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Tesla zeigt vor Hauptversammlung neuen Roadster, Model Y und Semi

Besuchern der Hauptversammlung von Tesla, die am Dienstagabend im Computer History Museum in der kalifornischen Stadt Mountain View stattfand, bot sich vor dem Eingang ein interessanter Anblick. Tesla stellte dort nicht nur seine aktuelle Elektroauto-Palette mit Model 3, Model S und Model X aus, sondern auch fast alle Prototypen der nächsten Generation: einen neuen Roadster, ein Model Y und einen Tesla-Sattelschlepper (Semi), alle in tiefem Rot lackiert.

Das einzige Tesla-Fahrzeug, das in dem Reigen fehlte, war der kommende Pickup, für den Tesla-CEO Elon Musk wahlweise eine „Science-Fiction“- oder „Blade Runner“-Optik angekündigt hat. Bislang wurde nur ein kleiner Ausschnitt davon veröffentlicht, von dem Musk mittlerweile immerhin verraten hat, dass er die Front des Fahrzeugs zeigt. Die Vorstellung wird vor allem in den USA mit Spannung erwartet, weil dieser Fahrzeugtyp dort beliebt ist.

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Bereits in der Vergangenheit gelegentlich zu sehen waren der Tesla Semi und der neue Roadster, wie der US-Blog Electrek berichtet. Der Sattelschlepper Semi zum Beispiel wurde mehrmals zu Besuch bei potenziellen Kunden geschickt und schien auch schon Material für Tesla selbst zu transportieren. Auch der neue Roadster war nach der Vorstellung im November 2017 einige Male im Freien zu beobachten, mindestens einmal sogar auf einer öffentlichen Straße. Und auch bei der letztjährigen Hauptversammlung, als der Roadster erstmals in weiß gezeigt wurde. Das Model Y dagegen wurde erst in diesem März vorgestellt und war seitdem noch nicht öffentlich zu sehen.

Der Beginn der Hauptversammlung war für 23.30 Uhr deutscher Zeit angesetzt. Laut Electrek gab es zunächst einen „langweiligen Teil“, bestehend aus offiziellen Tagesordnungspunkten. Unter anderem sollten zwei Board-Mitglieder wiedergewählt werden. Anschließend ergriff wie üblich Musk das Wort, berichtete über den aktuellen Stand und beantwortete Fragen von Aktionären. Erstmals trat er dabei nicht mehr als Chairman des Tesla-Boards auf, weil er diesen Titel nach einem Verfahren der US-Börsenaufsicht SEC aufgeben musste.

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Nikola stands firm on H2, but admits EVs like Tesla Semi will dominate in short routes

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Aktie von Tesla verzeichnet vor Hauptversammlung weitere Kursgewinne

Der Kursanstieg bei Aktien von Tesla im Juni setzt sich fort. Am Dienstag lag der Kurs in New York gegen Mittag Ortszeit bei rund 214 Dollar und damit in einem schwächer werdenden Gesamtmarkt noch leicht im Plus. Seit einem Tief bei 180 Dollar Anfang des Monats hat die Aktie damit im Juni bislang nahezu 20 Prozent gewonnen. Zu Beginn des Jahres hatte der Kurs allerdings noch bei deutlich über 300 Dollar gelegen.

Als Grund für die frühen Zugewinne am Dienstag wurden am Markt unter anderem neue Kaufempfehlungen von Analysten genannt. Wichtiger allerdings dürfte die Hauptversammlung von Tesla sein, die für die Zeit nach Börsenschluss in den USA angesetzt war. Traditionell äußert sich CEO Elon Musk bei dem Aktionärstreffen auch über den Geschäftsverlauf und weitere wichtige Themen. Möglicherweise wird er auch Fragen von Privatanlegern beantworten, die im Vorfeld über eine Crowdsourcing-Plattform eingeholt wurden.

Von besonderem Interesse für Anleger bei der Veranstaltung dürfte sein, ob Musk nähere Informationen zu den Auslieferungen im laufenden Quartal gibt. Nach seiner Darstellung ist die Nachfrage nach den Elektroautos von Tesla hoch, aber das Unternehmen muss bei den Auslieferungen schneller und effizienter werden. Laut bekannt gewordenen internen Informationen hat Tesla im April und Mai zusammen rund 33.000 Autos in den USA ausgeliefert und will im Juni mindestens denselben Wert erreichen.

Darüber hinaus ist auch das Thema China spannend. Hier baut Tesla derzeit seine dritte Gigafactory und will dort noch in diesem Jahr mit der Produktion von Model 3 beginnen. Unter anderem ist hier noch die Frage offen, woher die nötigen Batterien dafür kommen sollen. Vor kurzem hatte Tesla das in China gefertigte Model 3 offiziell vorgestellt und Preise dafür genannt. Nach der Öffnung der Online-Bestellmöglichkeit wurde die lokale Tesla-Website von einem Ansturm von Interessenten lahmgelegt.

