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Tesla verlängert kostenloses Supercharging für vorproduzierte Model S und Model X

Mit kostenlosem Supercharging für den Erstbesitzer versucht Tesla jetzt wieder, dem Absatz seiner Modelle S und X auf die Sprünge zu helfen. Nachdem das Angebot in der Vergangenheit schon mehrmals vorübergehend abgeschafft, wieder eingeführt und dann angeblich endgültig abgeschafft wurde, hatte Tesla es Mitte Mai wieder zurückgebracht. Die Aktion gilt für bereits produzierte Model S und Model X ohne im April eingeführte Verbesserungen und sollte zunächst nur bis Ende Mai laufen. Jetzt wurde sie bis Ende Juni verlängert, wie Tesla auf Twitter mitteilte.

In der Anfangszeit von Tesla wurden sämtliche Modelle mit dem Recht auf kostenloses Laden am unternehmenseigenen Supercharger-Netzwerk verkauft, solange das Auto hält. Damit begegnete Tesla der Sorge, auf Langstrecken keine Möglichkeit zum Aufladen zu finden, und erreichte gleichzeitig, dass Tesla-Besitzer sich keine Gedanken über die Kosten fürs Aufladen machen mussten.

Mit der Einführung des als Massenprodukts gedachten Model 3 schränkte Tesla die Supercharger-Nutzung jedoch immer weiter ein, obwohl dessen Performance-Variante anfangs ebenfalls mit kostenlosem Laden verkauft wurde, wenn der Käufer dazu einen Empfehlungscode eines bestehenden Tesla-Besitzers verwendete. Angeblich endgültig beendet wurde das freie Supercharging dann im September 2018, bei Nutzung eines Empfehlungscodes gab Tesla lediglich Supercharger-Strom für einige 1000 Kilometer mit dazu.

Doch offenbar funktionierte kostenloses Supercharging als Marketing-Instrument so gut, dass Tesla doch nicht dauerhaft darauf verzichten möchte. Die jetzt damit angebotenen Model S und Model X aus alter Produktion sind obendrein preislich deutlich reduziert. Der Grund dafür dürfte sein, dass Tesla diese noch nicht überarbeiteten Modelle loswerden möchte. Seit Ende April werden Model S und Model X mit effizienteren Motoren und einer dynamischen Luftfederung produziert. Für das Model S wird zudem für diesen Herbst eine Innenraum-Überarbeitung erwartet.

Boring zeigt Wettfahrt zwischen Model 3 auf Straße und im Tunnel

Beide Model 3 sind schwarz lackiert und starten auf dem Betriebsgelände von SpaceX in Hawthorne (Kalifornien). Das eine passiert zunächst ein Tor zur öffentlichen Straße, das andere fährt direkt in einem Aufzug abwärts. Nach etwa 20 Sekunden biegt das erste auf die Straße ein, etwa zur selben Zeit hat das zweite den Lift-Transport hinter sich und beginnt rasch zu beschleunigen. Der Tesla auf der Straße steht bis Sekunde 49 noch an einer Ampel, während der im Tunnel schon seine Spitzengeschwindigkeit von 127 Meilen pro Stunde (gut 200 km/h) erreicht.

Dies sind Szenen aus einem Video, das die Boring Company, eines der vielen Unternehmen von Elon Musk, kürzlich bei YouTube veröffentlicht hat. Boring plant Tunnelsysteme unter Städten für schnelleren Personenverkehr und hat bereits einen eine Meile langen Test-Tunnel unter Hawthorne fertiggestellt. Diesen nutzte es jetzt für die Wettfahrt eines Model 3 von Tesla mit einem weiteren Model 3 auf der Straße.

Wie man sich denken kann, war das Auto, das durch den Tunnel fahren durfte, viel früher am Ziel. Das U-Auto verließ den Tunnel nach 1 Minute 15 Sekunden durch eine Rampe und stand nach weiteren gut 20 Sekunden auf dem vermutlich zuvor vereinbarten Parkplatz. Das andere Model 3 traf erst gut 2 Minuten später ein. Allerdings waren sämtliche Bedingungen zugunsten des Tunnel-Fahrers ausgelegt: Die Strecke führte fast komplett durch den Tunnel, und es war nur ein einziges Fahrzeug unterwegs, zudem gab es keine Wartezeiten bei Ein- und Ausfahrt. Wenn Boring-Tunnel einmal tatsächlich breit genutzt werden, dürfte es damit anders aussehen.

