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Tesla: Fahrzeugzulassungen in Deutschland für Februar 2014

Das Kraftfahrt-Bundesamt veröffentlichte vor wenigen Tagen die Statistik über die Neuzulassungen von Fahrzeugen für den Februar 2014. In der Oberklasse mit dabei ist seit dem letzten Monat auch das Model S aus dem Hause Tesla Motors. Während man noch im Januar 2014 lediglich 30 Tesla Model S absetzen konnte, sind es im Februar bereits 66 Stück, dafür gab es jedoch diesen Monat keine Zulassung eines Tesla Roadsters. Eine Steigerung von 220% innerhalb eines Monats klingt erst einmal nicht schlecht. Somit befinden sich nun seit Januar 2014 insgesamt 96 Tesla Model S auf den deutschen Straßen.

Im Februar 2014 konnten insgesamt 481 Elektrofahrzeuge zugelassen werden und damit immerhin zwei mehr als im Vorjahr. Insgesamt in 2014 wurden in Deutschland bisher 1022 Elektrofahrzeuge zugelassen, es besteht also noch reichlich Luft nach oben. Die meisten dieser Zulassungen gab es erneut in Bayern (118), gefolgt von Baden-Württemberg (75) und Niedersachsen (74). Das meistverkaufte Elektroauto war wieder einmal der BMW i3 (176), jedoch konnte sich das Tesla Model S (66) den zweiten Platz, noch vor dem Renault Zoe (62), erkämpfen. Weitere Informationen kann man der offiziellen Statistik entnehmen.

Tesla dementiert Anschuldigungen über Graphit-Abbau in China

Gestern veröffentlichte Bloomberg einen Artikel darüber, wie Tesla Motors und andere Unternehmen angeblich ihren für die Batterien benötigten Graphit in China abbauen und damit die dortige Luft und Umwelt verschmutzen würden. Unter anderem wird davon gesprochen, dass man hierzulande bzw. in Amerika mit den Elektrofahrzeugen versucht gegen die Umweltverschmutzung durch Abgase vorzugehen, es jedoch in China durch diesen Abbau von Graphit zur gleichen Zeit zu einer Art verschmutzten Regen kommt.

Zusätzlich dazu führt man an, dass jedes Elektrofahrzeug circa 50 kg Graphit enthalten würde, während Hybrid-Fahrzeuge ungefähr 10 kg enthalten sollen. So heißt es auch, dass Tesla Motors mit seinem Ausbau der Produktion schon bald die doppelte Menge an Graphit benötigen könnte, was ungefähr sechs zusätzliche Bergwerke bedeuten würde. Währenddessen soll China jedoch versuchen die Produktion einzuschränken, sodass die dortige Umwelt nicht mehr so stark belastet wird.

Eben diese gewagten Anschuldigungen hat Tesla-Chef Elon Musk auf seinem persönlichen Twitter-Account dementiert. So heißt es dort, dass das nötige Graphit in Teslas Fahrzeugen gering sei und der Abbau gar nicht in China stattfindet, sondern in Japan. Zusätzlich dazu soll das Prozedere auf einer sehr umweltschonenden Weise durchgeführt werden. Insgesamt also genau das Gegenteil von den genannten Anschuldigungen. Bisher hat sich Bloomberg jedoch nicht dazu geäußert.

Fan-Werbespot zeigt Model S als modernes Raumschiff

Wenn man noch ein Kind ist, erscheint einem nichts unmöglich. Ein bisschen Kleber, ein paar Pappkartons und schon baut man sich sein ganz persönliches Raumschiff zusammen. Alles was es braucht ist lediglich ein wenig Fantasie. Wenn man nun diese einfachen Utensilien mit einem Tesla Model S austauscht, so könnte man als Kind tatsächlich glauben, in einem Raumschiff eingestiegen zu sein. Zumindest wenn man dem Werbespot von Everdream glaubt, welcher als Fanprojekt für Tesla Motors erstellt wurde.