Tesla Model S wird zum Rennwagen: EPCS-Rennserie vor dem Start

Der US-Veranstalter Electric GT will in näherer Zukunft seine mehrmals verschobene Rennserie Electric Production Car Series (EPCS) starten, bei der anfangs ausschließlich mit umgebauten Fahrzeugen des Typs Tesla Model S 100P gefahren wird. Das erklärte Mark Gemmell, Mitgründer und CEO von Electric GT, jetzt in einem Interview. Die Suche nach Investoren dafür mache gute Fortschritte.

Für ein Ereignis dieser Größenordnung brauche man Kapital, erklärte Gemmell. Investoren müssten für dieses Vorhaben zudem nicht nur genügend Geld mitbringen, sondern auch Kenntnisse über die aktuelle Entwicklung im Automobilbereich – „er muss verstehen, dass die elektrische Zukunft definitiv kommen wird“. Mittlerweile seien mehrere Interessenten gefunden, die diese Voraussetzungen erfüllen. Er sei deshalb zuversichtlich, in naher Zukunft mit der Rennserie starten zu können, sagte Gemmell, ohne jedoch einen konkreten Termin zu nennen.

Nach früheren Informationen soll EPCS eine vom internationalen Verband FIA anerkannte Rennserie in unterschiedlichen Ländern werden. Im vergangenen Frühjahr veröffentlichte Electric GT bereits eine Liste mit den ersten acht Rennen – sechs davon sollten in Europa einschließlich Deutschland ausgetragen werden, bei zweien war der Ort noch offen. Der erste Termin war für November 2018 in Jerez angesetzt, doch zwei Monate vorher gab Electric GT eine Verschiebung auf unbestimmte Zeit bekannt.

In diesem Januar stelle Electric GT aber schon einmal das Model S vor, das die Grundlage für die ersten Rennen der neuen Serie sein soll. Die Motorleistung wurde auf 580 Kilowatt erhöht, außerdem gab es Verbesserungen bei Aerodynamik, Federung, Bremsen und Kühlung. Darüber hinaus wurde die Innenausstattung entfernt, um Gewicht zu sparen. Das so modifizierte Auto soll gut 500 Kilogramm weniger wiegen als die Serienversion und in 2,1 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer beschleunigen. Grundsätzlich ist die Serie laut Gemmell aber auch für andere Fahrzeuge offen.

Tesla-Konkurrenten Audi und Jaguar rufen in USA Elektroautos zurück

Die Autohersteller Audi und Jaguar haben vor kurzem die ersten Elektroautos auf den Markt gebracht, die an die des Pioniers Tesla heranreichen – und haben jetzt offenbar Probleme damit. Wie US-Medien berichten, werden in den USA sowohl Fahrzeuge des Typs e-tron von Audi als auch der I-Pace von Jaguar zurückgerufen. Von entsprechenden Aktionen in Europa wurde zunächst nichts bekannt.

Wie Audi USA in einer E-Mail an verschiedene Publikationen erklärte, kann es Probleme mit einer Dichtung geben, sodass Wasser in das Batterie-Gehäuse eindringen kann. Dies könne zu Kurzschlüssen oder im Extremfall zu einem „thermischen Ereignis“, also einem Brand, führen. Weltweit sei es noch zu keinem solchen Fall gekommen, man handele deshalb aus reiner Vorsicht. Von dem Problem betroffen seien 540 e-trons, die schon an Kunden geliefert wurden, und 1644 insgesamt.

Eine Reparatur für die Schwachstelle ist laut Audi wohl erst im August 2019 möglich. Kunden würden informiert, wenn sie von dem Problem betroffen sind. Sie hätten die Wahl, sich von Audi bis zur Behebung ein Austauschfahrzeug bringen zu lassen, oder einstweilen weiterzufahren. Wenn die gelbe Batterie-Warnleuchte aufleuchte, sollten Kunden aber „anhalten und im Freien parken, nicht laden und den Kundendienst kontaktieren.“

Beim Jaguar I-Pace wiederum scheint es Probleme mit der Rekuperation beim Bremsen zu geben. US-Medien berichten von einer Meldung der Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA, laut der „bei einem Ausfall des regenerativen Bremssystems die Verzögerung zunimmt, wenn der Fahrer bremst“. Jaguar habe deshalb einen freiwilligen Rückruf gestartet.

Betroffene Eigentümer würden von dem Unternehmen kontaktiert, damit bei ihren Autos ein Software-Update vorgenommen werden kann. Anders als bei Tesla muss dieses jedoch in den Werkstätten vor Ort aufgespielt werden. Wie viele Autos davon betroffen sind, blieb zunächst offen. Ein Twitter-Nutzer behauptet ohne Quellenangabe, es gehe um alle bislang produzierten I-Pace.

Hacker entdeckt neuen „Party“-Modus in Software für Autos von Tesla

„Na schaut mal, was ich gefunden habe“, schreibt der als Tesla-Kenner bekannte Hacker green auf Twitter, gefolgt von einem Screenshot, der offensichtlich vom Bildschirm seines Tesla stammt. Darauf zu sehen sind Einstellung zur dauerhaften Aktivierung der Klimaanlage – mit den Optionen „an“, „aus, „dog“ und „party“. „Es sieht so aus, als würde der Party-Modus jetzt wirklich bald kommen“, schreibt green noch dazu.

