Video: Model X-Überschlagstest veranschaulicht die Überlegenheit des SUV

Tesla hat auf Twitter ein neues Video veröffentlicht, welches einen Überschlagtest mit dem Model X zeigt. Womöglich ist das Video schon älter, schließlich ist der elektrische SUV nun schon seit einiger Zeit erhältlich. Nichtsdestotrotz soll damit erneut veranschaulicht werden, warum das Model X als ein besonders sicheres Fahrzeug eingestuft wurde.

Für Tesla ist Sicherheit eines der wichtigsten Kriterien bei der Konzeption der Fahrzeuge. Auch das Model X sollte maßgebend in seiner Kategorie sein. Und so war es dann auch, dass die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) das Model X in Crash-Tests mit fünf von fünf möglichen Sternen in allen Kategorien und Unterkategorien bewertet hat. Das Model X soll laut NHTSA die geringste Wahrscheinlichkeit eines Überschlags und einer Gesamtverletzung eines SUV haben.

Das Model X ist aufgrund des niedrigen Schwerpunkts – das Akkupack liegt am Fahrzeugboden und wiegt über 900 kg (2.000 lbs) – anderen Fahrzeugen im Überschlagtest überlegen. Das Video demonstriert, wie schwer es ist, das SUV zum Überschlag zu bringen.

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Model 3: Allradantrieb und Performance-Version ab sofort bestellbar

Tesla hat wie angekündigt zum Ende der Woche den Online-Konfigurator für das Model 3 aktualisiert und die Modellvarianten mit Allradantrieb und die Performance-Version des Mittelklassefahrzeugs hinzugefügt. Alle, die eine Reservierung getätigt hatten und in den USA wohnen, können ihr Fahrzeug ab sofort mit entsprechender Ausstattung bestellen.

Aktuell sind im Design-Studio folgende Optionen erhältlich:

  • Farben: Solid Black, Red Multi-Coat ($1.000), Midnight Silver Metallic ($1.000), Silver Metallic ($1.000), Pearl White Multi-Coat ($1.000), Deep Blue Metallic ($1.000)
  • Akkupack: Standard Battery ($35.000, wird noch nicht produziert), Long Range Battery ($44.000), Performance ($78.000)
  • Antrieb: Hinterradantrieb (Standard), Allradantrieb (bei Performance inklusive, sonst $5.000)
  • Felgen: 18 Zoll Aero Felgen (Standard), 19 Zoll Sport Felgen ($1.500), 20 Zoll Sport Felgen (nur bei Performance inklusive)
  • Interieur: Schwarz (Standard), Weiß (nur bei Performance erhältlich, ohne Aufpreis)
  • Extras: Carbon-Spoiler (exklusiv bei Performance, ohne Aufpreis)
  • Erweiterte Autopilot-Funktionen: ($5.000), Volles Potenzial für autonomes Fahren ($3.000)

Und so sieht das weiße Interieur beim Model 3 aus, welches aktuell nur bei der Performance-Version verfügbar ist:

Die Performance-Version des Model 3 besticht mit folgenden Fahrwerten:

  • Höchstgeschwindigkeit 250 km/h (155 mph)
  • Beschleunigung 0 auf 60 mph (97 km/h) in 3,5 Sekunden
  • Reichweite 500 km (310 Meilen)

Nimmt man hingegen lediglich die Version mit Allradantrieb, jedoch ohne Performance-Akkupack, sehen die Fahrwerte wie folgt aus:

  • Höchstgeschwindigkeit 225 km/h (140 mph)
  • Beschleunigung 0 auf 60 mph (97 km/h) in 4,5 Sekunden
  • Reichweite 500 km (310 Meilen)

Alle Fahrzeuge mit Doppelmotor und Allradantrieb sind vorne mit einem AC-Asynchronmotor und mit einem geschalteten Reluktanz- und Teil-Permanentmagnetmotor am Heck ausgestattet. Ein Motor sei für Leistung und einer für die Reichweite optimiert, sagt Musk. Außerdem fährt sich das Auto auch dann, wenn ein Motor ausfallen sollte, sodass man nicht am Straßenrand liegen bleibt.