Im Werbespot zu sehen ist Mace Coronel und sein Vater, mit dem Tesla Model S als Special-Guest. Obwohl die Werbung nicht von Tesla Motors in Auftrag gegeben wurde, ist der genau einminütige Spot eine wirklich gelungene Präsentation des Tesla Model S und des Unternehmens Tesla Motors im Allgemeinen. Natürlich wollten die Gründer des gerade entstandenen Unternehmens Everdream mit dieser Werbung auch ihr Können präsentieren, aber dem spricht bei einem so gelungenen Werbespot auch nichts entgegen.

Consumer Report 2014: Tesla Model S erhält die beste Gesamtwertung

In zehn Kategorien wurden für die kommende April-Ausgabe der amerikanischen Zeitschrift „Consumer Report“ verschiedene Autos getestet, darunter auch das Elektrofahrzeug aus dem Hause Tesla Motors, das Model S. Letzteres wurde vom Magazin, welches seit 1936 verschiedene Produkttests durchführt, mit der besten Wertung zum Gesamtsieger ernannt. Zwar gibt es in jeder der Kategorien einzelne Sieger, die bestimmte Anforderungen in ihren Bereichen besser erfüllen, der Gesamtsieger jedoch, der gut in allen Kategorien abgeschnitten hat, war das Model S aus dem Hause Tesla Motors.

Die Sieger der einzelnen Kategorien in der Übersicht:

  • Insgesamt: Tesla Model S
  • Kleiner SUV: Subaru Forester
  • Mittelklasse Limousine: Honda Accord (4 Zyl.)
  • Kompaktklasse: Subaru Impreza
  • Mittelgroßer SUV: Hyunda Santa Fe
  • Öko-Auto: Toyota Prius
  • Pickup Truck: Ram 1500
  • Oberklasse: Audi A6
  • Sportlimousine: BMW 328i
  • Minivan: Honda Odyssey

Wieso das Tesla Model S nicht den Sieg als Öko-Auto eingefahren hat liegt auf der Hand: Der Toyota Prius bietet einfach mehr Stauraum und eine unschlagbare Effizienz zu einem ebenso unschlagbaren Preis. Nicht umsonst ist der Hybrid zum 11. Mal in Folge Sieger in dieser Kategorie. Dennoch muss sich das Model S nicht verstecken und wird von der Zeitschrift als zukunftsweisend und als Vorreiter des Verbunds zwischen Computer und Automobil angesehen. Ein großer Kritikpunkt ist sicherlich aktuell noch der Preis, denn mit $89,650 ist es das teuerste Fahrzeug im Test.

Keine Chance für Tesla auf das Subventionsprogramm für Elektroautos in Peking

Tesla Motors, der US-Elektroautohersteller, hat wenig Chancen auf einen Zuschuss für neue Elektroautos seitens der Regierung Pekings, da es sich bei allen Fahrzeugen des Herstellers um Importe handelt, berichtet die in Guangzhou ansässige Zeitung 21st Century Business Herald.

Schon im Jahr 2009 hat China damit begonnen, Fahrzeuge mit alternativem Antrieb zu subventionieren. Öffentliche Verkehrsmittel, vor allem Busse, dienten als erste Testobjekte.

Prognosen besagen, dass der Zinoro von BMW Brilliance – die erste heimische und von einem Joint Venture produzierte Luxus-Automarke – das erste Model sein könnte, dass in den Genuss des chinesischen Subventionsprogramms kommt.

„Wir beantragen den Zuschuss, da unsere Produkte vollkommen die Qualifikationen für den Zuschuss erfüllen“, so Liane Jian, Management Supervisor für den BWM Zinoro, einem vielseitigen und echten elektrischen Sport Utility Vehicle (SUV).

Das Model wurde zudem in dem nationalen Katalog der empfohlenen Autos für Energieeinsparung und Neue-Energie aufgenommen, was eine Voraussetzung für die Beantragung von Subventionen seitens der Regierung Pekings darstellt. Andere Bedingungen sind zudem die hiesige Produktion, ein Elektromotor und mindestens fünf Reparatur- und Wartungseinrichtungen in Peking.

„Unser Förderantrag soll uns auch erlauben, eine neue Lizenz für alternativ angetriebene Fahrzeuge zu erhalten“, verriet ein Angestellter bei BMW Brilliance. Laut der Regierungsvorschriften Pekings, können interessierte Elektroautokäufer, die durch ein Lotteriesystem Lizenzen für Elektroautos erhalten haben, nur die empfohlenen Fahrzeuge, welche im nationalen Katalog stehen, kaufen.