Diesen neuen Modus hatte Tesla-CEO Elon Musk schon vor knapp einem Jahr angekündigt, die Veröffentlichung dann aber wegen neuer Prioritäten verschoben – konkret wegen der Fertigstellung des „Wächter“-Modus, bei dem die Kameras das Umfeld von Tesla-Fahrzeugen aufzeichnen, wenn Erschütterungen registriert werden. Das erklärte Musk in diesem Februar, verbunden mit der Ankündigung, Party- und Camping-Modus würden wohl „in einem oder zwei Monaten“ kommen.

Nun scheint es tatsächlich bald so weit zu sein. Green ist bekannt dafür, dass er tief in die Software von Tesla-Elektroautos eindringen und auf diese Weise Funktionen sichtbar machen kann, die noch nicht zur Veröffentlichung vorgesehen sind. Darüber hinaus hat er unter anderem Videos davon veröffentlicht, wie die Kameras in Autos von Tesla ihre Umgebung wahrnehmen und wie das Autopilot-System dahinter diese Informationen interpretiert.

Schon seit einiger Zeit können Tesla-Besitzer in ihren Autos einstellen, dass die Klimaanlage auch bei ansonsten nicht aktivierten Funktionen läuft. Das ist praktisch, wenn man zum Beispiel im Auto schlafen möchte. Seit Februar gibt es außerdem den „Hunde“-Modus, der dafür sorgt, dass der Innenraum eines Tesla nicht zu heiß für darin zurückgelassene Tiere wird. Mit dem neuen Modus für Campen und Feiern sollen außerdem manche der Lichter angeschaltet bleiben und die Musikanlage und USB-Stromversorgung weiter funktionieren. „Große Batterien sind super“, kommentierte Musk dies bei der ersten Ankündigung des neuen Modus.

Model S mit 700.000 Kilometern: „Besser als direkt nach der Auslieferung“

Im Jahr 2015 hat Haydn Sonnad den Tesla-Mitfahrservice Tesloop gegründet und unter anderem mit einem Tesla Model S 85D Fahrgäste durch Kalifornien transportiert. Der Dienst wurde inzwischen aus regulatorischen Gründen eingestellt, doch Ende Mai berichtete Sonnad, dass das Model S inzwischen fast 450.000 Meilen (gut 700.000 Kilometer) auf dem Tacho hat. Offensichtlich ist er sehr zufrieden mit der Anschaffung: „Das ist das einzige Auto, von dem ich sicher sagen kann, dass es heute besser fährt als vor 3 Jahren und 450.000 Meilen“, sagte er in einem YouTube-Video.

Besser als bei der Auslieferung ist das Model S laut Sonnad, weil es seitdem mehrfach Funk-Updates seiner Software erhalten hat, unter anderem für Autopilot-Funktionen. Aber auch die Mechanik scheint sich gut zu halten: Wenn man es nicht wüsste, würde man beim Fahren kaum bemerken, dass das Auto schon so viele Meilen hinter sich hat, erklärte Sonnad weiter.

Allerdings wurden im Lauf der Zeit einige Reparatur- und Wartungsarbeiten an dem Auto vorgenommen. In einer Tabelle listet Sonnad detailliert auf, welche Arbeiten wann zu welchem Preis und aus welchem Grund erfolgt sind. Für Wartungen gab er insgesamt 12.782 Dollar aus, für Reparaturen 14.823 Dollar. Unter Einrechnung von Stromkosten (die Tesloop wegen freien Superchargings aber nicht bezahlen musste) kommt er auf 17 US-Cent Gesamtkosten pro Meile, was ungefähr 10,6 US-Cent oder 9,5 Euro-Cent pro Kilometer entspricht (Hinweis: Die Umrechnung in Kilometer wurde korrigiert). Ohne Strom sind es nur 7 US-Cent pro Meile.

Zusätzlich fielen eine Reihe von Arbeiten an, deren Kosten Tesla übernahm. Nach etwa 36.000 Meilen wurde der Frontmotor ersetzt. Außerdem musste der Hauptakku zweimal ausgetauscht werden, einmal bei 194.237 Meilen und das zweite Mal bei 324.044 Meilen. Allerdings wurde das Auto in dieser Zeit mit rund 17.000 Meilen pro Monat und häufigem Supercharging auf 100 Prozent stark belastet. Der neueste Akku hat laut Sonnad inzwischen 126.000 Meilen hinter sich und 9 Prozent seiner Kapazität verloren.

„Ich hoffe, Sie haben etwas gelernt und beginnen zu verstehen, wie gut sich diese Teslas bei hohen Fahrleistungen halten“, sagt Sonnad am Schluss seines Videos als Fazit.

Rivian electric cars will have Amazon Alexa integration

By Dacia J. Ferris Posted on June 11, 2019 Rivian’s appearance at Amazon’s re:MARS tech conference in Las Vegas last week has unveiled a new connection between the two companies via Alexa, the online mega retailer’s digital assistant. Rivian’s all-electric R1T pickup truck was shown integrated with Alexa’s smart home functionality to allow voice commands […]