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Google-Gründer Larry Page würde sein Vermögen eher Elon Musk als der Wohltätigkeit überlassen

Google-Gründer Larry Page hat eine ungewöhnliche Idee, was mit seinem Geld passieren sollte, wenn er das Zeitliche segnet. Anstatt seine Milliarden an eine Wohltätigkeitsorganisation zu übergeben, würde er sein Vermögen lieber in die Hände von Elon Musk geben, wo es für Tesla Motors, SpaceX oder gar Solar City Verwendung finden könnte.

In einer Unterhaltung mit Charlie Rose auf der diesjährigen TED-Konferenz am Mittwoch erzählte Page, dass er sein Geld gerne an Kapitalisten wie Musk übergeben würde, eben jene mit großen Ideen, die die Welt verändern wollen. Er glaubt, dass die Idee von Musk auf den Mars zu fliegen, eine gute Sache für die Menschheit ist und inspirierend sei.

Weiterhin heißt es, dass Unternehmen, wenn sie denn gut geführt werden, dafür da sein sollten, die Welt zu verändern. Dafür muss man jedoch auch mit der Zeit gehen und nicht mehr das tun, was vor 20 Jahren getan worden ist. Besonders in der Technologie bräuchte man revolutionäre Veränderungen und sollte nicht in kleinen Schritten nach vorne blicken.

Autohändler wettern gegen Tesla-CEO Elon Musk

Erst letzte Woche wurde in New Jersey entschieden, dass man Teslas Verkaufskonzept, nämlich den Direktvertrieb an den Kunden, dort nicht mehr tollerieren möchte. Dies bedeutet für Tesla Motors ab dem 1. April, dass man in New Jersey keine Fahrzeuge mehr verkauft – zumindest nicht ohne Zwischenhändler.

Entsprechend erbost verfasste Elon Musk einen Blogeintrag auf dem offiziellen Blog von Tesla Motors, welcher sich direkt an die Menschen des Bundesstaates richtet. Dabei verglich er das Vorgehen mit dem der Mafia und appellierte an die Menschen, dass sie nicht all das glauben sollen, was sie von Gouverneur Christie und den Autohändlern erzählt bekommen.

Nun gibt es eben darauf erste Reaktionen der Autohändler von New Jersey, welche sich scheinbar dazu gezwungen fühlen, auf Elon Musk zurückzuschießen. „Er muss aufhören und tief Luft holen“, sagte Jim Appleton, Präsident des Händlerverbands NJ Car.

„Wenn man ein Internet-Milliardär ist, denkt man warscheinlich, dass die Welt sich um einen herum entwickelt und dass sie aus dem eigenen Laptop hinauswächst. Nun, da habe ich Neuigkeiten für dich. Das ist kein neues Gesetz; Tesla operiert illegal und wird ab dem 1. April aus dem Geschäft sein, es sei denn, sie eröffnen ihre eigenen Automobilhändler.“

Zum Schluss konnte Appleton aber auch einige gute Worte für Elon Musk finden: „Mr. Musk ist ein brillianter Mann und Tesla ist ein innovatives Unternehmen“, hieß es im Anschluss. „Aber er scheint nicht zu verstehen, was nötig ist, um in New Jersey Handel zu betreiben.“

Tatsächlich hat es ein solches Verbot des Direktvertriebs in den Gesetzen von New Jersey bereits gegeben, dieses Gesetz stammt aber aus einer Zeit, in der es noch gar keine Automobilhändler gab. Nun sind aber auch zum 1. April die Lizenzen von Tesla abgelaufen, die es dem kalifornischen Fahrzeugbauer bisher erlaubt haben, in New Jersey zu operieren. Entsprechend wurden und werden sie nicht mehr verlängert.

Dies könnte erst der Anfang sein: In New York und Ohio plant man nämlich ebenfalls damit, den Direktvertrieb von Fahrzeugen zu unterbinden. Währenddessen darf Tesla in Texas mit potenziellen Kunden nicht einmal über Preise debattieren. Zumindest aus Arizona konnte man gute Neuigkeiten vermelden, aber mit jeder guten Neuigkeit scheinen zwei schlechte zu kommen.

