News zeigen in:

Kategorie:

Tesla öffnet Model 3 Online-Konfigurator für jeden in USA und Kanada

Obwohl der Online-Konfigurator für das Model 3 bisher lediglich für solche Kunden geöffnet wurde, die eine gültige Reservierung hatten, will das Online-Magazin Electrek von nicht näher genannten Quellen erfahren haben, dass Tesla den Konfigurator ab heute im Laufe des Tages für alle Kunden in den USA und Kanada öffnen wird.

Durch diesen Schritt wäre es nicht mehr nötig, im Voraus eine Reservierung mit 1.000 US-Dollar Anzahlung zu tätigen, um sein Fahrzeug konfigurieren zu können. Dennoch wird Tesla diejenigen Kunden mit einer gültigen Reservierung weiterhin bevorzugen, sodass Neubestellungen in der Reihenfolge keinen Vorteil genießen.

So werden Kunden mit einer gültigen Reservierung, die möglicherweise noch auf das Model 3 mit der Standard Battery warten, beim Produktionsstart dieser Modelle zum Ende des Jahres bevorzugt. Nichtsdestotrotz können in der Zwischenzeit Aufträge neuer Kunden bearbeitet werden, die eben nicht auf aktuell nicht verfügbare Modelle oder Ausstattungsvarianten warten.

Tesla dürfte damit ein Ziel verfolgen: Die aktuell verfügbare Modellvariante so lange wie möglich in hohen Stückzahlen weiter zu produzieren und Umsatz zu generieren, bis auch andere Modellvarianten verfügbar sind. Zudem möchte man auch so viele Bestellungen von Performance-Modellen wie nur möglich erhalten, da diese einen höheren Verkaufserlös haben.

Tesla hat darüber hinaus das Verkaufspersonal darüber informiert, dass die Niederlassungen zum Ende dieses Monats Model 3 Performance-Modelle erhalten werden, die dann für Testfahrten genutzt werden können.

Handelskrieg: Tesla erhöht als erster Automobilhersteller die Preise in China

Tesla hat die Preise in China für das Model S und Model X um etwa 20 Prozent angehoben, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Damit ist Tesla der erste Autohersteller, der die Preise auf dem größten Automobilmarkt der Welt als Reaktion auf einen Handelskrieg zwischen den USA und China erhöht hat. Andere Automobilhersteller dürften folgen oder gar einen größeren Teil der Produktion nach China verlagern, mutmaßt Reuters.

China schlug Vergeltungszölle auf US-Autoeinfuhren als Reaktion auf den Schritt von US-Präsident Donald Trump, Zölle auf chinesische Waren im Wert von 34 Milliarden Dollar zu erheben.Es wird erwartet, dass die chinesischen Zölle sowohl den Automobilherstellern als auch den Unternehmen schaden, die in den Vereinigten Staaten industrielle Komponenten sowie Sojabohnen, Whisky und andere landwirtschaftliche Produkte herstellen.

Besonders Tesla musste schnell mit einer Preiserhöhung reagieren, da der Autobauer für das 3. und 4. Quartal erstmals ein positives Betriebsergebnis einplant. Der Umsatzanteil aus China lag im vergangenen Jahr bei 17 Prozent, womit das Land eine wichtige Schlüsselrolle für diesen Plan einnimmt. Tesla liefert jährlich mehr als 15.000 Autos nach China.

CFRA Forschungsanalytiker Efraim Levy glaubt, dass das Anheben der Preise den Absatz negativ beeinflussen wird. Tesla könne sich jedoch „nicht leisten“, die Vergeltungszölle völlig selbst zu absorbieren. Erst im Mai hatte Tesla die Fahrzeugpreise nach Absenkung der Importzölle in China reduziert. Beim Tesla Model X waren das bis zu 14.000 US-Dollar Ersparnis.

Das Basismodell des Model S kostet jetzt etwa 849.900 Yuan (128.779 US-Dollar), noch im Mai lag der Preis bei 710.579 Yuan (107.378 US-Dollar). Das Model X liegt jetzt bei rund 927.200 Yuan (140.112 US-Dollar), gegenüber 775.579 Yuan (117.174 US-Dollar), die man im Mai für das SUV bezahlen musste.

Mit der Angelegenheit vertraute Personen haben gegenüber Bloomberg ausgesagt, dass Tesla-CEO Elon Musk am heutigen Dienstag ein Treffen mit der Regierung in Shanghai hat. Zudem plane Musk, am Mittwoch und Donnerstag Peking zu besuchen. Bis Ende des Jahres will Tesla entscheiden, wo sie die zweite Gigafactory in China bauen wollen.

