Die von Tesla mit Technologie-Partner Panasonic für seine Elektroauto-Batterien entwickelten Rundzellen gelten als die fortschrittlichsten der Branche. Der für die Autosparte der Kalifornier verantwortliche Top-Manager Jerome Guillen betonte nun, dass die Leistungsfähigkeit der Akkus weiter optimiert werden soll.
“Wir verbessern das Zelldesign. Das Design der Zelle ist nicht eingefroren. Es entwickelt sich weiter und wir haben eine schöne Roadmap für in den nächsten Jahren anstehende Technologie-Verbesserungen”, so Guillen in einem Interview mit dem US-Nachrichtensender CNBC.
Take an inside look at Tesla's gigafactory, a highly-automated plant run by thousands of robots to make Model 3 battery packs. https://t.co/uu0UWzwZyG pic.twitter.com/UX9BAtXV36
— CNBC (@CNBC) November 13, 2018
Vor knapp zwei Jahren führte Tesla für das 2017 gestartete Model 3 ein neues Zelldesign im Format 2170 ein. Im Vergleich zu dem bei der Limousine Model S und dem SUV Model X eingesetzten 18650-Format fallen die neuen Zellen breiter und länger aus.
Um den versprochenen Einstiegspreis von 35.000 US-Dollar vor Steuern für das Model 3 zu realisieren, will Tesla die Kosten seiner Batteriepakete möglichst bald auf mindestens 100 Dollar pro kWh senken. Neben den Zellen sollen dazu auch die kompletten Batteriemodule optimiert werden.
Firmenchef Elon Musk hatte im August erklärt, dass Tesla ein “leichteres, besseres, preiswerteres” Batteriepaket entworfen habe, das Ende des Jahres serienreif sein und Anfang 2019 in Produktion gehen soll. Auch die Reichweite soll durch die Neuerung gesteigert werden. Über konkrete Werte oder technische Details schweigt sich das Unternehmen noch aus.