Model 3 Basisversion erst später erhältlich

Zwar gibt es jetzt mehr Konfigurationsmöglichkeiten für das Model 3, doch ist die Basisversion zum Preis von 35.000 US-Dollar auch weiterhin nicht erhältlich. Das liegt laut Musk daran, da man zunächst die Rentabilität des Unternehmens gewährleisten muss. Zunächst müsse man die anvisierte Produktionsrate von 5.000 Model 3 pro Woche erreichen und diese einige Zeit beibehalten und optimieren, sodass hierbei auch die Kosten pro produziertem Fahrzeug sinken. Man brauche etwa drei bis sechs Monate, nachdem die Produktionsrate von 5.000 Model 3 pro Woche erreicht wurde, bis man das Basismodell anbieten kann.

Würde Tesla das Basismodell bereits vorher anbieten, so würde man mit jedem dieser Fahrzeuge Geld verlieren und irgendwann zahlungsunfähig sein.

Da man die 5.000 Model 3 pro Woche bis zum Sommer erreichen will, kann man davon ausgehen, dass die ersten Basismodelle Ende dieses Jahres oder Anfang nächsten Jahres ausgeliefert werden.

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Senior Autopilot Manager Sameer Qureshi wechselt zu Lyft

Sameer Qureshi war für anderthalb Jahre für den gesamten Autopilot-Softwarestack über alle Fahrzeuge und Plattformen von Tesla verantwortlich ist. Wie das Onlinemagazin Electrek nun jedoch berichtet, hat der Softwareingenieur das Unternehmen diesen Monat verlassen und wechselte zum Fahrdienstleister Lyft, der ebenfalls am autonomen Fahren interessiert ist.

Qureshi wechselte 2014 von Intel zu Tesla und überwachte dort den Softwarestack für das Model X, noch bevor das Fahrzeug auf dem Markt kam. Dieses Programm wurde damals von Sterling Anderson geleitet, welcher anschließend Autopilot-Programmdirektor wurde und somit die Gesamtverantwortung trug, bis er Ende 2016 Tesla verließ – inklusive Rechtsstreit. Zu dieser Zeit wurde Qureshi für den gesamten Autopilot-Softwarestack über alle Fahrzeuge und Plattformen verantwortlich.

Qureshi wurde als Director of Product von Lyft angestellt, wo er beim sogenannten Level 5 Team arbeitet, der Abteilung für autonomes Fahren. Das Team wird von Luc Vincent geleitet, einem ehemaligen Google-Ingenieur, dem die Erstellung von Google Street View zugeschrieben wird.

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Neue, leicht veränderte Sitze beim Tesla Model 3

Wir hatten bereits Anfang des Jahres darüber berichtet, dass im Premium-Paket des Model 3 nun keine Alcantara-Bezüge mehr verwendet werden. Nun zeigen neue Vergleichsbilder zwischen den Sitzen aktuell produzierter und bereits etwas älterer Fahrzeuge, dass auch die Sitze des Model 3 eine Veränderung hinter sich haben und nun über ein neues Sitzmuster verfügen.

 

Jedoch soll es nicht bei dieser optischen Veränderung geblieben sein, denn wie der YouTube-Kanal LikeTesla berichtet, sind die Sitze auch breiter geworden. Denn die von TSportline exklusiv für das Model 3 entworfenen weißen Sitzbezüge würden nicht mehr auf das aktuelle Modell passen. Die Veränderung ist somit doch etwas weitreichender.

Es ist noch nicht klar, ab wann genau die neuen Sitze Einzug gefunden haben. Es dürfte jedoch nicht länger als wenige Wochen her sein. Einige Kunden, die ihr Model 3 im April abgeholt haben, schreiben, dass ihr Fahrzeug über die alten Sitze verfügt. Hingegen berichten bisher alle Kunden, die im Mai ihr Fahrzeug abholen konnten, dass sie über die neuen Sitze verfügen.

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P100D-Exklusiv: 21-Zoll-Felgen Arachnid Schwarz und Sitze mit Sitzventilatoren

Tesla hat den Online-Konfigurator kurzerhand ein erneutes Update verpasst, nachdem man kürzlich bereits neue Innenraum-Dekorelemente und Sitzbezüge für das Model S und Model X hinzugefügt hat. Das aktuellste Update betrifft jedoch ausschließlich das Topmodell P100D beider Fahrzeugmodelle, es kann somit bei keiner anderen Modellvariante konfiguriert werden.