Ab dem 8. Februar diesen Jahres hatten 1.701 Bürger Pekings Autokennzeichnen für Öko-Autos beantragt, also 98% der Autokennzeichen für Elektroautos, verglichen wurden nur 1% reguläre Autokennzeichen in der Stadt beantragt.

Nachfrage nach Tesla in China wahrscheinlich nicht zu decken

Elektrofahrzeughersteller Tesla Motors sieht eine sehr starke Nachfrage in China. Elan Musk, CEO bei Tesla Motors, glaubt die Nachfrage in dem Land in diesem Jahr nicht decken zu können.

„Wir sehen eine sehr große Nachfrage in China“, so Deepak Ahuja, seines Zeichens Chief Financial Officer bei Tesla, während einer Firmenkonferenz am Mittwoch. Musk geht ebenfalls davon aus, dass der Trend anhält. Tesla besitzt mittlerweile einen Showroom in der Hauptstadt des Landes, Vorbestellungen starteten im August letzten Jahres.

Die Nachfrage der chinesischen Konsumenten bleibt weiterhin stark, selbst nachdem Tesla Motors verkündete, dass der Preis für das kommende Model S in China bei umgerechnet ca. 87.700€ liegen wird. Der Preis für ein Model S in China ist demnach der gleiche wie in den USA, abgesehen von unvermeidlichen Steuern, sowie Zoll- und Transportkosten.

Erste Lieferungen des neuen Models sollen noch in diesem Frühjahr das Land erreichen, in Kürze soll dann auch begonnen werden, ein Supercharger-Netzwerk aufzubauen. Geschäfte und Service-Center sollen folgen.

Im vierten Quartal hatte Tesla die Rekordzahl von 6.892 Fahrzeugauslieferungen aufgestellt und erreichte bei dem amerikanischen Magazin Consumer Reports die weltweit höchste Punktzahl von 99/100 Punkten bei der Kundenzufriedenheit.

Schon jetzt plant das Unternehmen ab diesem Frühjahr schrittweise Rechtslenker für den Markt in Großbritannien, Japan, Hongkong und Australien auszuliefern.

Donnerstag stieg die Aktie von Tesla Motors um 8,43 Prozent und stieg bis auf 209,97$. Momentan liegt die Aktie noch immer bei über 200$.

Giga-Factory: Erste Details zur Akku-Fabrik werden noch diese Woche enthüllt

Elon Musk, CEO von Tesla Motors, möchte in dieser Woche erste Details zu den Plänen der eigenen Akku-Fabrik enthüllen, welche so groß werden soll, dass man sie „Giga-Factory“ nennt.

Die Gründe für eine hauseigene Akku-Fabrik liegen laut Tesla in der Hand:

  • Ständiger Vorrat: Tesla braucht unbedingt eine eigene Produktion für die benötigten Batterien, welche in allen Automodellen Verwendung finden. Es ist kein Geheimnis, dass Zulieferer Panasonic mit den Bestellmengen nicht nachkommt und somit bereits jetzt viele Kunden auf ihr Model S lange warten müssen. Die aktuellen Lieferengpässe sollen mindestens bis zum nächsten halben Jahr andauern.
  • Zusätzliche Einnahmequellen: Die Akku-Fabrik könnte auch Batterien für andere Autohersteller oder gar völlig andere Märkte herstellen. Elon Musk ist darüber hinaus auch Vorsitzender bei SolarCity, einem Unternehmen für Solarstromanlagen, welches die Batterien von Tesla Motors als Energiespeicher nutzen möchte.
  • Zukünftige Automodelle: Tesla Motors möchte zukünftig den Automobilmarkt mit Elektrofahrzeugen ausstatten, welche für die breite Masse erschwinglich sind. Dazu ist es vonnöten die Kosten in der Beschaffung bzw. dann bald in der Produktion der benötigten Batterien zu senken.

