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Sentry-Modus filmt Einbruch in geparkten Tesla – ein Täter bereits identifiziert

Die neue „Sentry“-Funktion (Wächter-Modus) in den Elektroautos von Tesla erweist sich weiter als hilfreich bei der Verfolgung von Kriminellen. Wie der TV-Sender KCRA3 auf YouTube berichtet, konnte die Polizei anhand von Sentry-Bildern einen von zwei Männern identifizieren, die in ein Model 3 auf einem Parkplatz eingebrochen waren und einen Laptop-Computer daraus gestohlen hatten. Die Polizei zeigte sich zuversichtlich, bald auch den zweiten Beteiligten identifizieren zu können.

Beim Sentry-Modus bleiben die Kameras des Autos nach dem Abstellen aktiviert, und beim Anschlagen der Alarmanlage werden deren Bilder aufgezeichnet. Auf diese Weise wurden schon mehrere Täter bei Zerstörungen von Teslas, Fahrerflucht oder Diebstählen gefilmt und später gestellt.

Bei dem jüngsten Fall hatte der Besitzer des Model 3 auf dem Rückweg von der Arbeit vor einem Einkaufszentrum geparkt, um kurz Abendessen für seine Frau und sich selbst zu kaufen. Bevor er sich von dem Auto entfernte, aktivierte er den Wächter-Modus, erzählte er KCRA3. Als er dann an der Kasse stand, habe er über die Tesla-App eine Alarmmeldung erhalten. Er sei nach draußen geeilt und habe dort festgestellt, dass ein Fenster des Autos eingeschlagen und der im Innenraum liegende Laptop gestohlen worden war.

Die anschließende Auswertung der Wächter-Bilder zeigte, wie zwei Männer in einem anderen Auto neben dem Model 3 geparkt hatten. Sie stiegen aus, und einer von ihnen schlug die Scheibe ein und nahm den Laptop heraus. Die Gesichter beider Männer sind klar zu erkennen, ebenso wie die das Kennzeichen ihres Autos.

Derartige Fälle von „smash and grab“ (einschlagen und schnappen) sind in den USA keine Seltenheit – unter anderem deshalb hat Tesla den Sentry-Modus eingeführt. Wie ein an der Untersuchung beteiligter Polizist erklärte, wird der bereits identifizierte Mann auch wegen anderer Vergehen gesucht. Der Beamte zeigte sich beeindruckt von der Qualität der vom Tesla-Besitzer bereitgestellten Aufnahmen. Sie seien eine große Hilfe bei der Zusammenarbeit mit anderen Strafverfolgungsbehörden und bei einer möglichen Öffentlichkeitsfahndung.

Tesla-Mitarbeiter Nummer Sieben erzählt von Vergangenheit und Zukunft

Gene Berdichevsky, einer der ersten Mitarbeiter von Tesla und heute CEO des Batterie-Startups Sila Nanotechnologies, hat sich auf der Antwort-Platform Quora zu einer Reihe von Fragen zu seiner früheren und heutigen Arbeit geäußert. Während seines Studiums an der Stanford University arbeitete Berdichevsky an einem solar angetriebenen Auto und wurde dann von einem früheren Kommilitonen angesprochen, der Mitarbeiter für Tesla suchte – von dem Start-up habe damals „noch nie jemand etwas gehört“, wie er schreibt.

Trotzdem wurde Berdichevsky zum siebten Mitarbeiter bei Tesla und bekam die Aufgabe, sich mit der Batterie-Entwicklung für den Roadster zu beschäftigen, das erste von dem neuen Unternehmen geplante Elektroauto, das dann 2008 als technische Sensation auf den Markt kam.

„Wir haben im Grunde ein Produkt für die Zukunft entwickelt“, schrieb Berdichevsky jetzt als Antwort auf die Quora-Frage, was die wichtigsten Lektionen bei der Entwicklung der Roadster-Batterie gewesen seien. Anfangs habe man einfach Laptop-Akkus mit Kleber verbunden, um testweise Batterie-Packs herzustellen. Als Werkstatt dafür wurde die Garage von JB Straubel genutzt, der bis vor kurzem langjähriger Technikvorstand von Tesla war, das Unternehmen jetzt aber nur noch als Berater unterstützt.