Tom Dougherty, seit 25 Jahren im Automobilhandel, hält von Tesla ebenfalls nicht viel: „Dieser Musk-Typ, er will den gesamten Profit nur für sich beanspruchen. Sie wollen die Fahrzeuge direkt an den Kunden verkaufen, ohne Zwischenhändler. Dadurch scheiden viele Mittelsmänner aus. So etwas kann niemals aufgehen.“

Trotz der scheinbar aussichtslosen Lage in einigen Bundesstaaten verharrt Elon Musk weiterhin auf seine Meinung, dass Automobilhändler bei Elektrofahrzeugen nicht funktionieren würden. Ein gutes Beispiel dafür wären Fisker und Coda, welche eben dies versuchten und scheiterten.

Arizona: Neuer Gesetzesentwurf würde Teslas Direktvertrieb erlauben

Elektrofahrzeughersteller Tesla Motors könnte in Arizona bald vollkommen legal seine Fahrzeuge auch ohne Zwischenhändler vertreiben. Der dortige Senat hat gestern einem Gesetzesentwurf zugestimmt, welcher Tesla nach der Pleite in New Jersey zumindest im Bundesstaat Arizona in die Karten spielt.

Gegen diese House Bill 2123 sind üblicherweise die ansässigen Autohändler, welche Tesla Motors beschuldigen, entgegen den bisherigen Gesetzen praktizieren zu wollen. Sie argumentieren, dass der Konsument sich durch den fehlenden Zwischenhändler im Stich gelassen fühlen könnte, wenn denn das Unternehmen Bankrott gehen würde.

„Tesla fragt nach einer speziellen Ausnahme und nach gesonderten Gesetzen für ihre Elektrofahrzeuge“, erzählt Mike Gardner, Lobbyist bei der Vereinigung der Automobilhersteller. „Wir sind dabei zu erlauben, dass einer unserer Mitstreiter den Zwischenhändler umgehen und direkt an den Kunden verkaufen kann. Wir denken jedoch, dass wir alle gleich behandelt werden sollten“, fügte Gardner hinzu.

Warren Petersen, Repräsentant des Staates und Initiator dieses Gesetzesentwurfs, sieht die Sache etwas anders: „Dies ist eine gute Gelegenheit für uns, um zu zeigen, dass wir hier in Arizona neue Unternehmen und in diesem Fall Tesla begrüßen.“ Weiterhin heißt es, dass man den Konsumenten nicht die Gelegenheit nehmen sollte, Produkte zu kaufen, die sie haben möchten.

Tesla hat bereits einen Showroom in Scottsdale, kann dort jedoch aufgrund eines Gesetzes aus dem Jahre 2000 keine Fahrzeuge verkaufen. Stattdessen werden die Bestellungen online aufgenommen. Das neue Gesetz würde es Tesla erlauben, den Direktvertrieb in Arizona auszuüben, unter der Bedingung, dass es lediglich Elektrofahrzeuge herstellt und ein Service-Center im Bundesstaat besitzt.

Weiterhin gehört Arizona zu den möglichen Kandidaten, die für den Bau der Gigafactory in Frage kommen. Mit einer Gesamtinvestition von über vier oder gar fünf Milliarden US-Dollar für die größte Batteriefabrik der Welt, könnte es sich für den Bundesstaat lohnen, Teslas Verkaufskonzept entgegenzukommen.

Nichtsdestotrotz heißt es, dass dies nicht in Zusammenhang mit dem neuen Gesetzesentwurf steht. „Ich will es nicht so stehen lassen, als wäre dies ein quid pro quo“, sagte Senator Bob Worsley. „Ich will, dass wir aufzeigen, dass wir die Möglichkeit mit großen und erfolgreichen Unternehmen zu arbeiten, sehr begrüßen.“

Ein weiterer Gesetzesentwurf (House Bill 2272) modifiziert ein bereits vorhandenes Gesetz so, dass es zugunste der Unternehmen ausgelegt wird. So bekommt man in Arizona einen 3.000 US-Dollar Steuervorteil über drei Jahre pro Mitarbeiter im Unternehmen. Es musste sich bisher jedoch der gleiche Mitarbeiter in dieser Zeit im Unternehmen befinden.

