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Novitec stellt Tuning-Programm für Tesla Model 3 vor

Für Model S und Model X bietet der bayerische Edel-Tuner Novitec bereits Individualprogramme an, ab sofort deckt das Portfolio auch das Model 3 ab. Das Angebot umfasst Carbon-Aerodynamik-Komponenten, 21-Zoll-Schmiedefelgen und Fahrwerksmodifikationen. Auf Kundenwunsch sind zudem Innenausstattungen in Leder und Alcantara in diversen Farben verfügbar.

Die für die Karosserie des Model 3 entwickelten Komponenten ermöglichen laut Novitec nicht nur einen sportlicheren Auftritt, sondern verbessern auch die Aerodynamik. Die in Sicht-Carbon gefertigten Teile können in Wagen- oder Kontrastfarbe lackiert werden. Die am unteren Ende der Serienschürze fixierte Novitec-Frontspoilerlippe soll beim Model 3 neben einem markanteren Gesicht bei hohen Geschwindigkeiten für einen reduzierten Auftrieb an der Vorderachse sorgen und die Richtungsstabilität optimieren.

„Für eine optimale aerodynamische Balance und einen Touch von Racing-Look sorgen außerdem die Heckspoilerlippe und der Diffusor für die Heckschürze. An den Fahrzeugseiten lassen die Novitec-Seitenschweller den Tesla optisch tiefer und gestreckter wirken“, wirbt der Tuner. Das Novitec-Design des Model 3 wird durch „Hightech-Schmiederäder“ des amerikanischen Räderproduzenten Vossen abgerundet.

Die in 72 Farbvarianten, gebürstet oder poliert erhältlichen Vossen-Räder mit 21-Zoll-Durchmesser optimieren die Be- und Entlüftung der Bremsen, sagt Novitec. Dazu heißt es: „Dies wird durch den Umstand möglich, dass jedes Novitec NV 2 Rad speziell für die jeweilige Position am Fahrzeug, vorne links oder rechts oder hinten auf Fahrer- oder Beifahrerseite, gefertigt wird. So drehen sich die Speichen immer aerodynamisch optimal im Fahrtwind, was die Bremsenkühlung positiv beeinflusst und speziell im Stand auch optisch stimmig ist.“

Die 9Jx21 Räder an der Vorderachse hat Novitec mit 245/30 ZR 21 Hochleistungsreifen bestückt, hinten werden 10Jx21 Felgen mit 295/25 ZR 21 Pneus gefahren. Die großen Räder machen Novitec zufolge unabhängig von Heck- oder Allradantrieb das Handling agiler. Eine weitere Steigerung könne mit zusätzlichen Fahrwerkslösungen erzielt werden.

Zur Verwendung mit den Serienstoßdämpfern bietet Novitec Sportfedern, die den Tesla um knapp 30 Millimeter tieferlegen. Mit einem „sportlich-komfortabel gedämpften“ höhenverstellbaren Aluminium-Sportfahrwerk lässt sich das Model 3 bis zu 40 Millimeter absenken. Die Tieferlegung soll den Luftwiderstand weiter verringern, was auf Langstrecken den Stromverbrauch um bis zu sieben Prozent reduziere. Preise gibt es auf Anfrage.

Musk: Tesla will bis Ende des Jahres 1000 Solardächer pro Woche produzieren

Das schon 2016 vorgestellte Solardach von Tesla könnte in seiner dritten Generation und mit einiger Verspätung doch noch zu einem größeren Geschäft werden. Die Produktionslinie dafür werde rasch hochgefahren, erklärte Tesla-Chef Elon Musk Ende Juli auf Twitter. Er hoffe, bis Ende des Jahres eine Produktion von 1000 Solardächern pro Woche zu erreichen.

Mit der Vorstellung von Glas-Dachziegeln mit integrierter Photovoltaik hatte Tesla Ende 2016 für Aufsehen gesorgt. Bald aber wurde es ruhig um das Produkt und nur wenige Installationen wurden bekannt. Erst bei der Hauptversammlung in diesem Juni erklärte Musk dann, mittlerweile sei eine neue Generation des Solardachs fast fertig entwickelt. Man habe sehr viele Tests damit vornehmen müssen, um in Simulationen sicherzustellen, dass die gesamte Technik 30 Jahre lang hält.

