Focus Online und das Beratungsinstitut Bähr & Fess Forecast haben ihre neusten Restwert-Prognosen veröffentlicht. Die finanziellen Einbußen bei Elektroautos fallen laut den Berechnungen mit dem Tesla Model 3 in der Ausführung „Standard-Reichweite Plus RWD“ am geringsten aus.
Für den Verkauf eines jetzt erworbenen Model 3 im Jahr 2023 sagen die Experten einen Restwert von 54 Prozent voraus. Auf Platz zwei und drei landen die Mitbewerber Opel Ampera-e und BMW i3, die mit 43,5 beziehungsweise 43 Prozent deutlich schlechter abschneiden. Den geringsten Wertverlust in Euro weist der Renault ZOE auf, den zweiten Platz nimmt hier der Citroën C-Zero ein, den dritten Platz der Peugeot iOn.
Dass das Model 3 eine so gute Werterhalt-Prognose bekommt, begründet Analyst Dieter Fess zum einen mit den hohen Restwerten, die die Premium-Stromer Model S und X trotz hoher Laufleistungen („die Akkus halten also lange“) erzielen könnten. Hinzu komme der technische Vorsprung der kalifornischen E-Autos bei Reichweite und Ladeleistung.
„Tesla hat im Elektro-Premium-Segment noch keine ernsthaften Gegner. Die Konkurrenz zeigt viel, aber lieferbar ist nur das Wenigste“, so Fess. „Wenn allerdings die Elektro-Boliden von Mercedes, BMW und Audi in Breite auf den Markt kommen und dort dann auch tatsächlich verfügbar sind, wird dies Tesla deutlich stärker unter Druck setzen.“
Insgesamt haben Focus Online und Bähr & Fess Forecast in 14 Kategorien Gewinner ermittelt. Die Modelle mit den niedrigsten Einbußen sind wie bereits 2018 der Range Rover Evoque mit 61 sowie der Porsche Macan mit 59 Prozent Restwert. Die meisten „Restwertriesen“ stellen wie in den Vorjahren die deutschen Autobauer: Audi ist in 4 der 14 Kategorien erfolgreich, gefolgt von Mercedes-Benz (3), Porsche (2) sowie VW und BMW mit jeweils einem Sieger. Neben Tesla und Land Rover hat als dritte nichtdeutsche Marke Fiat mit dem Modell 500 und einer Restwertprognose von 52,5 Prozent einen Kategoriegewinner im Programm.
Mit dem Model 3 von Tesla machte im Mai ein einziges Produkt 16 Prozent der weltweit insgesamt verbauten Akkukapazität für Elektroautos aus. Nimmt man noch die selteneren Tesla-Modelle S und X hinzu, kommt Tesla auf einen Gesamtanteil von 22 Prozent an der weltweiten Kapazität im Mai. Das geht aus dem neuen Monatsbericht zu Elektroauto-Batterien der Marktforschungsfirma Adamas Intelligence hervor.
In der Betrachtung nach einzelnen Fahrzeugen folgte im Mai nach dem Model 3 auf Platz 2 der BYD Yuan, der allerdings großen Abstand zu dem Volumenmodell des kalifornischen Elektroauto-Pioniers hat: Auf das chinesische Auto entfielen lediglich 4 Prozent der weltweiten Gesamtkapazität.
Zugleich zeigen die Zahlen von Adamas Intelligence, welches Wachstumstempo Tesla an den Tag legt. Von Januar bis Mai 2018 gab es laut dem neuen Bericht nur einen Monat, in dem das Unternehmen mehr als 1 Gigawattstunde an Batteriekapazität benötigte. Bis Mai 2019 soll es schon drei solcher Monate gegeben haben. Insgesamt brauchte Tesla in den ersten fünf Monaten des Jahres rund 7 Gigawattstunden an Akkus, bis Jahresende sollen es mehr als 20 Gigawattstunden werden.
Anders als die jetzt nachziehenden klassischen Autohersteller hat Tesla schon früh Maßnahmen ergriffen, um sich die Verfügbarkeit von reichlich Akkukapazität für seine Elektroautos zu sichern. Im US-Bundesstaat Nevada betreibt das Unternehmen zusammen mit dem Partner Panasonic eine Gigababrik, in der die Akkuzellen für das Model 3 produziert werden.
Doch auch diese Partnerschaft scheint allmählich an ihre Grenzen zu stoßen. Nach Angaben von Tesla soll die Gigafabrik in Nevada auf die Produktion von 35 Gigawattstunden Kapazität pro Jahr ausgelegt sein, derzeit aber nur zwei Drittel dieses Potenzials ausschöpfen können. Tesla-CEO Elon Musk hatte Anfang Juni erklärt, dass die Einführung neuer Modelle von Tesla derzeit von der Verfügbarkeit von genügend zusätzlicher Batteriekapazität gebremst wird. Seitdem wird über einen Einstieg von Tesla in eine eigene Zellproduktion spekuliert.
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Mit Informationshäppchen zum geplanten Roadster 2 heizt Tesla-Chef Elon Musk das Interesse an dem elektrischen Super-Sportwagen weiter an. In einer Version mit Technik von Musks Raketenfirma SpaceX soll das Auto die ohnehin atemberaubenden Leistungen der Basisversion noch weiter steigern. Und wie der CEO jetzt auf Twitter erklärte, wird es trotzdem noch dezent aussehen. Eine von SpaceX zugelieferte Düse am Heck werde hinter dem Kennzeichen versteckt angebracht sein.
Diese Information gab Musk als Reaktion auf die Anfrage eines Twitter-Nutzers, ob der SpaceX-Roadster in etwa aussehen werde wie Computer-Grafiken, die zuvor auf Instagram veröffentlicht worden waren. Sie zeigen ein brachial aussehendes Auto, über dessen Heck zwei riesige Kästen ragen – vermutlich sollen sie die Raketen-Düsen darstellen.
SpaceX thruster package will be subtle. Hidden behind license plate.
Das Düsen-Paket beim echten neuen Roadster werde „dezent“ aussehen, antwortete Musk daraufhin. Seine Aussage, es werde hinter dem Kennzeichen versteckt sein, ist allerdings insofern verwunderlich, als der CEO von Tesla und SpaceX bislang stets von mehreren Düsen für den Roadster gesprochen hatte. Möglicherweise bezog er sich mit seiner neuen Aussage deshalb nur auf einen Teil des Systems.
Schon für den neuen Roadster ohne SpaceX-Extras hatte Tesla eine Beschleunigung von 0 auf 60 Meilen in nur 1,9 Sekunden angekündigt. Mit Raketentechnik soll er noch einmal deutlich schneller werden. Auch beim Bremsen und Durchfahren von engen Kurven könnte sie helfen, weil sie das Auto fester auf die Fahrbahn drückt und somit mehr Haftung gewährleistet. Außerdem hat Musk – möglicherweise nicht ganz ernst gemeint – angekündigt, der Roadster werde sogar schweben können.
Ein Termin für den Markstart des Über-Tesla ist bislang nicht bekannt. Zunächst sollte er ab dem Jahr 2020 produziert werden, neuerdings aber heißt es, andere Pläne hätten Priorität. In aktuellen Präsentationen von Tesla wird kein Start-Datum für den neuen Roadster mehr angegeben.
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