Die neue Änderung schlägt vor, dass man den Steuervorteil auch bekommt, wenn man den jeweiligen Mitarbeiter denn ersetzt. Das dies der Gigafactory ebenfalls in die Karten spielt ist unbestreitbar.

Senator John McComish äußert sich zu den Plänen wie folgt: „Was passiert ist, ist … dass in einigen Staaten versucht wird, diese Vorgehensweise zu unterbinden. Ich denke aber, dass wir versuchen sollten, die Möglichkeiten dieser Innovationen zu sehen, anstatt sie zu ersticken.“

Tesla nicht unter den Top 50 der wertvollsten Automarken

Tesla Motors ist ein innovativer Autohersteller/Tech-Unternehmen, dessen Aktie in den letzten Jahren stetig gestiegen ist. Aber dadurch schafft es der Hersteller nicht in die oberen Ränge der wertvollsten Automarken der Welt.

Laut der aktuellen Rangliste von Brandirectory befindet sich Tesla nicht einmal unter den Top 50 der wertvollsten Automarken, sondern lediglich auf Platz 62. Der japanische Hersteller Toyota belegt Platz 1, während der zweite und dritte Platz von den deutschen Autoherstellern BMW und Volkswagen belegt wird. Große amerikanische Produzenten wie General Motors (Platz 17) und Ford (Platz 5) befinden sich ebenfalls weit vor Tesla Motors.

Doch die aktuelle Position Teslas könnte sich schon in den nächsten Jahren ändern, wenn die Marke in weitere Segmente einsteigt und ihren SUV (Model X) und das günstigere Model E anbietet. Teslas erster SUV hat jetzt bereits über 8.000 Reservierungen und erscheint schon im nächsten Jahr. Das Model E hingegen wird sicherlich noch 2 Jahre auf sich warten lassen.

Nissan erlaubt sich einen Spaß über Verkaufsverbot von Tesla in New Jersey

Es gibt sicherlich so einige Momente im Leben, in denen man sich wünscht, man könne die Zeit zurückdrehen. Eben einen solchen Moment scheint Nissan kürzlich erfahren zu haben, als sie einen Tweet veröffentlichten, der sich über das Verkaufsverbot von Tesla in New Jersey lustig macht. Im Gegensatz zum wahren Leben, konnte der Tweet anschließend gelöscht werden.

Anscheinend hielt man es im Social Media-Team von Nissan für eine gute Idee, sich über Tesla Motors und seine aktuelle Problematik seines Verkaufskonzepts lustig zu machen. Dabei veröffentlichte man eine Grafik (siehe oben), die nicht sonderlich Interpretationsspielraum zulässt und fügte noch folgenden Text hinzu: „Es ist Okay, New Jersey. Du kannst weiterhin mit dem Nissan Leaf elektrisch unterwegs sein.“

Rob Robinson, bei Nissan zuständig für Kommunikation in soziale Medien, verriet AutoblogGreen, dass der Leaf-Twitteraccount von einer Agentur betrieben wird und dass der entsprechende Tweet „nicht von Nissan eingesehen oder genehmigt wurde“. Man habe den Tweet gesehen und die Agentur gebeten, diesen wieder zu entfernen.

Aktienkurs von Tesla um $40 zu hoch, sagt Analyst

In einer Welt, die sich weit entfernt davon bewegt, dass Elektrofahrzeuge die Norm sind, erscheint es tatsächlich nicht nachvollziehbar, wieso man keine Tesla-Aktie für unter 230 US-Dollar bekommt. Eine Analyse von Industrieexperten des Unternehmens Goldman Sach’s bewertet den aktuellen Aktienkurs ebenfalls als zu hoch.

Analyst Patrick Archambault vergleicht Tesla-CEO Elon Musk mit Steve Jobs, Mitgründer und langjähriger CEO von Apple, und behauptet dabei, dass das Model S viele Ähnlichkeiten mit dem iPhone aufweisen würde. Der größte Unterschied lege lediglich darin, dass es für Tesla Motors etwas länger dauern wird, um in der Autoindustrie einen erheblichen Einfluss auszuüben, als Apples iPhone zur Eroberung des Smartphone-Markts gebraucht hat.