Die P100D-Exklusivausstattung umfasst für einen Aufpreis von 4.700 Euro 21-Zoll-Felgen Arachnid in Schwarz. Diese sind jedoch ausschließlich beim Model S P100D erhältlich, das Model X P100D hat keine Exklusiv-Felgen erhalten. Damit sind folgende Felgen-Optionen beim Model S aktuell verfügbar (Arachnid an 3. Stelle von links):

Für beide Topmodelle (Model S P100D und Model X P100D) sind jedoch die Sitze mit Sitzventilatoren eingeführt worden. Diese gehören zur Standardausstattung, egal für welchen Innenraum man sich entscheidet. Aktuell sind folgende Innenraum-Konfigurationen erhältlich:

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Buchverlosung: Tesla – Die Geschichte der Automarke

Wir hatten Ende letzten Jahres das Buch „Tesla – Die Geschichte der Automarke“ vorgestellt und für all diejenigen empfohlen, die sich für die noch recht junge Geschichte des kalifornischen Autobauers interessieren und diese kompakt dargestellt haben möchte.

Auf 128 Seiten gibt die 2. aktualisierte Auflage des Buches einen umfassenden Einblick in das Unternehmen von der Produktion des ersten Roadster auf Basis des Lotus Elise bis hin zur Auslieferung der ersten 30 Exemplare des Tesla Model 3. Zudem eignet sich die übersichtliche Chronologie hervorragend als Nachschlagewerk zur Geschichte der Marke Tesla.

Das Buch können wir von Teslamag.de empfehlen, da es faktenorientiert sowie kompetent und neutral geschrieben ist.

Das Buch ist erhältlich…

  • in jeder Buchhandlung
  • bei Amazon*
  • bei Ebay
  • Direktbestellung: etg@etg.scriptec.de

* Affiliate Link. Durch den Kauf des Buches bei Amazon unterstützt ihr Teslamag, da wir eine Umsatzbeteiligung erhalten. Für Euch ändert sich der Preis nicht.

Buchverlosung

Wer das Buch bisher nicht gekauft, aber dennoch Interesse hat, der sollte jetzt seine Chance nutzen und an unserer Buchverlosung teilnehmen. Wir verlosen insgesamt vier Exemplare dieses Buches in seiner aktuellen 2. Auflage.

Was ihr dafür tun müsst:

Konfiguriert euch auf Tesla.com euren Traumwagen (Model S o. Model X), der Preis ist unerheblich. Schreibt in den Kommentaren eure Konfiguration rein und zeigt uns das von euch erstelle Fahrzeug mittels eines Screenshots, welches ihr ebenfalls in euren Kommentar packt.

Von allen Einsendungen werden vier Gewinner gezogen. Die Gewinner werden dann im Laufe des Tages am 30. Mai 2018 in einem separaten Beitrag verkündet.

Einsendeschluss ist der 29. Mai 2018, 23:59 Uhr.

Teilnahmebedingungen

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Tesla sichert sich Lithium aus Australien

Wie das Onlinemagazin Electrek berichtet, hat Tesla kürzlich einen Abnahmevertrag für Lithium bei dem australischen Unternehmen Kidman Resources Limited unterzeichnet. Damit könnte Tesla den stetig steigenden Rohstoffbedarf sicherstellen, zumal die Batterieproduktion in der Gigafactory 1 nicht nur genügend Lithium für die Akkupacks des Model 3 benötigt, sondern auch für Teslas Energiespeicherprodukte.

Kidman Resources Limited hat ein 50/50 Joint Venture mit dem chilenischen Chemiekonzern SQM abgeschlossen, um sein Lithiumprojekt Mt Holland in der Lagerstätte Earl Grey in Westaustralien zu nutzen und Lithiumhydroxid für Batterien herzustellen. Interessanterweise war Tesla Anfang des Jahres in Gesprächen mit SQM, um Lithium in Chile, wo das Unternehmen seinen Sitz hat, zu sichern.

Über den Abnahmevertrag mit Tesla gab das Unternehmen bekannt:

Der Vertrag hat eine Laufzeit von zunächst drei Jahren auf der Basis eines Festpreises ab Lieferung des ersten Produkts und enthält zwei Optionen mit einer Laufzeit von drei Jahren. Die anderen Geschäftsbedingungen des Vertrages sind streng vertraulich.

Das Unternehmen schätzt, dass es weniger als 25% seiner ursprünglichen Kapazität in der Raffinerie ausmacht, gab aber keine Details über die Kapazität oder den Preis bekannt.

Das Lithium aus Australien könnte in dem Fall weniger für die Gigafactory 1 in Nevada genutzt werden, als vielmehr für die kommende Produktionsstätte in China, die Tesla zum Ende des Jahres ankündigen will und die sich näher an Australien befindet. Dagegen spricht jedoch, dass die Produktionsstätte noch gar nicht gebaut wird, während der Abnahmevertrag bereits ab sofort für zunächst drei Jahre gilt.