Zum ersten Mal hatte Boring Ende 2018 öffentlich ein Fahrzeug durch den Test-Tunnel fahren lassen, damals ein Model X. Dieses war noch mit seitlichen Führungsrädern ausgerüstet, die laut Tesla- und Boring-CEO Musk für 200 bis 300 Dollar nachrüstbar sein sollten. Das Model 3 bei dem neuen Test aber fuhr jetzt ohne die Führungshilfe. Nach Angaben von Musk auf Twitter wurde es dabei „so ziemlich“ nur von dem Tesla-Fahrassistenzsystem Autopilot gesteuert.

Ansturm auf Tesla-Website nach Bestell-Start für Model 3 aus China

Nachdem Tesla am Freitag Preise und Liefertermine für das Model 3 aus chinesischer Produktion genannt hatte, ist das Unternehmen offenbar von einem Nutzeransturm überrannt worden. Laut einem Bericht von Teslarati bekamen viele Besucher der Website von Tesla in China Seiten-Ladefehler angezeigt. Später meldeten dann Twitter-Nutzer, Tesla habe einen Teil der Seitenaufrufe zur Entlastung auf einzelne Stores umgeleitet.

In dem chinesischen Kurznachrichtendienst Weibo bestätigte Tesla China bald darauf, dass es wegen des lokalen Model 3 „extrem hohe Nachfrage“ auf seiner offiziellen Website gebe. Die erste Bestellung eines der in China gefertigten Autos sei drei Minuten nach Öffnung der Bestellmöglichkeit abgeschlossen gewesen. Wer jetzt Probleme beim Bestellen habe, solle bitte Geduld haben oder einen der chinesischen Stores aufsuchen.

Am Freitagnachmittag deutscher Zeit war die Tesla-Website mit der chinesischen Endung .cn samt Konfigurator für das Model 3 von Deutschland aus gut zu erreichen, auch wenn die Seiten nur langsam geladen wurden. Dem Anschein nach stehen dort fünf Varianten des Model 3 zur Auswahl, von denen die billigste 328.000 Yuan kostet. Dies entspricht dem Preis, den Tesla zuvor für das in China gebaute Basismodell des Model 3 genannt hatte, die auch in den USA oder Deutschland erhältliche Version „Standard-Reichweite plus“ (SR+).

Einige Beobachter hatten nach der Ankündigung von Nachrichten durch Tesla für diesen Freitag mit überraschenderen Neuigkeiten als dem Bestell-Start für lokal produzierte Model 3 in China gerechnet; auch über einen deutlich niedrigeren Preis als in den USA war spekuliert worden. Das lokale Model SR+ kostet nun aber umgerechnet gut 47.000 Dollar. Im Online-Konfigurator für die USA ist es derzeit für 39.900 Dollar erhältlich, wobei aber noch die Verkaufssteuern der einzelnen US-Bundesstaaten hinzukommen.

Model 3 ab sofort auf Teslas wichtigsten Rechtslenker-Märkten verfügbar

Kunden in Großbritannien mussten nach dem Marktstart des Tesla Model 3 noch 18 Monate warten, bis das Elektroauto in einer Rechtslenker-Version auch bei ihnen angeboten wurde. Seit Anfang Mai können sie es als erstes Land, in dem auf der linken Straßenseite gefahren wird, tatsächlich bestellen. Jetzt bringt Tesla diese Variante auch auf seine restlichen Rechtslenker-Märkte: Seit heute ist das Model 3 auch in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland, Irland und Macao im Online-Konfigurator zu finden.

Dabei will sich Tesla vorerst offenbar auf nur zwei Versionen des Model 3 konzentrieren. So ist die Variante mit Allradantrieb und größerem Akku im britischen Konfigurator nicht mehr zu finden. Angeboten werden nur noch die Versionen „Standard-Reichweite plus“ (SR+) für 38.050 Pfund und das Performance-Modell für 48.590 Pfund. Der Performance-Preis ist damit gesunken – enthält aber auch nicht mehr standardmäßig Merkmale wie größere Räder, Spoiler und Track-Modus. Diese können im Paket für 3700 Pfund dazubestellt werden.

Auch in Australien und Irland wird das Model 3 im Tesla-Konfigurator nur als SR+ und als Performance angeboten. Damit dürfte Tesla versuchen, die zusätzliche Komplexität in der Fertigung bei den Rechtslenkern gering zu halten. Allerdings sind beim Model 3 die Performance-Modelle ohnehin weitgehend identisch mit der normalen Allradanrieb-Variante. Beide haben dieselben Motoren vorne und hinten, wobei der hintere beim Performance-Modell nach den besten Leistungswerten handverlesen sein soll.

