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Tesla’s Elon Musk previews new racing games coming to cars at E3 convention

By Simon Alvarez Posted on June 13, 2019 Elon Musk’s appearance at E3 Coliseum 2019 featured a number of teasers for upcoming games on Tesla’s electric cars. Joined onstage by legendary video game designer Todd Howard, Musk showcased previews of titles such as indie game Cuphead running on a Model 3, as well as the […]

Tesla’s spare parts supply is reportedly nearing parity with German automakers

By Simon Alvarez Posted on June 13, 2019 A firsthand account from a Tesla-certified body shop has suggested that the electric car maker recently adopted optimizations to its spare parts ordering and supply systems. These improvements have reportedly become significant enough to the point where Tesla is starting to close in on German automakers when […]

Tesla Mobile Service to deploy Model X for ‘bigger’ on-site repair tasks

By Simon Alvarez Posted on June 13, 2019 Tesla recently shared a rare glimpse at the operations of its Model S mobile service units, which are deployed in the field to address the repair and maintenance needs of the company’s electric cars. In the video, which featured CNET Roadshow reviewer Antuan Goodwin, it was even […]

SpaceX Falcon 9 bids temporary goodbye to West Coast in launch & landing photos

By Eric Ralph Posted on June 13, 2019 SpaceX has completed its last California Falcon 9 launch of 2019 and the company’s official pictures of the mission are unexpectedly spectacular considering the near-zero visibility incurred by coastal fog. Lifting off on June 12th, Falcon 9 successfully delivered the Canadian Space Agency’s Radarsat Constellation Mission (RCM) […]

Rivian R1T poised to make an appearance at major US outdoor trade show

By Dacia J. Ferris Posted on June 13, 2019 Rivian recently announced its upcoming attendance at Outdoor Retailer’s Summer Market in Denver, Colorado, continuing their embrace of the outdoor adventure community and the company’s “electric outdoor adventure” narrative. “Our team is headed back to @OutdoorRetailer next week—this time with the #R1T. Look forward to seeing […]

Musk: Produktion von Tesla Semi Ende 2020, Pickup-Vorstellung diesen Sommer

Bei der Hauptversammlung von Tesla hat CEO Elon Musk unter anderem die Terminplanung für die kommenden Modelle Pickup und Semi verkündet. Interessenten für den Sattelschlepper Semi müssen demnach länger auf das Fahrzeug warten als bislang angenommen – Musk hofft jetzt nach eigener Aussage auf einen Produktionsstart „gegen Ende des nächsten Jahres“. Der Pickup in „Cyberpunk“-Optik solle in diesem Sommer offiziell vorgestellt werden, bekräftigte Musk. Bislang hat Tesla nur ein Bild mit einem kleinen Ausschnitt von der Front dieses Fahrzeugs veröffentlicht.

Schon Ende April hatte Tesla bekannt gegeben, dass sich die zunächst für 2019 geplante Produktion des Semi auf das nächste Jahr verschiebt. Das Unternehmen nimmt seit rund zwei Jahren Reservierungen für den Elektro-Sattelschlepper an, der mit Reichweiten von 300 und 500 Meilen angeboten werden soll, die in den USA (also vor Steuern) 150.000 bzw. 180.000 Dollar kosten sollen. Wo das Fahrzeug produziert wird, ließ Musk weiter offen.

Tesla-Pickup-Teaser-2019
Ein kürzlich veröffentlichter Teaser des Tesla Pickup

Zum kleinen SUV Model Y wiederholte der CEO die Ankündigung, dass er im Herbst 2020 auf den Markt kommen solle. Für Erheiterung bei den Aktionären sorgte er dabei mit der Aussage, intern gebe es eine ehrgeizigere Zeitplanung dafür. Musk ist in der Vergangenheit häufig dafür kritisiert worden, öffentlich nicht erreichbare Ziele zu verkünden. Die neue Zurückhaltung bei der Hauptversammlung zeigt, dass er sich dies möglicherweise zu Herzen genommen hat.

Der kommende Pickup wiederum dürfte vor allem für den US-Markt interessant sein – auch wenn Musk wiederholt gewarnt hat, dass sein Design nicht jedem gefallen werde. „Wir haben viel Zeit in das Design investiert. Er wird wirklich cool aussehen, wie aus einem Science-Fiction-Film“, sagte er jetzt. Darüber hinaus versprach Musk erneut, dass der Pickup beim Nutzen einen F-150 übertreffen werde und bei den Fahrleistungen einen Standard-911 von Porsche. Auf die Frage einer Aktionärin nach der Anhängelast sagte Musk, was ein F-150 ziehen könne, werde der Tesla Pickup mindestens auch ziehen können.

