So verhindert Tesla China blockierte Supercharger

Auf für Elektroautos gedachten Ladeplätzen stehen – meist ohne böse Absicht – regelmäßig Verbrenner-Fahrzeuge und blockieren so den Stromfluss. In den USA häuften sich zuletzt Fälle, in denen dies bewusst und offenbar gezielt gegen Tesla erfolgte. In China schützen neuerdings spezielle Einrichtungen Teslas Supercharger vor unbefugter Nutzung.

Berichten und im Netz aufgetauchten Bildern zufolge versperrt Tesla China die Zufahrt zu Supercharger-Schnellladern mit Barrieren. Um zur Ladestation zu gelangen, müssen Tesla-Fahrer mit Hilfe der in Asien populären WeChat-App einen QR-Code scannen, der eine mittig auf dem Stellplatz vor der Ladesäule angebrachte Parkplatzsperre entriegelt.

Noch ist unbestätigt, dass es sich bei den abgesperrten Ladeflächen um eine offizielle Maßnahme von Tesla handelt. Eine entsprechende Mitteilung oder Konstruktionen außerhalb Chinas gibt es bislang nicht. Die Schnelllader des Elektroautobauers stehen in den meisten Fällen auf privatem Grund, möglicherweise hat der chinesische Parkhausbetreiber eigenständig gehandelt.

Für die USA käme die abgebildete Lösung nur bedingt in Betracht: Für die jüngsten Blockade-Aktionen waren Pick-up-Fahrer verantwortlich, für deren großen Trucks deutlich größere Barrieren nötig wären.

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