Musk erzählte Analysten vor Kurzem, dass er „mehr als nur einen Partner bei diesem Unterfangen erwarte“ und deutet noch einmal darauf hin, dass Panasonic bereits jetzt Teslas Hauptlieferant für solche Batterien ist. Diese Aussage kam jedoch Tage später, nachdem Musk bereits ein Treffen mit Apple hatte, woraufhin es mehrere Spekulationen darüber gab, ob der Hard- und Softwareriese einen neuen Zulieferer für seine Batterien sucht.

Wo die Giga-Factory letztendlich gebaut werden soll ist unklar. Laut Musk soll die Fabrik mit „erneuerbaren Energien aus Wind- und Solarkraft betrieben“ werden, was auf eine Wüstenregion im Westen Amerikas hindeutet.

Efraim Levy, Analyst bei S&P Capital IQ, befürchtet jedoch, dass eine eigene Akku-Fabrik den Elektrofahrzeug-Hersteller zu sehr an seine eigenen Batterie-Modelle binden und Tesla somit zukünftige Entwicklungen und Trends verpassen könnte. Brian Johnson, Analyst bei Barclays, glaubt wiederum, dass eine eigene Akku-Fabrik eine neue Einnahmequelle für Tesla Motors bilden könnte, indem die hergestellten Batterien auch an andere Unternehmen verkauft werden.

Tesla Motors: Laut Analysten weitaus mehr als nur ein Elektrofahrzeug-Hersteller

„Wir glauben, dass die Tage, an denen Tesla lediglich als ein Autokonzern bekannt war, längst gezählt sind“, hieß es von Analysten der Investmentbank Morgan Stanley. Bereits mehrere Male wurde in der Fachpresse erwähnt, wie das Unternehmen von Elon Musk die Autoindustrie durchmischt und sich seinen Weg in dem Marktsegment für Luxuskarossen bahnt. Die wahren Auswirkungen von Tesla Motors könnten jedoch viel weiter als bis zur Autoindustrie reichen. Die Zukunft, worauf Tesla Motors aktuell baut, ist die Produktion eigener Batterien.

Nächste Woche möchte das Unternehmen erste Pläne für ihre sogenannte „Giga-Factory“ enthüllen, in der Lithium-Ionen-Akkus für die eigene Fahrzeugreihe gefertigt werden sollen. Laut Angaben soll dies die größte Akku-Fabrik der Welt werden und damit die Produktion der eigenen Fahrzeuge beschleunigen. Den Strom dafür bekommt die Fabrik aus erneuerbaren Energien wie beispielsweise aus Windkraft- und Solaranlagen. Darüber hinaus soll es die Möglichkeit geben, alte Akkus zu recyceln.

Tesla Motors erwartet viel von dem Bau einer solchen Akku-Fabrik. Als erstes dient es einer schnelleren Produktion und könnte damit die Verkäufe ankurbeln. Weiterhin sollen dadurch hohe Kostensenkungen möglich sein, die es dem Unternehmen ermöglichen, ein erschwingliches Elektrofahrzeug für den Massenmarkt innerhalb der nächsten drei Jahre zu produzieren, erklärte Musk. Die Batterien sind nämlich das einzige Hindernis für Tesla Motors, die aktuelle Nachfrage vollkommen zu befriedigen und die wirklich guten Verkaufszahlen noch weiter zu erhöhen (siehe Grafik).

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Als ob das nicht ausreicht, könnte eine solche Produktion von Lithium-Ionen-Akkus weitere Märkte als nur den Automobilmarkt für Tesla Motors offenlegen. Es passiert sogar tatsächlich bereits heute: So speichern die Batterien des Unternehmens aktuell Strom, welcher von Solaranlagen auf den Dächern von Kalifornien generiert wird. Und dies ist nur ein Beispiel.

Andrea James, Analystin bei Dougherty & Company, nannte als Verwendungsmöglichkeiten darüber hinaus noch die Nutzung solcher Batterien für Straßennetze, Militäreinsätze und für unbemannte Flugobjekte. „Aus unserer Sicht, war Tesla bereits von Beginn an hauptsächlich in der Zellproduktion tätig“, erklärte die Analystin.

