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Video: Nicht umgerüstetes Model S lädt mit Adapter an CCS-Station

Mit der Einführung des Model 3 auf dem europäischen Markt Ende 2018 hat Tesla entschieden, dort auf den Ladestandard CCS umzusteigen. Die proprietären Supercharger des Unternehmens in Europa wurden dazu mit zusätzlichen CCS-Kabeln aufgerüstet, und seit Anfang Mai dieses Jahres werden laut Tesla auch neue Model S und Model X mit CCS-Vorbereitung produziert, sodass sie über einen Adapter ebenfalls über CCS laden können. Jetzt aber hat der Besitzer eines offenbar vor der Umstellung produzierten Model S diesen Adapter ausprobiert – und damit eine Ladeleistung von bis zu 132 Kilowatt erreicht.

Ein Video dazu wurde im Kanal „Schwunkvoll“ auf YouTube veröffentlicht. Im Stil einer Nachrichtensendung berichtet der Betreiber von den Erfahrungen eines Freundes mit seinem in diesem März bestellten Model S, das Ende Mai ausgeliefert worden sei – laut Tesla noch ohne die CCS-Vorbereitung. Dennoch habe der CCS-Adapter von Tesla beigelegen, und der Freund einfach ausprobieren wollen, ob ein Aufladen damit möglich ist.

Wie im weiteren Verlauf des Videos deutlich wird, ist das der Fall. Am Standort Hohenwarsleben stehen sowohl Tesla-Supercharger als auch CCS-Schnellladesäulen von Ionity, sodass er gute Voraussetzungen für den Test bot. Zur Überraschung des Fahrers funktionierte das Laden an der CCS-Säule dort tatsächlich. Bei einem kurzen ersten Versuch erreichte das Model S eine Ladeleistung von bis zu 132 Kilowatt – mehr als mit diesem Auto bislang an Tesla-Superchargern möglich ist. Wie lange die hohe Leistung anhielt, geht aus dem Video nicht hervor.

Auf dem Rückweg versuchte der Besitzer des Model S erneut, in Hohenwarsleben über CCS zu laden, dieses Mal eine größere Menge Strom beginnend bei 10 Prozent Akkustand. Wieder wurde mit bis zu 127 Kilowatt eine hohe Leistung erreicht, dann aber brach der Ladevorgang ab, was sich bei 64 Prozent Füllstand noch einmal wiederholte. Der Bildschirm des Tesla zeigte dazu „Fahrzeug muss gewartet werden“ an.

Die Abbrüche müssen nicht mit dem Auto zusammenhängen. Nach Berichten von Elektroautofahrern kommt derartiges in Hohenwarsleben öfter vor, auch am Tesla-Supercharger. Erstaunlich ist dagegen, dass das Model S des Testers an CCS überhaupt laden konnte. Wie Stefan Schwunk auf Nachfrage von Teslamag erklärte, habe Tesla eigens noch einmal nachgesehen, ob nicht doch ein überarbeitetes Modell geliefert wurde, was aber nicht der Fall gewesen sei. Dem Freund sei erklärt worden, er müsse das Auto umrüsten lassen, wenn er CCS nutzen wolle. Diese Umrüstung bietet Tesla für Besitzer älterer Model S und Model X für 500 Euro einschließlich Adapter an.

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Erstmals vorproduzierte Model 3 in Deutschland verfügbar

Mit dem nahenden Quartalsende macht Tesla offensichtlich ernst mit seinem Vorhaben, mit einem Verkaufsschub im Juni neue Auslieferungsrekorde zu erreichen. Obwohl viele europäische Kunden noch auf ihr bestelltes Model 3 warten, bietet das Unternehmen jetzt auch in Europa vorproduzierte Fahrzeuge dieses Typs an – deren Preise sind allerdings nicht oder nur unwesentlich niedriger als bei selbst konfigurierten Autos auf seiner Website.