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Tesla will Ende des Jahres in die Türkei expandieren

Tesla-CEO Elon Musk gab auf Twitter bekannt, dass man noch zum Ende dieses Jahres in die Türkei expandieren will. Bei der offiziellen Einweihungsfeier wird er sogar persönlich anwesend sein.

Die eigentliche Frage, die Musk von einem türkischen Twitter-Nutzer gestellt bekommen hat, war, wann man denn in der Lage sein wird, eine Testfahrt für den kommenden Roadster zu buchen. Der Fragesteller hat offenbar bereits eine Reservierung inklusive Anzahlung für den Roadster getätigt und zählt somit zu den Foundern. Er musste dafür jedoch bis nach Kalifornien reisen.

Musk erklärte, dass es wohl erst Ende nächsten Jahres Testfahrten mit dem Roadster geben wird. Zeitgleich gab er dann aber die Expansion in die Türkei bekannt, die nun Ende dieses Jahres erfolgen soll.

Bereits im Dezember 2016 veröffentlichte der Verein Tesla Türk ein Video, welches an Elon Musk gerichtet war. Darin baten sie den CEO um Supercharger-Stationen und ein Service Center für die Türkei. Nun soll ihr Wunsch etwa zwei Jahre später in Erfüllung gehen.

Tesla plant aktuell zehn Supercharger-Standorte in der Türkei, wobei sich noch keiner im Aufbau befindet. Es ist noch unklar, wo der erste Standort eröffnet werden soll.

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Model S/X bald ebenfalls mit Keyless-Entry-Funktion via Smartphone wie beim Model 3, sagt Musk

Elon Musk kündigte auf Twitter an, dass bald auch Besitzer eines Model S oder Model X in der Lage sein werden, ihre Fahrzeuge mittels Smartphone zu entriegeln und zu starten, ohne die App dafür nutzen zu müssen. Über eine solche Keyless-Entry-Funktion verfügt das Tesla Model 3 bereits, da es ohne den bekannten Key Fob, sondern mit einer Schlüsselkarte ausgeliefert wird.

Beim Tesla Model 3 soll das Smartphone des Besitzers als Schlüssel dienen. Die mitgelieferte Schlüsselkarte ist lediglich als Ersatz gedacht und nicht zur primären Nutzung. Wenn sich der Besitzer seinem Fahrzeug nähert und das Smartphone wurde bereits zuvor damit gekoppelt, dann entriegelt sich dieses automatisch und man kann direkt einsteigen und auch den Motor starten.

Zwar kann man das Model S und Model X ebenfalls über das Smartphone entriegeln, jedoch ist es hierbei notwendig die App zu öffnen und darüber die Entriegelung beziehungsweise den Motorstart auszuwählen. Die neue Funktion würde bei guter Bluetooth-Verbindung die Steuerung über die App überflüssig machen und Parität zum Model 3 schaffen.

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Tesla veröffentlicht neues Video zur Unternehmenspräsentation

Tesla hat gestern ein neues Video veröffentlicht, welches auch als Werbevideo für einen TV-Spot durchgehen könnte. In diesem Video, welches auf YouTube hochgeladen wurde, werden in weniger als zwei Minuten das Unternehmen, seine Produkte und Produktionsstandorte sowie zukünftige Projekte vorgestellt. Laut Elon Musk handelt es sich dabei um ein Videoformat, welches quartalsweise erscheinen soll.

Im Video gibt es einige neue Ausschnitte, aber auch bereits veröffentlichtes Material zu sehen. Interessante Szenen beinhalten unter anderem das Model 3 in der mattschwarzen Lackierung, die zwar bei der ersten Präsentation des Fahrzeugs gezeigt wurde, aber nicht produziert wird. Zudem gibt es Aufnahmen vom kommenden Tesla Roadster, darunter auch Aufnahmen vom Cockpit des Fahrzeugs.

Eine der interessantesten Szenen dürfte jedoch ziemlich zu Beginn des Videos sein, bei der ein kurzer Ausschnitt aus dem Design Studio in Kalifornien gezeigt wird. Dort wird offenbar bereits am nächsten Fahrzeug-Prototypen gearbeitet, möglicherweise sogar das Model Y. Viel ist nicht zu sehen, da das Fahrzeug zum Teil verhüllt ist. Nichtsdestotrotz geben solche Einblicke viel Raum für Spekulationen.

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