4: 3,288 Mrd. USD, Q1 2017: 2,696 Mrd. USD)
  • Umsatz aus Service und andere Tätigkeiten lag bei 263 Mio. USD
  • Umsatz aus Service und andere Tätigkeiten stieg um 37% im Vergleich zum ersten Quartal 2017, was hauptsächlich auf höhere Gebrauchtwagenverkäufe zurückzuführen ist, ging jedoch im Vergleich zum Q4 2017 um 9% zurück, da die Gebrauchtwagenverkäufe im ersten Quartal 2018 im Vergleich zum vierten Quartal 2017 aufgrund eines geringeren Bestands an zum Verkauf stehenden Gebrauchtwagen zurückgingen
  • Der Verlust aus Service und andere Tätigkeiten lag bei 118 Mio. USD durch das weitere Wachstum und die Reifung der Service-Infrastruktur
  • Die Gebrauchtwagenverkäufe hatten eine leicht positive Bruttomarge
  • Die Kosten für die operativen Tätigkeiten lagen bei 1,054 Mrd. USD
  • Darunter die Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von 367 Mio. USD
  • Und die Kosten für Verkauf und administrativen Tätigkeiten in Höhe von 686 Mio. USD
  • Tesla hat in Q1 2018 einen Verlust von 4,19 US-Dollar pro Aktie verbucht (709,55 Millionen USD)
  • Operativer Cash-Flow lag bei 398 Mio. USD
  • Investitionen in Höhe von 656 Mio. USD wurden getätigt
  • Liquide Mittel bei knapp über 2,666 Mrd. USD zum Ende des Quartals (Q4: 3,368 Mrd. USD)

Ausblick auf das 2. Quartal und das gesamte Jahr 2018

  • Stilllegung der Produktion für etwa 10 Tage, einschließlich der im April erfolgten Stilllegung, um Engpässe in den Linien zu beheben und die Produktion auf ein neues Niveau zu heben
  • Ziel ist es, in etwa zwei Monaten etwa 5.000 Fahrzeuge des Model 3 pro Woche zu produzieren
  • Tesla möchte die Produktionsmuster beim Model S und Model X für die verschiedenen Regionen weltweit zu ändern, um einen lineareren Auslieferungsfluss durch das Quartal zu gewährleisten
  • Das soll ein besseres Kundenerlebnis bieten und die Belastung des Liefersystems verringern
  • Folglich werden die Auslieferungen des Model S und X im zweiten Quartal voraussichtlich ähnlich wie im ersten Quartal ausfallen, sollten aber im dritten Quartal deutlich anziehen, um das Ziel von 100.000 Auslieferungen für das Gesamtjahr zu erreichen
  • Das langfristige Bruttomargenziel von 25% für Model 3 hat sich nicht geändert
  • Mittelfristig erwartet man eine niedrigere Bruttomarge (höherer Personalbestand aufgrund der vorübergehenden zurückgefahrenen Automatisierung, sowie höhere Materialkosten aufgrund der kürzlich eingeführten Zölle, Rohstoffpreissteigerungen und ein schwächerer US-Dollar)
  • Andererseits liegt der durchschnittliche Verkaufspreis deutlich über den bisherigen Prognosen, so dass man einen höheren Rohertrag pro Fahrzeug erwartet als bisher angenommen
  • Mit steigenden Kapazitäten für Powerwall- und Powerpack-Produkte bei Gigafactory 1 dürften die Energieerzeugungs- und Speicherumsätze im Jahresverlauf weiter deutlich wachsen
  • Die Bruttomargen im Bereich Energiespeicherung dürften daher in der zweiten Jahreshälfte 2018 positiv werden
  • Das Solargeschäft wird voraussichtlich noch ein bis zwei Quartale leicht wachsen, bevor die überarbeitete Vertriebsstrategie ihre volle Wirkung in der Endauslieferung entfaltet
  • Investitionsprognosen wurden deutlich reduziert, indem man sich auf die kritischen kurzfristigen Bedürfnisse konzentriert hat, von denen man vor allem in den nächsten Jahren profitieren wird
  • Zum jetzigen Zeitpunkt erwartet man, dass die Gesamtinvestitionen für 2018 etwas unter 3 Milliarden US-Dollar liegen werden, was unter dem Niveau von 3,4 Milliarden US-Dollar für 2017 liegt
  • Investitionssteuerung soll sich im Einklang mit der Produktion und Rentabilität des Model 3 entwickeln
  • Die Zinsaufwendungen im zweiten Quartal dürften sich auf rund 160 Mio. US-Dollar belaufen
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