Eine der größten Herausforderungen bei der Entwicklung war laut Berdichesky das Thema Sicherheit – „wir mussten dafür sorgen, dass sich Ausfälle einer Batterie nicht auf die Nachbarzellen oder das gesamte Batteriepack ausbreiten. Dabei habe er gelernt: Wenn man an einer Idee arbeite, die in den Augen der restlichen Welt jenseits von dem liegt, was möglich ist, „wird die Welt nicht sehr hilfreich sein“. Man sei also auf sich allein gestellt – habe damit aber auch die Chance, „unglaubliche Talente“ anzuziehen.

Nach seinen vier Jahren bei Tesla hat Berdichevsky selbst das Batterie-Unternehmen Sila Nanotechnologies gegründet, das unter anderem mit BMW und Daimler zusammenarbeitet. Auf die Frage, warum Sila sich statt mit neueren Konzepten wie Feststoffakkus mit der Verbesserung herkömmlicher Lithium-Ionen-Zellen beschäftigt, erklärte er: „Eine der Grundvoraussetzungen für mich und meine Partner war, dass was auch immer wir entwickeln würden, in bestehenden Batterie-Fabriken produziert werden kann. Wir wollten nicht, dass unser Produkt davon abhängt, dass neuartige Fabriken dafür gebaut werden.

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Brennende SolarCity-Anlagen: Einigung mit Walmart, Feuer auf Amazon-Lagerhaus

Die Probleme mit Photovoltaik-Installationen der von Tesla übernommenen Installationsfirma SolarCity sind offenbar größer als erwartet. Vergangene Woche war eine Klage der Einzelhandelskette Walmart bekannt geworden, in der von Tesla verlangt wird, SolarCity-Anlagen von allen mindestens 244 damit ausgestatteten Walmart-Filialen zu entfernen, weil es in mehreren Fällen zu Bränden gekommen war. Und wie jetzt berichtet wird, gab es auch auf einem kalifornischen Lagerhaus von Amazon mit Photovoltaik von SolarCity einen Brand.

Auf Anfrage des Blog Engadget bestätigt Tesla einen Bloomberg-Bericht, laut dem von SolarCity installierte Solarmodule auf dem Amazon-Gebäude im Juni 2018 in Brand geraten waren. Amazon habe „Maßnahmen ergriffen, um seine Gebäude zu schützen“, und werde keine Solar-Systeme von Tesla mehr installieren. Bei all diesen Fällen geht es nicht um das neue Tesla-Produkt Solar Roof (Dachziegel mit integrierter Photovoltaik), sondern um konventionelle Module.

In dem Konflikt mit Walmart zeichnete sich allerdings nach Bekanntwerden der Klage eine Lösung ab. Tesla und der Einzelhändler veröffentlichten eine gemeinsame Erklärung, laut der man gemeinsam versuchen werde, die Probleme zu lösen und die Anlagen wieder in Betrieb zu nehmen. Die Klage mit der drastischen Forderung, sämtliche Anlagen abzubauen, diente also möglicherweise nur dazu, Druck auf Tesla aufzubauen.

Wie unterdessen ebenfalls bekannt wurde, hat das Unternehmen schon ab dem vergangenen Jahr versucht, die sich abzeichnenden Probleme mit von SolarCity installierten Anlagen zu lösen. Laut einem Bericht von Business Insider wurde im Sommer 2018 ein Projekt namens Titan gestartet, bei dem es darum ging, US-weit fehlerhafte Komponenten zu ersetzen. Der Schwerpunkt dabei habe auf Verbindungssteckern und Optimierern gelegen. Tesla sprach auf Anfrage von „Abhilfemaßnahmen mit dem Ziel, jegliche möglichen Folgen des Verbindungssteckers zu minimieren“.