Währenddessen hat auch BMW bekannt gegeben, dass es demnächst die Preise in China anheben wird. Die Münchener bauen die Fahrzeuge für China ebenfalls in den USA, genauer in Spartanburg, South Carolina. Daimler, die ebenfalls die Fahrzeuge für den chinesischen Markt in den USA produzieren, erklärten, dass man weiterhin „eine Wettbewerbsposition in China halten will“. Ford gab hingegen bekannt, dass man die Preise zunächst nicht erhöhen und die neuen Zölle vollständig absorbieren wird.

SpaceX competitor Blue Origin targets first Moon landing for 2023

By Eric Ralph Posted on July 10, 2018 Reddit Tweet Share Share <!– Share –> Email Comments Prospective SpaceX competitor and reusable rocket developer Blue Origin detailed its plans earlier this month to enable significant human presence on the Moon and announced a tentative schedule that could see the company begin experimental lunar landing tests […]

Tesla has produced ~100 Model 3 Performance to use as test drive cars

By Simon Alvarez Posted on July 10, 2018 Reddit Tweet Share Share <!– Share –> Email Comments Tesla CEO Elon Musk recently provided a brief update on the production of the Model 3 Performance. According to Musk, Tesla has already made around 100 units of the vehicle, which would, in turn, be used as test […]

Tesla shares (TSLA) bolstered by Elon Musk’s China Gigafactory 3 agreement

By Simon Alvarez Posted on July 10, 2018 Reddit Tweet Share Share <!– Share –> Email Comments Tesla shares (NASDAQ:TSLA) are showing some recovery after last week’s dive, trading up 1.81% at $324.28 per share amidst reports stating that Elon Musk has signed an agreement with Chinese officials to build Gigafactory 3 in Shanghai. The […]

NASA funds study on SpaceX BFR as option for massive space telescope launch

By Eric Ralph Posted on July 9, 2018 Reddit Tweet Share Share <!– Share –> Email Comments Speaking at the Exoplanets II conference in Cambridge, UK July 6th, geophysicist and exoplanet hunter Dr. Debra Fischer briefly revealed that NASA had funded a study that would examine SpaceX’s next-gen BFR rocket as an option for launching […]

Robocar to attempt first self-driving hill climb at Goodwood Festival of Speed

By Simon Alvarez Posted on July 9, 2018 Reddit Tweet Share Share <!– Share –> Email Comments Robocar, an autonomous purpose-built race car driven by an AI system, will soon be taking on its biggest challenge yet — the 2018 Goodwood Festival of Speed, which is set to be held this coming July 12-15 in […]

Model S versagt im Bremstest, Tesla stellt Gültigkeit des Tests in Frage

Die Luxemburger Prüf- und Normierungsbehörde (ILNAS) hat kürzlich einen Bremstest mit einem Model S und einem Volvo S90 durchgeführt, um die Notbremssysteme beider Fahrzeuge zu prüfen. Doch wie das Luxemburger Wort nun berichtet (via Electrek), hat der Tesla im Gegensatz zum Volvo beim Bremstest versagt.

„Das Testfahrzeug mit dem jüngsten Software-Update – mit umfangreichen Autopilot-Funktionen – fiel beim Bremstest mit 30 km/h glatt durch und fuhr ungebremst auf eine Auto-Attrappe auf“, heißt es im Bericht. Weiter heißt es, dass die Verantwortlichen Prüfer zusammen mit dem TÜV Rheinland Luxemburg nun eine Ursachenforschung betreiben wollen, wieso der Tesla versagte. Anschließend soll der Test mit einem anderen Tesla wiederholt werden.

Im Gegensatz dazu soll der Volvo den Test „mit Bravur“ gemeistert haben „und das sogar mit Geschwindigkeiten jenseits der von Volvo genannten Differenzgeschwindigkeit von 60 km/h“.

Tesla stellt Gültigkeit des Tests in Frage

Auf Anfrage von Electrek hat sich Tesla zum besagten Test wie folgt geäußert:

ILNAS hat sich geweigert, die Details des Tests mit uns zu teilen, einschließlich des Testprotokolls, und deshalb konnten wir nicht bestätigen, dass der Test gültig oder genau ist. Während wir von ILNAS nicht vorab konsultiert wurden und den Test nur über die Medien erfahren haben, haben wir die Fahrzeug-Identifikationsnummer des verwendeten Testwagens erhalten und sehen, dass er im Jahr 2015 gebaut wurde und in Deutschland als Mietwagen zugelassen ist. Wir werden weiter untersuchen, um zu verstehen, wie der Test durchgeführt wurde und ob er richtig durchgeführt wurde.

Fraglich ist, wieso man diesen Test mit einem älteren Tesla Model S durchführt, welcher zudem über den Autopilot der ersten Generation verfügt, und kein aktuelles Fahrzeug nimmt. Der Volvo S90 hingegen wurde in der aktuellsten Modellvariante getestet. Auch ist nicht nachvollziehbar, wieso bei einem Test einer Prüf- und Normierungsbehörde die Presse eingeladen wurde.