Tesla gibt gemäß seiner offiziellen Haltung keinerlei Rabatte beim Verkauf seiner Elektroautos, ändert aber gelegentlich die Preise im Konfigurator und verkauft Bestands- und Vorführfahrzeuge zu reduzierten Preisen. Bislang war das zumindest bei den mittlerweile älteren Modellen S und X so üblich. In den USA bietet Tesla schon seit Ende April Model 3 aus dem Bestand an, doch deren Preise schienen denen von neu produzierten Fahrzeugen zu entsprechen. Damit können sich Käufer von Bestandsfahrzeugen also lediglich eine frühere Lieferung sichern – auf der US-Website wird „in 2 bis 4 Wochen“ angegeben.

„Juni“ heißt es auch bei den vorproduzierten Model 3, die jetzt auf der deutschen Tesla-Website angeboten werden, zum voraussichtlichen Liefertermin (was derzeit allerdings auch bei neukonfigurierten Model 3 der Fall ist). Auch bei diesen Fahrzeugen hat Tesla offensichtlich auf Preissenkungen verzichtet. Dafür werden mehrere Model 3 in der Version „maximale Reichweite“ mit Heckantrieb angeboten, die es sonst nur auf Nachfrage bei Tesla gibt. Die Preise dafür beginnen bei 51.680 Euro einschließlich Liefergebühren.

Für Deutschland wurden am Sonntagmittag insgesamt 52 der vorproduzierten Model 3 aus dem Bestand angeboten – nach Angaben aus einem Forum waren es am Freitagabend noch „einige 100“. Dabei handelt es sich jeweils etwa zur Hälfte um Fahrzeuge mit Hinterrad- und mit Allradantrieb, Performance-Varianten waren nicht dabei. Für Unsicherheit sorgte dabei die Tatsache, dass in den Beschreibungen zur Ausstattung kein Autopilot erwähnt wird, der eigentlich seit April Standard bei allen neu verkauften Tesla ist.

Tesla an Käufer von Model 3 in Basis-Version: Geld oder Downgrade

Das Basis-Modell des Model 3, das von Tesla derzeit nur in den USA und nur auf speziellen Kundenwunsch verkauft wird, sorgt weiter für kuriose Schlagzeilen. Die neueste Entwicklung: Wie der US-Blog Electrek berichtet, hat Tesla Besitzern der Basis-Variante angeboten, in den nächsten zehn Tagen gegen Bezahlung auf die nächsthöhere Version zu wechseln – wer das nicht möchte, dessen Fahrzeug wird nach Ablauf der Frist per Software-Update in seinen Funktionen beschnitten.

Zunächst hatte das von CEO Elon Musk versprochene Basis-Modell für 35.000 Dollar vor Steuern lange auf sich warten lassen, wurde dann überraschend ab diesem Februar doch angeboten, kurz wieder aus dem Programm genommen und war schließlich wieder zu haben – jedoch nur telefonisch oder in Tesla-Stores. Ausgeliefert wurde es zudem bis vor kurzem ohne die von Tesla angekündigten Einschränkungen wie kürzere Reichweite und weniger Funktionen. Erst seit Ende Mai hat Tesla offenbar die spezielle Software dafür fertig und begann, auf diese Weise eingeschränkte Model 3 auszuliefern.

Und jetzt sollen offenbar auch bestehende Kunden auf diese Version heruntergestuft werden, wenn sie nicht einen bislang unbekannten Betrag an Tesla nachzahlen. „Ihr Model 3 wird bald neue Software erhalten, die der von Ihnen bestellten Konfiguration Model 3 Standard Range entspricht. Wie im April kommuniziert, bedeutet das eine auf 220 Meilen begrenzte Reichweite und die Entfernung mehrerer Software-Funktionen“, zitiert Electrek aus einer E-Mail von Tesla an Kunden.

Von der gesamten Hardware her ist das billigste Model 3 identisch mit der nächsthöheren Variante Standard-Reichweite plus, die in den USA derzeit für 39.900 Dollar angeboten wird. Das Basis-Modell kostet 35.400 Dollar, und die anfänglichen Auslieferungen ohne Software-Einschränkung weckten bei manchen Kunden die Hoffnung, für weniger Geld ein ebenbürtiges Auto erhalten zu haben. Wie sich jetzt zeigt, brachte Tesla aber offenbar nur etwas Zeit, um die spezielle Basis-Software fertigzustellen.