Reichweite von Tesla Model S wird laut Musk bald auf 400 Meilen steigen

Gleich zu Beginn seiner Präsentation bei der Tesla-Hauptversammlung in Kalifornien hat CEO Elon Musk erwähnt, dass sieben Jahre nach der Vorstellung des Model S noch immer kein Elektroauto eines anderen Herstellers auf dem Markt sei, das dessen Reichweite übertrifft. Doch der Abstand zur Konkurrenz ist ihm offenbar noch nicht groß genug: Es werde nicht mehr lange dauern, bis Tesla neue Versionen seiner Autos mit Reichweiten von bis zu 400 Meilen (gut 640 Kilometer) ohne Nachladen im Programm hat, kündigte er an.

Den derzeitigen Rekord bei Tesla und damit unter allen verfügbaren Elektroautos hält das aktuelle Model S in der Version mit großem Akku (100 Kilowattstunden), für das eine Reichweite von 370 Meilen nach der relativ strengen US-Norm EPA angegeben wird. Erst in diesem April hatte Tesla die Reichweite von Model S und Model X mit effizienteren Motoren um etwa 10 Prozent gesteigert. Das Model X kommt seitdem trotz desselben Akkus auf maximal 325 Meilen EPA-Reichweite, weil es höher und schwerer ist.

Die neue Ankündigung Musks passt zu einem Bericht der YouTuberin „Like Tesla“, die vor wenigen Tagen angebliche Insider-Informationen zu Veränderungen bei Model S und Model X veröffentlicht hat. Demnach sollen S und X schon in diesem Herbst zwei Heckmotoren statt einem, eine verbesserte Kühlung, weniger Gewicht und ein neuartiges Batterie-Design erhalten. Das Model S werde dadurch eine Reichweite von über 400 Meilen erreichen, das Model X knapp darunter liegen.

Auch nach anderen Berichten, von Tesla bislang nicht bestätigt, ist von einer Überarbeitung der beiden Tesla-Flaggschiffe die Rede, die allerdings vor allem den Innenraum betreffen soll. Dieser wird offenbar an das minimalistische Design des neueren Model 3 angelehnt. Unter anderem wird erwartet, dass der Bildschirm in Model S und X künftig ebenfalls quer eingebaut wird, damit alle Tesla-Personenautos dieselbe Benutzerführung bekommen können.

Tesla will Autos in Europa produzieren und billiger machen

Der Elektroautohersteller Tesla verfolgt weiter den Plan, seine Fahrzeuge für Europa künftig vor Ort zu produzieren. Es werde aktiv nach dem richtigen Standort auf dem Kontinent gesucht, hieß es auf einer Folie, die jetzt bei der Hauptversammlung gezeigt wurde. „Wir hoffen, bis Ende des Jahres eine Entscheidung getroffen haben“, sagte CEO Elon Musk dazu.

Auf der Folie war sogar ein Foto zu sehen, das den Standort der neuen Fabrik zu zeigen schien. Musk wies aber gleich darauf hin, dass dem nicht so war, und witzelte zusammen mit Tesla-Technikvorstand JB Straubel darüber, dass viele Leute jetzt trotzdem versuchen würden herauszufinden, wo das Bild entstanden ist. „Ob das irgendwo bei Hamburg ist?“, fragte Straubel im Scherz. Tatsächlich gilt Deutschland wegen seiner Autokompetenz und zentralen Lage in Europa als einer der besten Kandidaten für eine europäische Gigafactory.

Derzeit baut Tesla bereits in Rekordtempo eine neue Gigafabrik in Shanghai, von der aus noch in diesem Jahr der chinesische Markt mit Model 3 bedient werden soll. Ähnliches ist für Europa geplant, damit das Unternehmen seine Elektroautos lokal billiger anbieten kann, wie Musk erklärte. „Wenn wir keine lange Transportkette und hohen Kosten dafür mehr haben, können wir unsere Autos in Europa und China bezahlbarer machen“, sagte er.

„Die Zeit vom Rohmaterial bis zur Auslieferung des Produkts an den Endkunden ist wirklich wichtig“, so Musk weiter. Wegen der langen Verzögerungen sei die Produktion für Märkte außerhalb der USA derzeit „aus Cashflow-Sicht eine Herausforderung“; Tesla müsse dafür zunächst viel Geld ausgeben und dann lange warten, bis es mit der Auslieferung (einschließlich einer Gewinnmarge) zurückfließt. Aus diesem Grund müsse das Unternehmen seine Produktion nah an den Endkunden haben, sagte Musk. Eine Gigafabrik auf jedem Kontinent zu haben, sei eine kluge Entscheidung.