Schon im April hatte Musk angekündigt, 2019 werde das Solardach wieder im Fokus stehen. Tatsächlich ist in letzter Zeit wieder mehr darüber zu hören. So meldete vor einigen Tagen der Blog Electrek, dass Tesla an seiner Fabrik in Fremont eine Struktur errichtet, die für Tests des Solardachs dienen soll. Nach früheren Angaben des Unternehmens soll die Installation eines Tesla-Dachs mit eingebauter Photovoltaik nicht wesentlich länger dauern als die eines normalen Ziegeldaches. Dieses Versprechen wird möglicherweise erst mit der neuen Produktgeneration eingelöst.

Musks Produktionsprognose auf Twitter ist die erste Information zum geplanten Solar-Geschäftsvolumen seit der Hauptversammlung. Weil die Zahlen zuvor nicht bekannt waren, fiele die Aussage des CEO unter seine Übereinkunft mit der US-Börsenaufsicht SEC, laut der er Nachrichten mit potenziell neuen Zahlen zunächst von einem Juristen freigeben lassen muss. 1000 Solardächer pro Woche würden laut Electrek einer Produktion von mindestens 100 Megawatt Photovoltaik-Leistung pro Quartal bedeuten, nach 29 Megawatt im zweiten Quartal dieses Jahres.

Computer-Projekt „Dojo“ könnte Teslas Weg zu autonomem Fahren beschleunigen

Bis Ende des Jahres will CEO Elon Musk mit Tesla alle Funktionen für vollständig autonomes Fahren fertig entwickelt haben, hat er mehrfach erklärt. Viele Beobachter halten das für so gut wie unmöglich und verweisen zur Begründung gern auf die bisherigen Schwächen von Teslas Autopilot-System. Auf Twitter hat Musk jetzt einen (allerdings etwas unklaren) Hinweis darauf gegeben, wie er den ambitionierten Zeitplan einhalten will.

„Könnte Eric uns etwas über Projekt Dojo erzählen?“, fragte ein anderer Twitter-Nutzer Musk am Wochenende. „Will Dojo to be the difference“, antwortete der CEO, was entweder grammatikalisch nicht korrekt ist oder eigenwillig ausgedrückt „ich hätte gern, dass Dojo den Unterschied macht“ bedeuten könnte. Der Blog Electrek jedenfalls nahm den kurzen Austausch zum Anlass, über die Bedeutung des beim Autonomy Day von Tesla in diesem Frühjahr kurz erwähnten Projekts zu spekulieren.

Demnach hat Musk Dojo als „bedeutendes Programm“ bei Tesla bezeichnet. Es stehe für einen „leistungsfähigen Trainingscomputer mit dem Ziel, riesige Mengen Daten aufzunehmen und auf Video-Ebene zu trainieren und mit dem Dojo-Programm unüberwachtes massives Training mit riesigen Mengen Video-Daten vornehmen zu können“, erklärte Musk.

Für Electrek hört sich dies so an, als sei Dojo anders als traditionellere Systeme mit neuronalen Netzen in der Lage, Videos als Bewegtbilder auszuwerten statt anhand ihrer einzelnen Bild-Frames. Dadurch könne es möglich werden, das Netzwerk für autonomes Fahren schneller in unterschiedlichen und komplexeren Umfeldern zu trainieren.

Nach Berichten von Fahrern funktioniert das aktuelle Autopilot-System von Tesla in den meisten Fällen überzeugend und zuverlässig, kann aber auch überraschende Fehler machen. Wenn man die Entwicklung der vergangenen Jahre fortschreibt, würde sie laut Electrek wohl nicht ausreichen, um innerhalb eines Jahres unüberwachtes autonomes Fahren zu erreichen. Mit den vielen Daten aus bereits verkauften Autos von Tesla und ihrer Nutzung als Trainingsmaterial im großen Maßstab sei aber denkbar, dass sich der Fortschritt beschleunigen lasse.

Auto-Verwerter hält Batterie von Tesla Model 3 für „feuersicher“

Ein Reddit-Nutzer, der nach eigenen Angaben Autos von Tesla ausschlachtet oder instandsetzt, zeigt sich beeindruckt davon, dass die Batterie eines von ihm gekauften Model 3 nach einem Crash nicht in Flammen aufgegangen ist: „Ich würde sagen, man darf davon ausgehen, dass die Batterie des Model 3 feuersicher ist“, schrieb „Yaro_S“ unter dem Bild eines massiv deformierten Batterie-Packs. Keine der Zellen sei in Feuer geraten, eine sehe so aus, als sei sie heiß geworden und dann geschmolzen, statt zu brennen.