Adam Jonas von Morgan Stanley holte weiter aus: „Wir werden Zeugen, von einem der größten Störfaktoren in der Produktion, Innovation und Kapital in der Autoindustrie seit über einem Jahrhundert“, schwärmte der Analyst. „Tesla befindet sich in einer Situation die Industrie weitaus mehr zu verändern, als lediglich im Bereich des traditionellen Autobaus. Es ist nicht nur ein Auto.“

Tesla Model X – Produktion des SUV auf 2015 verschoben

Während eines Interviews mit Bloomberg sprach Tesla-CEO, Elon Musk, über die aktuellen Probleme mit dem ersten SUV des Elektrofahrzeug-Herstellers, dem Model X. Produktionsstart sollte eigentlich Ende 2013 sein, wurde jetzt jedoch auf 2015 verschoben. Dafür gab Musk mehrere Gründe an, unter anderem wolle man sich weiter auf den Vertrieb des Model S konzentrieren und in den chinesischen Markt eindringen, aber auch mit den aktuellen Prototypen des Model X ist der CEO von Tesla nicht zufrieden. So müsse man auch die Produktion der Batterien vorantreiben, damit man die erwartete Nachfrage befriedigen kann, zumal diese höher ausfallen soll als für das Model S.

Im Bezug auf das Design sagte Musk: „Es ist verdammt schwer einen SUV herzustellen, […] welcher zugleich schön anzusehen ist und voller Funktionen steckt. Das Design ist hierbei schwieriger als für das Model S.“

Auch über das kürzlich stattgefundene Treffen mit Apple wurde Elon Musk ausgefragt. Er gab zu, Gespräche mit Apple geführt zu haben, sagte jedoch eindeutig aus, dass er nicht plane sein Unternehmen zur jetzigen Zeit zu verkaufen. Aktuell plane er nur an der Entwicklung des Model X SUV sowie an der eigenen Akku-Fabrik, welche die weltgrößte Fabrik ihrer Art werden soll. Eben dies würde die Produktion der Elektrofahrzeuge beschleunigen und damit ermöglichen, die steigende Nachfrage zu befriedigen.

Arnold Schwarzenegger stellt Tesla Model 3 für Klimaaktivistin Thunberg bereit

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg kann für ihre Tour durch Nordamerika ein Model 3 von Tesla benutzen. Zur Verfügung gestellt wurde es ihr von Arnold Schwarzenegger, dem als Elektroauto-Freund bekannten früheren Gouverneur von Kalifornien, wie ein Sprecher jetzt der Publikation Car and Driver bestätigte. Schwarzenegger habe Thunberg bei einem Treffen in diesem Mai kennengelernt und ihr Unterstützung zugesagt, die sie jetzt mit dem Model 3 bekomme.

Zuvor war in sozialen Medien bereits darüber spekuliert worden, ob Schwarzenegger Thunberg möglicherweise ein elektrisches Fahrzeug aus seinem eigenen Fuhrpark zur Verfügung stellen würde. Der frühere Gouverneur und Schauspieler besitzt unter anderem einen Hummer H1 und eine G-Klasse von Mercedes, die beide von dem österreichischen Unternehmen Kreisel auf Elektroantrieb umgebaut wurden. Den Hummer quer durch die USA von Kalifornien anzuliefern, wäre aber nach den Worten des Sprechers zu aufwendig gewesen, „also wurde es nicht sein persönliches Auto“.

Thunberg war in der vergangenen Woche per Segelschiff in die USA gereist und hatte unter anderem in New York am Klimagipfel der Vereinten Nationen teilgenommen. Die 16-jährige Schwedin gilt als Initiatorin und Anführerin der Bewegung „Friday for Future“, in der junge Menschen von der Politik entschiedeneres Handeln gegen den Klimawandel fordern. Mit einer emotionalen Rede vor den UN sorgte Thunberg zuletzt für Aufsehen. „Ihr lasst uns im Stich, aber die jungen Leute erkennen allmählich euren Betrug“, sagte sie.

In den USA und Kanada sind eine Reihe von Terminen für Thunberg während ihres Nordamerika-Aufenthalts vorgesehen. Nachdem es zuvor Kritik an ihrer Segelreise gegeben hatte, weil Crew-Mitglieder dafür per Flugzeug eingeflogen werden mussten, kann sie mit dem Model 3 jetzt zumindest vor Ort mit gutem Klima-Beispiel vorangehen.