Als voraussichtlichen Liefertermin für die von rechts gelenkten Model 3 gibt Tesla für Großbritannien diesen Juni, für Irland Juli und für Australien August an. Nach aktuellen Aussagen von Tesla-CEO Elon Musk hat das Unternehmen zuletzt stabil 6300 Model 3 in einer Woche produziert und muss die Produktion auf 7000 pro Woche steigern, um die vorhandene starke Nachfrage zu bedienen und in diesem Quartal neue Auslieferungsrekorde zu erreichen.

Tesla senkt Preise für Model 3 aus chinesischer Fertigung

Erwartet worden war nach einer Ankündigung von Tesla eine große Neuigkeit, doch die fällt nun offenbar relativ bescheiden aus: Auf seiner chinesischen Website hat der Elektroautohersteller jetzt die Preise für sein Model 3 aus lokaler Fertigung bekannt gegeben. Die lokal produzierten Autos kosten demnach weniger als aus den USA importierte Fahrzeuge von Tesla, aber immer noch mehr als das billigste Model 3 auf dem Heimatmarkt USA.

Demnach soll das günstigste Model 3 in China mindestens 328.000 Yuan kosten. Dies entspricht gut 47.000 Dollar und liegt rund 13 Prozent unter dem Preis, den chinesische Kunden derzeit bezahlen müssen, wenn sie ein Model 3 aus den USA bestellen. Allerdings geht es dabei nicht um die billigste Version des Model 3, die in den USA für 35.400 Dollar (ohne Verkaufssteuer) zu haben ist, sondern um die auch dort etwas teurere Variante „Standard-Reichweite plus“.

Im Vorfeld war über niedrigere Preise für das Model 3 aus China-Fertigung ab 300.000 Yuan spekuliert worden. Ein spezielles Modell für China, wie von manchen erwartet, wurde jedenfalls nicht vorgestellt. Mit der lokalen Fertigung qualifiziert sich Tesla jedoch für Subventionen der chinesischen Regierung, was den Preis für Endkunden weiter sinken lassen könnte. Nähere Angeben dazu machte das Unternehmen zunächst nicht.

Nach Informationen von Tesla sollen Vorbestellungen des lokalen Model 3 ab heute möglich sein. Wer sich dafür entscheidet, soll 20.000 Yuan (etwa 2600 Euro) anzahlen. Als Lieferzeitraum nennt Tesla sechs bis zehn Monate. Höherwertige Versionen des Elektroautos sollen weiter aus den USA geliefert werden.

Um die Lieferzeiten zu erfüllen, müsste Tesla wohl tatsächlich noch in diesem Jahr mit der Produktion von Model 3 in seiner neuen Fabrik in Shanghai beginnen. Deren Bau hat erst Anfang dieses Jahres begonnen, macht aber rapide Fortschritte. Laut Tesla-CEO Elon Musk soll die Produktion dort im Herbst beginnen und bis Jahresende mindestens 1000 Model 3 pro Woche erreichen.

Marktforscher: Tesla wird noch 2026 den US-Markt für E-Autos dominieren

Die Zahl der auf dem US-Markt angebotenen Elektroautos soll in den kommenden Jahren explosiv zunehmen. Bis 2026 werden dort 133 verschiedene Elektro-Modelle von mindestens 43 Marken zur Auswahl stehen, sagt die Marktforschungsfirma IHS Markit in einer neuen Prognose voraus. Bei den Verkäufen sollen aber zwei Drittel auf die zehn größten Anbieter entfallen, und allein Tesla werde für 25 Prozent aller verkauften E-Autos in den USA stehen.

„Autohersteller weltweit investieren massiv in die Zukunft von Elektroautos, wobei VW möglicherweise am aggressivsten vorgeht“, schreibt die IHS-Analystin Stephane Brinley zu den Prognosen. Diese werde zu einer grundlegenden Veränderung bei den am Markt angebotenen Antriebssystemen führen. Die bislang verkündeten Milliarden an Investitionen seien nur der Anfang gewesen.