Wie Yaro_S auf Nachfrage erklärte und mit weiteren Bildern velegte, hat er das blaue Unfallfahrzeug zum Preis von 8000 Dollar zum Verwerten erworben. Der Fahrer sei damit wohl „wahnsinnig schnell“ gegen einen Mast oder Pfahl gefahren, nach seiner Vermutung mit 60 Meilen pro Stunde (rund 96 km/h). Das aus vier langen Modulen bestehende Batterie-Pack ist relativ mittig stark eingedrückt. Detailfotos zeigen einzelne Batteriezellen, die teils lose herumliegen und teils noch im Pack zu stecken scheinen.

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Die Unfallsicherheit des Model 3 würde er angesichts der vermuteten schnellen Aufpralls als „wirklich gut“ einschätzen, schrieb der Verwerter weiter. Besonders beeindruckt sei er von der Batterie.

Jedoch erwähnt Yaro_S auch, dass der Frontmotor des Autos in den Fußraum des Fahrers eingedrungen ist. Allerdings habe es im Innenraum trotzdem noch Platz für die Beine der Person am Steuer gegeben. Über deren Schicksal sei ihm nichts bekannt, Passagiere habe es aber wohl keine gegeben. Normalerweise sollte der vordere Motor in Autos von von Tesla bei einem Aufprall nach unten wegrutschen.

Auf Reddit entspann sich nach der Veröffentlichung der Bilder und Kommentare von Yaro_S eine Diskussion darüber, ob überhaupt schon einmal ein Model 3 Feuer gefangen hat. Ein Nutzer veröffentlichte dazu ein Video eines US-Fernsehsenders, das ein nach einem schweren Crash teilweise ausgebranntes Model 3 zeigen soll. In dem TV-Kommentar ist von einem Tesla die Rede, das Modell wird aber nicht genannt.

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Neue Tesla-Firmware V10 mit vielen neuen Funktionen kommt früher als erwartet

Möglicherweise schon in diesem August wird Tesla damit beginnen, auf neue und bereits verkaufte Fahrzeuge die neueste Version seines Firmware aufzuspielen. Dies geht aus Äußerungen von CEO Elon Musk auf Twitter hervor: Auf Nutzeranfrage erklärte er zunächst, dass „bald“ auch das Streaming von Video-Inhalten auf Tesla-Bildschirmen möglich sein soll. Nach einer weiteren Nachfrage bestätigte er dann, dass dies Teil der Funktionen der neuen Firmware sein soll, die als V10 bezeichnet wird.

„V10 wird mehrere Spiele- und Infotainment-Funktionen, verbesserten Highway-Autopilot, bessere Ampel- und Stoppschilderkennung und Smart Summon umfassen“, schrieb Musk auf Twitter. Auf die Frage nach einer Funktion zum Vorlesen von Smartphone-Textnachrichten antwortete er kurz mit „Ja“. Auf eine weitere Bitte hin, die akustischen Warnsignale bei der bestehenden Spurhaltekontrolle abschalten zu können, damit schlafende Kinder nicht davon geweckt werden, schrieb Musk zudem: „Hoffe, wir bekommen einen ‚Joe Mode‘ in V10“. In diesem Modus bleibe die Spurassistenz aktiv, aber die Lautstärke ihrer Töne werde auf die Hälfte reduziert.

Zur Zeitplanung für V10 erklärte Musk, die genaue Einführung hänge davon ab, wie sie bei Tesla-Besitzer im „Early Access“-Programm verlaufe, er hoffe aber auf eine breite Verteilung bis Ende August. Zuvor hatte er zur Funktion Video-Streaming gesagt, diese werde sicher nicht länger als ein paar Monate auf sich warten lassen. Somit wäre mit V10 auf jeden Fall noch in diesem Jahr zu rechnen. Die aktuelle Firmware V9 kam erst mehrere Jahre nach ihrem Vorgänger heraus, sodass Beobachter auch bei V10 mit einer deutlich längeren Wartezeit gerechnet hatten.

Mit der Einführung von V9 hatte Tesla auch die Bedienoberfläche für seine Fahrzeuge überarbeitet, was nicht bei allen Besitzern gut ankam. Insbesondere Fahrer von Model S und Model X beschwerten sich, dass das neue Design stärker auf das Model 3 mit seinem Bildschirm im Quer- statt im Hochformat abgestimmt sei. Ob auch V10 neben den vielen zusätzlichen Funktionen eine andere Bedienung vorsieht, blieb zunächst offen.