Nichtsdestotrotz stellt sich auch die Frage, wieso Tesla auch mit der älteren Autopilot-Hardware diesen Test nicht bestanden hat. Zwar kann man über das Design des Hindernisses schimpfen – schließlich ist es zweidimensional, was ein echtes Auto nicht ist, und damit womöglich für den Radar schwer zu deuten -, aber dennoch sollte ein solches Hindernis nicht einfach angefahren werden, erst recht nicht bereits mit einer Geschwindigkeit von 30 km/h.

Wirklich Aufschluss darüber werden wir nur erfahren, wenn Tesla den Vorfall weiter untersucht und die Tests analysiert. In einem ähnlichen Test zur Prüfung des Notbremsassistenten, durchgeführt durch das amerikanische Insurance Institute for Highway Safety (IIHS), hat Tesla die Bewertung „Superior“ erhalten, was die höchstmögliche Bewertung ist. Die Bewertung gelte für Modelle, die nach Oktober 2016 (neue Autopilot-Hardware) hergestellt wurden.

Model 3: Tesla fördert Verkauf der Performance-Version

Als Tesla das Model 3 Ende Juli letzten Jahres an die ersten Käufer übergab, erklärte Musk den anwesenden Journalisten in einer vorherigen Presse-Einweisung, dass man bereits über eine halbe Million Reservierungen habe und deshalb alles tue, „um das Auto nicht zu verkaufen“. Das hatte sich bis vor Kurzem auch nicht geändert, denn Tesla sitzt weiterhin auf 420.000 Reservierungen, die abgearbeitet werden müssen.

Nun berichtet das Online-Magazin Electrek jedoch, dass diese Anti-Verkaufsförderung-Strategie zumindest für das Performance-Modell ein Ende hat. Eine mit der Angelegenheit vertraute Person habe dem Magazin mitgeteilt, dass Tesla plane, eine Vermittlungsprovision in Höhe von 300 US-Dollar für jedes verkaufte Model 3 in der Performance-Version auszuzahlen.

Eine weitere interessante Änderung ist, dass die Provision an das gesamte Team der Niederlassung geht und nicht nur an den spezifischen Kundenberater, der den Verkauf des Model 3-Performance abgeschlossen hat.

Bisher wurde der Verkauf des Model 3 vom Tesla-Innendienst abgewickelt und Kundenberater in den eigenen Stores erhielten dafür keine besondere Anweisung oder Provision. Das soll auch weiterhin die Regel bleiben, sodass die neue Vermittlungsprovision lediglich für das Performance-Modell gilt. Passenderweise beginnt Tesla erste Testfahrten mit dem Performance-Modell in den Stores in Kalifornien anzubieten. In den nächsten Wochen sollen auch weitere Stores in den USA mit entsprechenden Fahrzeugen ausgestattet werden.

Auslieferung erfolgt früher, wenn man nicht finanziert

Tesla dürfte den Verkauf des Performance-Modells deshalb fördern, da darin eine deutlich höhere Marge steckt und das Unternehmen somit schneller schwarze Zahlen schreiben könnte – ein Ziel, welches man für das 3. und 4. Quartal plant.

Ein weiterer Indiz für diese Schlussfolgerung ist die Auslieferungszeit der Fahrzeuge. Kunden berichteten gegenüber Electrek, dass ihre Fahrzeuge einen deutlich früheren Auslieferungstermin erhalten haben, sobald diese als Zahlungsmethode die Barzahlung gewählt haben und das Auto weder finanzieren noch ein anderes Fahrzeug als Anzahlung abgeben wollten.

Diese Priorisierung funktioniert aktuell nur bei den Long Range Model 3 mit Hinterradantrieb und verkürzt die Wartezeit von Monaten auf wenige Wochen – in einigen Fällen sogar auf lediglich eine Woche. Model 3 mit Doppelmotor oder gar die Performance-Version ist dadurch derzeit noch nicht schneller lieferbar, womöglich deshalb, weil die Massenfertigung erst seit Kurzem angelaufen ist.

Wirklich unerwartet kommt diese Entwicklung jedoch nicht. Musk hatte bereits Ende Mai angekündigt, dass man Performance-Modelle priorisieren wird, da diese Fahrzeuge einen höheren Verkaufserlös haben.

SpaceX’s Mr Steven gains upgraded arms to catch its first Falcon 9 fairings

By Eric Ralph Posted on July 8, 2018 Reddit Tweet Share Share <!– Share –> Email Comments SpaceX’s iconic Falcon 9 payload fairing recovery ship, known as Mr Steven, has been spotted in California’s Port of San Pedro having new arms installed with two cranes and a crew of SpaceX technicians. Aside from the sudden addition […]