Sollte Tesla in den nächsten Jahren ein Elektrofahrzeug für den Massenmarkt herstellen, also das Model E, so kann sich Archambault gut vorstellen, dass das kalifornische Unternehmen bis 2022 oder 2023 circa eine halbe Million Elektrofahrzeuge im Jahr verkauft. In anbetracht dieser Umstände glaubt der Analyst, dass sich ein Aktienpreis um die 200 US-Dollar realistischer anhört.

Der aktuelle Kurs mit $238 wäre also knapp $40 zu hoch angesetzt, jedoch wurde dieser Kurs bereits heute wieder um $3 bis $4 gesteigert, wodurch weiterhin großes Interesse zu bestehen scheint. Auch Martin Tiller, Redakteur bei Oilprice.com, hatte bezüglich des Aktienkurses die Alarmglocken geläutet. Er empfindet den Kurs ebenfalls als zu hoch, auch wenn es sich natürlich um eine vielversprechende Technologie handelt.

„Eine Welt, in der Elektrofahrzeuge die Norm sind, ist sicherlich möglich und wahrscheinlich erstrebenswert, aber es entspricht nicht der aktuellen Situation“, schreibt Tiller. „TSLA (Tesla-Aktie) besitzt jedoch einen Kurs, als wäre dies bereits der Fall und genau deshalb, obwohl ich Tesla wirklich bewundere, bin ich kein Fan ihrer Aktien.“

Interaktive Karte zeigt Supercharger-Stationen

Der Tesla-Käufer und Tesla-Enthusiast BluShift hat sich im September 2013 an die Arbeit gemacht eine interaktive Karte mit allen Standorten der Supercharger-Stationen zu machen. Mittlerweile umfasst die auf Google Maps basierende Karte alle aktuellen Supercharger Stationen weltweit. Zusätzlich bietet die Karte mehrere Funktionen, wie umfassende Statistiken zum Supercharger Ausbau und eine Rangliste der Länder mit den meisten Ladestationen.

Während die USA Spitzenreiter mit 81 Supercharger-Stationen ist, folgt mit sechs Stationen Norwegen und auf dem dritten Platz Deutschland mit einmal gerade 4 Stationen. Insgesamt gibt es bereits 95 Ladestationen auf der ganzen Welt, wobei weitere bereits in Planung oder im Bau sind. Auch diese kann die interaktive Karte anzeigen.

Eine Anschaffung eines Teslas könnte sich in Deutschland mit zunehmender Anzahl an Supercharger-Stationen zukünftig noch richtig lohnen, obwohl auch an herkömmlichen Ladestationen geladen werden kann. In den USA stellt dank des gut ausgebauten Supercharger-Netzwerks eine weite Reise wie von der Westküste bis zur Ostküste des Landes kein Problem dar.

Das teuerste Model S der Welt

Es besteht kein Zweifel darin, dass das Tesla Model S ein Premiumfahrzeug ist, welches einen entsprechend hohen Kaufpreis aufweist. Natürlich kann man sich mit der Standard-Ausstattung zufrieden geben, aber was wäre, wenn man alle möglichen Ausstattungsoptionen wählt und sein Model S mit so vielen Extras ausstattet, dass sich der Preis beinahe verdoppelt? Eben ein solches Tesla Model S haben die Jungs und Mädels von TSportline zusammengestellt, welche das Elektrofahrzeug selbst aufgewertet haben. Sie selbst verstehen sich als „AMG für Tesla“ und geben an, der erste Elektrofahrzeug-Tuner zu sein, der sich insbesondere auf Tesla-Fahrzeuge spezialisiert hat.

Das dargestellte Model S kostet im Preis 205.820 US-Dollar oder knapp 148.000 Euro und dürfte wahrscheinlich nicht jeden Tesla-Enthusiasten ansprechen. Wer sich dennoch zusätzlich von der Masse hervorheben möchte – als wenn man dies in Deutschland mit einem Model S nicht eh schon tut – der sollte einen genauen Blick auf das teuerste Tesla Model S der Welt werfen. Ob es denn das teuerste Model S auch bleibt, wird sich in Zukunft zeigen. Muscle-Car-Tuner Saleen hat nämlich auch bereits sein Interesse verkündet, das Tesla Model S ebenfalls etwas aufzuwerten. Der Preis dafür könnte die 200.000 US-Dollar sicherlich übersteigen.