Musk deutet Einstieg von Tesla ins Rohstoff-Geschäft an

Auf der Hauptversammlung von Tesla hat CEO Elon Musk seine Aussage wiederholt, dass die Markteinführung weiterer Elektroautos des Unternehmens von der Verfügbarkeit der dafür nötigen Batterien abhängt. „Wir stimmen die Produkteinführung auf die Batterieproduktion ab“, sagte er vor Aktionären in einem Computer-Museum in Kalifornien. Weil die Batterieproduktion dafür auf sehr hohe Niveaus skaliert werde, müsse Tesla sich auch mit Rohstoffen beschäftigen.

„Wir müssen wirklich viele Zellen und Batteriepacks produzieren“, sagte Musk. „Solange wir die Batterien nicht haben, hat es keinen Sinn, mehr Produkt-Komplexität einzuführen“. Und wegen der anstehenden Höherskalierung sei Tesla gezwungen, „sich die niedrigeren Stufen der Lieferkette anzusehen. Vielleicht steigen wir in das Rohstoff-Geschäft ein, jedenfalls ein kleines bisschen.“

Weitere Neuigkeiten dazu könnte es bei einem Anleger-Tag zu den Themen Batterien und Antrieb geben, den der CEO jetzt ankündigte – „ich hoffe, in diesem Sommer, aber auf jeden Fall noch in diesem Jahr“. Eine ähnliche Veranstaltung hatte es in diesem April zum Thema autonomes Fahren gegeben.

Wie Musk zusammen mit dem langjährigen Tesla-Technikvorstand JB Straubel in Erinnerung rief, planten die beiden mit der Gigafabrik zur Batterieproduktion in Nevada nicht weniger, als die gesamte weltweite Produktion an Lithium-Ionen-Zellen für sämtliche Anwendungen in den Vorjahren zu übertreffen. Das Thema Skalierung gebe es also schon lange, aber es werde zunehmend offensichtlich, dass „wir eine Lösung für Zellproduktion im großen Maßstab brauchen“, ergänzte Technikchef Straubel Musks Aussagen zur Liefertiefe.

Musk nutzte die Gelegenheit, um „Verwirrung“ aufzuklären, die es um die aktuelle Kapazität der zusammen mit Panasonic betriebenen Akkufabrik gegeben habe: Beim „Kapazitätspotenzial“ seien die geplanten 35 Gigawattstunden pro Jahr jetzt erreicht, bislang seien aber nur 70-80 Prozent davon „realisiert“. Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres werde aber die volle Kapazität genutzt.

Musk: Keinerlei Nachfrageprobleme, Produktion „ziemlich gut“

Auf der mit Spannung erwarteten Hauptversammlung von Tesla hat sich CEO Elon Musk deutlich zu der kursierenden Befürchtung geäußert, Tesla habe mit Nachfrageschwäche zu kämpfen. „Ich wollte sagen, dass es kein Nachfrageproblem gibt, absolut nicht. Unsere Verkäufe lagen zuletzt weit über der Produktion, und die Produktion läuft ziemlich gut“, erklärte Musk kurz nach Beginn seines Vortrags. Tesla habe gute Chancen, im laufenden Quartal auf allen Ebenen Rekorde zu erreichen.

Zuvor hatte er angekündigt, kurz all die „guten Dinge“ durchzugehen, die bei Tesla im abgelaufenen Jahr passiert seien. So sei sich möglicherweise nicht jeder dessen bewusst, aber das Model 3 von Tesla verkaufe sich in den USA besser als die wichtigsten Konkurrenten – und zwar zusammengenommen, wie Musk unter dem Applaus der anwesenden Aktionäre betonte.

Bis zum Ende der Veranstaltung wiederholte er noch zweimal, dass die Nachfrage aktuell kein Problem darstelle. „Wir verkaufen zurzeit mehr Autos, als wir produzieren können (..) Und wir versuchen, möglichst viele Autos zu produzieren“, sagte Musk auf die Frage eines Aktionärs, ob Tesla nicht doch anfangen wolle, zur Absatzsteigerung mit bezahlter Werbung zu arbeiten. Werbung würde im Moment nur zusätzliches Geld kosten, aber keine höheren Umsätze bringen, erklärte Musk. Er wolle sie nicht für immer ausschließen, aber derzeit sei sie nicht nötig, und außerdem habe er eine persönliche Abneigung dagegen.

Zum Produktionsvolumen insgesamt erklärte Musk, Tesla habe im vergangenen Jahr die Zahl seiner jemals produzierten Fahrzeuge verdoppelt, nach dem laufenden Jahr werde sie noch einmal um mindestens 60 bis 80 Prozent gewachsen sein. Die Nachfrage sei kein großes Problem, sagte der CEO noch einmal, sehr wohl aber, bei derartigen Wachstumsraten profitabel zu arbeiten. Trotzdem sei es seiner Ansicht nach möglich, auch bei sehr hohem Wachstum einen positiven Cashflow zu erzielen.