2026 sollen in den USA laut IHS Markit insgesamt 1,28 Millionen elektrifizierte Autos verkauft werden, zu denen die Marktforscher auch Hybride mit Elektro- und Verbrennungsmotor zählen. Nachdem Elektroautos in der Vergangenheit vor allem aus den Segmenten Compliance-Cars (also nur zur Erfüllung von Umweltvorschriften gebaute Autos) und kleine Stadtwagen gestammt hätten, gehe der Trend jetzt zu Autos mit relativ großer Reichweite sowie für spezielle Einsatzzwecke. Diese Verschiebung sei auch erforderlich, wenn elektrische Fahrzeuge weitere Verbreitung finden sollen.

Die rapide zunehmende Auswahl bringt für Kunden das Problem mit sich, dass sie den Überblick verlieren könnten, schreibt Analystin Brinley weiter. Für die Branche wiederum bedeute sie, dass die meisten Anbieter nur auf sehr geringe Stückzahlen kommen dürften. Fast 900.000 der für 2026 prognostizierten 1,28 Millionen Elektrofahrzeuge würden voraussichtlich von den zehn größten Herstellern geliefert, allein Tesla werde ein Viertel der Gesamtverkäufe ausmachen. Für alle anderen Modelle blieben damit im Durchschnitt nur noch Verkäufe von 25.000 Stück pro Jahr.

Musk sieht Tesla als Ziel von Kampagne mächtiger Auto- und Öl-Interessen

Zuletzt waren eher interne E-Mails von ihm bekannt geworden, doch jetzt sorgt Tesla-Chef Elon Musk wieder mit Twitter-Beiträgen für Aufsehen. „Ja, die Propagandakampagne aus Angst, Unsicherheit und Zweifeln, die von denjenigen betrieben wird, die gegen Tesla wetten, hat neue Höhepunkte erreicht“, schrieb er am Mittwoch bei dem Kurznachrichtendienst. Damit reagierte er auf den Tweet eines anderen Nutzers, der Berichte über das angeblich überhöhte Gehalt von Musk als außer Kontrolle geratene „Desinformation“ bezeichnet hatte,

Inmitten einer Flut von negativen Berichten über Autopilot- und Liefer-Probleme, Nachfrageschwäche und Analysten-Abstufungen hat Tesla an der Börse in diesem Jahr 40 Prozent seines Wertes verloren. Unter anderem reagierte die Aktie empfindlich auf eine E-Mail Musks von Mitte Mai, nach der Medien berichteten, der Tesla-Chef habe vor einer drohenden Pleite in zehn Monaten gewarnt. Tatsächlich war die E-Mail offenbar von ihm selbst übertrieben formuliert.

Trotzdem dürfte Musk derartige Berichte meinen, wenn er von einer Propagandakampagne gegen Tesla spricht. „Tesla hat Auswirkungen auf mächtige alte Interessen. Große Auto- und Ölunternehmen sind nicht für ihr sanftes Benehmen bekannt“, legte er am Donnerstag auf Twitter nach.

In der Vergangenheit hatte Musk bereits Leerverkäufern und Medien vorgeworfen, mit unlauteren Mitteln zum Nachteil von Tesla zu arbeiten. Und schon im Frühjahr 2016 erklärte er auf einem Energieforum, es müsse eine Revolte der Menschen gegen die „Propaganda der Fossilölindustrie geben, die gnadenlos und enorm ist“. Konkret beschwerte er sich damals über einen Artikel in der Los Angeles Times, laut dem seine Unternehmen 4,9 Milliarden Dollar Subventionen bekommen hätten. Die – irreführenden – Informationen darin hätten damals „Vertreter der Öl- und Gasbranche“ gestreut.

Tesla’s entire Model S and X inventory to get Free Unlimited Supercharging

By Simon Alvarez Posted on May 31, 2019 Tesla has announced that all of its inventory Model S and Model X today will be granted with Free Unlimited Supercharging, a perk that was previously retired when the electric car maker ended its long-running Referral Program. The Free Unlimited Supercharging offer will run until June 30, […]

Tesla’s China website gets overwhelmed due to Giga 3-made Model 3 pre-orders

By Simon Alvarez Posted on May 31, 2019 Earlier today, Tesla China revealed the price of the Model 3 Standard Range Plus variant that will be produced in Gigafactory 3. Starting at RMB 328,000 (~$47,400), the locally-made vehicle is RMB 49,000 (~$7,000) cheaper than the US-made Model 3 SR+’s price, which was listed at RMB […]

SpaceX’s next Falcon Heavy hits milestone as final rocket parts arrive in Florida

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