Tesla Model X: Bereits über 8.000 Reservierungen

Es gibt in letzter Zeit nicht viele Neuigkeiten um den SUV aus dem Hause Tesla Motors zu verzeichnen. Zuletzt konnten wir darüber berichten, dass man die Produktion auf 2015 verschoben habe, aber auch das ist einige Wochen her. Nun gibt es jedoch erste Indizien über die Anzahl der Reservierungen des Model X, die für Tesla Motors sehr vielversprechend aussehen. Glaubt man nämlich einem Screenshot aus einer Bestätigungsmail einer solchen Reservierung, so haben sich bereits weit über 8.000 Personen für den elektronischen SUV entschieden; und selbst das ist einige Tage her.

Laut dem E-Mail-Support von Tesla sei dies tatsächlich die Anzahl an Vorbestellungen, welche bisher getätigt wurden: „Die Reservierungsnummer zeigt den tatsächlichen Platz in der Wartereihe an, in der sich der jeweilige Kunde befindet. Man wird in der Reihenfolge dann eingeladen seine finalen Konfigurationen, Pakete und Optionen am Fahrzeug vorzunehmen, bevor dieses angefertigt wird.“ Jede Reservierung erfordert eine Reservierungszahlung in Höhe von 4.000€ bzw. $5.000, wodurch nur echte Interessenten angesprochen werden sollen.

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Noch keine Antwort vom Weißen Haus über Petition zu Teslas Direktvertrieb

Das Weiße Haus muss sich in Kürze selbst damit beschäftigen, wie es mit dem Kampf zwischen Tesla Motors und den Automobilhändlern einiger Bundesstaaten weitergeht. Erst vor Kurzem wurde ein Gesetz erlassen, welches Tesla nicht mehr erlaubt, seine Autos in New Jersey über den Direktvertrieb zu verkaufen. Entsprechend empört reagierte Elon Musk in einem offenen Schreiben an die Einwohner des Staates und verglich die Vorgehensweise von Gouverneur Christie mit denen der Mafia: „Ein Grund für dieses Gesetz soll es angeblich sein, dass dadurch die Konsumenten ‚geschützt werden’“, heißt es in seinem Schreiben. „Hier will Ihnen Gouverneur Christie etwas völlig falsches verkaufen! Sollten wir hierbei nicht von der Mafia-Variante des ‚geschützt werden‘ reden, dann entspricht dies nicht der Wahrheit.“

Eine Petition dafür, dass Tesla Motors seine Elektrofahrzeuge in allen 50 Bundesstaaten direkt vertreiben kann, gibt es bereits seit dem letzten Sommer. Bisher konnten sich über 130.000 Unterzeichner finden und es werden stetig mehr. Ab 100.000 Unterzeichnern muss das Weiße Haus auf die Petition eingehen und zumindest eine Stellungnahme dazu veröffentlichen; auf diese wartet man jedoch seit Monaten. Am gestrigen Freitag meldete man sich vom Weißen Haus jedoch zu Wort und gab bekannt, dass natürlich auch diese Petition „von den verantwortlichen Personen eingesehen und kommentiert werde“. Wann dies geschieht ist jedoch weiterhin nicht bekannt.

Währenddessen startete die größte Online-Zeitung von New Jersey, NJ.com, eine Umfrage, die sich direkt an alle Einwohner von New Jersey richtete, bzw. an alle entsprechenden Besucher der Seite (immerhin knapp 15 Millionen monatlich). Dabei ging es natürlich um die Frage, ob denn Unternehmen wie Tesla der Direktvertrieb erlaubt werden sollte. Das Ergebnis ist mit beinahe 80 Prozent für „Ja“ sehr eindeutig (Stand: 15.03.14, 12 Uhr, über 16.000 Stimmen). Es bleibt also weiterhin eine spannenden Angelegenheit, welche Tesla Motors übrigens auf rechtlichem Wege fortführen möchte.