Tesla hatte bereits bei der Bekanntgabe der Auslieferungs- und Produktionszahlen zum 1. Quartal 2018 bekannt gegeben, dass man in diesem Jahr keine Eigen- oder Fremdkapitalaufnahme benötigen wird. Eine „ideale Kombination aus hohem Volumen, guter Bruttomarge und starkem positiven operativen Cashflow“ sowie die „üblichen Kreditlinien“ sollen bis zum Ende des Jahres reichen, hieß es.
Nun tauchten jedoch einige Medienberichte auf, die wiederum Analysten zitierten, welche der Auffassung sind, dass Tesla auch in diesem Jahr neues Eigen- oder Fremdkapital aufnehmen muss. Unter anderem zitierte die Fachzeitschrift The Economist die eine Analyse der Investmentbank Jefferies, die davon ausging, dass Tesla noch in diesem Jahr etwa 2,5 bis 3 Milliarden US-Dollar an zusätzliche Finanzmittel benötige.
Elon Musk griff diesen Artikel auf Twitter auf und erklärte, dass Tesla im 3. und 4. Quartal einen Gewinn erzielen und auch Cashflow positiv sein wird. Somit zeigt sich der CEO zuversichtlich, dass man die Produktion des Model 3 auf die 5.000 Einheiten pro Woche bis dahin erreichen wird.
The Economist used to be boring, but smart with a wicked dry wit. Now it’s just boring (sigh). Tesla will be profitable & cash flow+ in Q3 & Q4, so obv no need to raise money.
— Elon Musk (@elonmusk) 13. April 2018